nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- In ruhigen Zeiten konnte ich meine Überstunden flexibel abbauen.
- Es wurde darauf geachtet für mich die best mögliche Tätigkeit zu finden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- so gut wie alles
Verbesserungsvorschläge
-Nich jeden Mitarbeiter gleichsetzen
-flexiblere Arbeitsverträge und Arbeitszeitmodelle
-Mehr Benefits
-Betriebliches Gesundheitsmanagement
-Arbeitsschutz nicht nur gesetzlich einhalten sondern auch Individuell auf angesprochene Probleme eingehen
- mehr Freiraum für Mitarbeiter
-Nicht nur Fordern sondern Fördern und Fordern
- Den sozialen Aspekt und die damit verbundene gesamtgesellschaftliche Rolle einer Unternehmensgruppe dieser größe noch einmal gründlich überdenken
Arbeitsatmosphäre
Es wird so getan als würde sich um Arbeitssicherheit gekümmert werden, regelmäßige Belehrungen nach Arbeitsschutzgesetz vermitteln das auch. Wenn es in der Praxis durch das Arbeitsumfeld bedinngt zu Gesundheitlichen folgen kommt wird das viel zu lange ignoriert, totgeschwiegen,schöngeredet,etc..
Kommunikation
Das einzige was kommuniziert wurde waren Verbote oder Betriebsanweisungen
Kollegenzusammenhalt
Kommt stark auf die Abteilung/Arbeitsbereich und auch die jeweiligen Kollegen an.
Von Zusammenhalt kann hier nicht wirklich die rede sein. Einige Kollegen waren wirklich nett und hilfsbereit. Allerdings versuchen die meisten Kollegen einem das Messer in den Rücken zu rammen wo es nur geht. Das ganze ist von der Führungsebene auch so gewünscht, was man daran merkt, dass diejenigen meist mehr Privilegien geniessen durften alls alle anderen.
Work-Life-Balance
42 Stunden Woche, nicht verhandelbar. Überstunden werden als selbstverständlich angesehen. Gerne auch mal Samstags- Wochenend- oder Nachtarbeit ohne jeden dank dafür. Meist wurde der persönliche Einsatz hierfür eher noch zum eigenen Nachteil. 2 von 5 nur deshalb, die Kernarbeitszeit ein bisschen flexibel war.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier wieder stark von der Abteilung abhängig. Die Vorgesetzten drücken die Politik stark und mit allen mitteln durch. Sicher kein angenehmer Job. Bei Fragen bekommt man des öfteren Floskeln und Ausreden zu hören statt eine konkrete Antwort. Bei fragen die "Umstände" machen wird nahe zu immer eine passende Ausrede gefunden warum das anliegen des Mitarbeiters nicht realisierbar ist. Diejenigen Vorgesetzten die versucht haben einem das Arbeitsleben etwas erträglicher zu machen wurden abgesägt oder klein gehalten.
Interessante Aufgaben
Je nach Bereich, eintönige Arbeit die nicht unterschieden wird es gilt: Alle sind gleich, bis auf die Kollegen die sich durch anschwärzen Bonuspunkte holen.
Gleichberechtigung
Zwischen männlich und weiblich waren hier keine Unterschiede in den Berechtigungen zu finden.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier gab es keine Auffälligkeiten
Arbeitsbedingungen
viel Lärm und viel Druck von Oben. Im eigenen Magazin lobt man sich in höchsten Tönen. Die Realität sieht allerdings deutlich anders aus. Auf Arbeitsmaterial unter 1€ muss man zwei Wochen warten, alles was darüber ist bekommt man nicht.
Es wird einem vorgegaukelt, dass Verbesserungsvorschläge welche Arbeitsabläufe und Prozesse optimieren/verbessern erwünscht seien.
Sobald ein Vorschlag jedoch kosten bringt oder aber auch für bessere Arbeitsbedingungen sorgen würde wird dieser abgelehnt. Jeder Mitarbeiter soll Vorschläge bringen die dann sogut wie immer abgelehnt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Abfall wird nach Gesetz strikt getrennt. Viel Verpackungsmüll es wird nichts investiert um Verbesserungen voranzubringen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Urlaubs und Weihnachtsgeld. Das Gehalt ist gering bis mittelmäßig. Gehaltserhöhungen sind zu 99% ausgeschlossen und wenn stehen sie in keinem Verhältnis zur Mehrarbeit/Verantwortung.
Weitere On Tops die in den meisten Unternehmen schon als selbstverständlich gelten wurden nicht geboten
Image
Nach aussen ein wirtschaftlich gesundes und klassisches Transportunternehmen mit viel "New Business"
Intern leider nur eintönige Arbeit mit viel schikane.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen gibt es nur im Allgemeinen und wenn diese Gesetzliche Pflicht sind.
Es wird aus wirtschaftlichem interesse darauf geachtet, dass der Mitarbeiter nach Möglichkeit in der für Ihn/Sie höchst möglichen possition eingesetzt wird. Individuelle Schulungen oder Weiterbildungen gibt es nicht, ausser diese werden vom Kunden bereitgestellt.
Wirkliche Karrieresprünge kann man hier nicht erwarten