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GEERS
Bewertung

Unterstützt andere Arbeitgeber - die Branche hat genug Stellen zu bieten :)

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei GEERS Sonova Retail Deutschland GmbH in Dortmund abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Standortinfrastruktur.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Personalpolitik zeigt deutlich, dass die Mitarbeiter im Fachgeschäft dem Unternehmen egal sind.
Viele Strukturen sind unflexibel und sehr antiquiert.
Entscheidungen werden an Stellen getroffen wo die Kompetenz dafür fehlt.
Häufige Personalwechsel.

Verbesserungsvorschläge

Stellt mehr Leute ein. Bezahlt sie fair. Entwickelt echte Wertschätzung für Performancekompetenz. Mitarbeiter sind Teil des Unternehmenswertes. Ihr verkauft nicht nur Hörgerät sondern auch eine Beratungsleistung.
Gute, engagierte Mitarbeiter sind wertvoll.
Außerdem bitte legt doch die Personalverantwortung dahin, wo die Personalkompetenz ist.

Die Ausbilder

Leider haben die Ausbilder keinerlei Zeit sich um ihre Azubis zu kümmern. Azubis sind billige Arbeitskräfte und selbst, wenn dein Meister sich beschwert, dass was schief läuft folgt außer leeren Versprechungen leider keine Veränderung.

Spaßfaktor

Es ist sehr schwer Freude an der Arbeit zu haben, wenn zunehmend alle Kollegen überarbeitet und gestresst sind. Mal abgesehen davon, dass es ohne Zeit für Ausbildungsinhalte und unbezahlten Überstunden lange 3 Jahre bis zum Ende der Ausbildung sind.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ich hab am Ende wirklich viele tolle Erfahrungen sammeln können. Umsatzplanung, Personalplanung und weitere Aufgaben der Fachgeschäftsleitung inklusive. Erfahrungen dieser Art zu sammeln ist toll. Es wäre nur schön gewesen, wenn der Hintergrund nicht gewesen wäre, dass wir monatelang keinen Meister im Laden hatten, der das Fachgeschäft hätte leiten sollen!

Variation

Hörakustik ist ein breites Berufsfeld. Allerdings muss man sich bei Geers auf wenige Hersteller und eingeschränkte Beratungsoptionen einstellen. Das viel beworbene Hörtraining wird z.B. in den meisten Filialen nicht angeboten.

Respekt

Selbst wenn ich Dinge eingefordert habe, die mir nach Vertrag zustehen, kam an mehreren Punkten, ich solle mich nicht so anstellen. Als ich ein Mal nicht kurzfristig in einem anderen Fachgeschäft Vertretung machen konnte, weil ich einen privaten Termin an dem Tag hatte, wurde mir am Telefon gedroht das würde Konsequenzen haben. Und das als Azubi, der offiziell nicht mal alleine einen Laden vertreten sollte.
Durch den Stress den alle Kollegen haben wurde auch da der Umgangston zunehmend rauer. Allerdings war ich insgesamt mit den meisten Kollegen sehr zufrieden. Alle geben sich große Mühe für Kollegen und Kunden da zu sein. Das hilft aber nichts, wenn der Rahmen das nicht zulässt.

Karrierechancen

Wenn ihr kündigt holt ihr leider mehr für euch raus, als wenn ihr bleibt.

Arbeitsatmosphäre

Angespannt wegen ständigem Personalmangel und zu vielen Überstunden, die dann wieder zu Krankheit und größerem Personalmangel führen.

Ausbildungsvergütung

Dafür, wie wenig ich ausgebildet wurde und wie viel ich über die vereinbarte Zeit und die eigentlichen Aufgaben eines Azubis hinaus arbeiten musste, war das eine Frechheit.
An vielen Stellen in der Branche werden die Azubis zu schlecht bezahlt. Und nein nur weil es auch in anderen Firmen falsch läuft, ist das kein Argument selbst bei dieser Ausbeutung von Azubis mitzumachen. Mit dem Finger auf andere zeigen ist keine Lösung, sondern Teil des Problems!

Arbeitszeiten

Pausen konnten oft nicht gemacht werden, weil während dessen noch irgendwelche Firmenlifestreams waren. Oder es war zu viel Arbeit bzw. noch Kunden im Laden, weil die Termine so eng gelegt waren.
Ich bin eigentlich jeden Tag früher gekommen und später gegangen, weil so viel zu tun war.
Ja das war sicher auch nicht klug von mir, aber mir waren die Kunden und die Arbeit einfach wichtig.
Generell ist es aber so, dass erwartet wird zusätzlich Zeit zu investieren, wenn viel los ist, aber andersrum klappt das nicht. Wenn ich mal einen Termin hatte und eine halbe Stunde früher dafür hätte gehen müssen, musste ich einen halben Tag Urlaub nehmen. Wenn ein Termin aber mal bis nach Feierabend ging, weil der Kunde zu spät kam, dann soll man den natürlich fertig machen.

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