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Bewertung

Aussitzen statt miteinander reden

2,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2017 bei Gegenbauer Facility Management GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Manchmal hat jemand Geburtstag, dann gibt es Kuchen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenn man die Wahrheit sagt, und mit offenen Karten in Bezug auf den weiteren Kariereverlauf spielt, wird man fallen gelassen wie ne heiße Kartoffel. Es wird nicht einmal gefragt warum man gehen will. ( es gibt ja genug die nur darauf warten bei Gegenbauer anzufangen) , geschweige denn ein Abschlussgespräch. Nur lächerliche Mails aus verletzter Eitelkeit.

Verbesserungsvorschläge

Ohren auf , mehr Kommunizieren- ehrliche Kommunikation. Rhetoriker sind sie alle, aber sie reden, ohne etwas zu sagen. Das gesagte ist nichts wert.
Kritikfähigkeit kann man erlernen, nicht alles persönlich nehmen, dann klappt vieles besser...

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen untereinander helfen sich, es wird alles mit Galgenhumor genommen. Aus der Führungsebene kommen nur "warme Worte", das war's

Kommunikation

Meetings gibt es viele, leider nicht alle sinnvoll. Erfolge und Gewinne werden gefeiert, aber die, die diese Gewinne erwirtschaften, haben wenig davon.

Kollegenzusammenhalt

Man muss aufpassen wem man was erzählt, die Wände haben hier Ohren....

Work-Life-Balance

Wenn man selbst drauf achtet geht es. Überstunden werden zwar nicht angeordnet aber vorsusgesetzt

Vorgesetztenverhalten

Es wird hintenrum viel über Mitarbeiter gelästert, gerade durch die "Führung" und einige werden massiv geschnitten. Dort hat man nicht den Mumm, den Mitarbeitern ins Gesicht zu sagen , was nicht passt. Die Mitarbeiter, die "begünstigt " sind haben trotz mangelnder Qualifikation Narrenfreiheit.
Man kennt seine Kompetenzen nicht richtig, es fummeln sehr viele im Hintergrund herum, man bekommt vieles nur auf Nachfrage mit
Die Entscheidungen der " Führung" sind oft nicht nachvollziehbar, da sie aus persönlichen Befindlichkeiten entstehen und oft im eigenen Kleinkrieg enden.

Interessante Aufgaben

Wenn man es interessant findet, Aufgaben ohne Einarbeitung und nötiges Hintergrundwissen zu erledigen, dann passt es. Es fehlen überall Leute, man arbeitet sehr viel, weil man sich viel selbst aneignen muss. " Mach erst mal, das schaffst du schon. " So ist es auch mit der Kundenbetreuung- erstmal aussitzen.

Gleichberechtigung

Im Büro werden die bevorzugt, die gut "kriechen" können, auch wenn sie null Ahnung haben. Die, die Ahnung haben, werden ausgenutzt und wenn die Nase nicht passt, wird gemobbt was das Zeug hält.

Umgang mit älteren Kollegen

Davon gibt es hier genug.

Arbeitsbedingungen

Das passt hier

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr hoch. Korrekturroller wurden verboten, wahrscheinlich um "Mäuse" zu schützen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Verantwortung und die Haftungsgrenzen zu gering.

Image

Nicht so gut.
Zu wenig Mitarbeiter und vor allem muss man zum Beispiel für jedes Fahrzeug betteln. " Es rechnet sich nicht". Die Kollegen fahren teilweise mit Privatfahrzeugen oder mit der Straßenbahn, lange Entscheidungswege.

Karriere/Weiterbildung

Man bekommt viel angeboten, und vieles ist Sinnfrei. Ein Lehrgang ersetzt keine Ausbildung. Das Motto- wenn es keiner kann, dann qualifizieren wir einen- an sich nicht schlecht. Aber die Qualität der Lehrgänge sollte geprüft werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Sehr geehrter ehemaliger Kollege,
Danke für die kürzliche Bewertung Ihrer Zeit bei Gegenbauer, die wir zum Anlass genommen haben, mit unseren Kollegen am Standort Erfurt (der ja sicherlich zutreffend in Ihrer ursprünglichen Bewertung als Arbeitsort angegeben war) Ihre Einschätzungen zu reflektieren.

Wir und auch Ihre ehemaligen Kollegen in Erfurt teilen Ihre Bewertung über die Art der Kommunikation untereinander bzw. Mobbing in keiner Weise. Dennoch schade, vielleicht aber auch überdenkenswert, dass Sie das so empfunden haben.

Der Vorwurf „man muss nach Autos betteln“ und „Mitarbeiter fahren mit der Straßenbahn“ ist so auch nicht aufrecht zu erhalten. Es wurden in den zurückliegenden zwei Jahren mehrere Autos neu für den Standort angeschafft. Der benannte Mitarbeiter, der mit der Straßenbahn in Erfurt fährt, tut dies übrigens aus praktischen Gründen - Betreuung von Innenstadtobjekten - und aus eigenem Antrieb, selbstverständlich bekommt er die Fahrkosten von uns erstattet. Weitere Bedarfsmeldungen oder Kapazitätsengpässe sind unserem Niederlassungsleiter nicht bekannt.

Zum Thema Weiterbildung: Auch hier sind wir ziemlich perplex über Ihre Bewertung, da wir gerade am Standort Erfurt seit geraumer Zeit erhebliche Mittel in die persönliche Qualifikation der Mitarbeiter investieren. Dieses Angebot besteht und bestand für jeden Mitarbeiter vor Ort. Es ist manchmal auch eine Frage dessen, was man aus derartigen Angeboten macht.

Wenn Themen „ausgesessen werden“ ist dies natürlich für einen kundenorientierten Dienstleister ein Problem, es ist aber – wie im konkreten Fall – nicht automatisch ein Problem des Unternehmens und der Führung, sondern manchmal auch dessen, der dies am lautesten beklagt.

Wir sind, wie Sie unseren anderen Stellungnahmen entnehmen können, durchaus offen für sachliche und begründete Kritik und somit dankbar für konstruktive Hinweise. Diese können wir Ihrer Bewertung jedoch weniger entnehmen als das Abladen einiger persönlicher Frustration. Was uns leid tut, wir aber so dann auch nicht stehen lassen konnten. Dennoch viel Erfolg für Ihren weiteren beruflichen Lebensweg.

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