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Gema 
Gebäudemanagement 
GmbH
Bewertung

Keine gute Firma.

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Gema Gebäudemanagement GmbH & Co. KG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Einige Kollegen, die wirklich versuchen, sich durch das Chaos zu kämpfen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Das Betriebsklima im allgemeinen.
-Materialwirtschaft sowie Bereitstellung von zu wenig oder ungeeignetem Werkzeug.
-Die Kommunikation.

Verbesserungsvorschläge

-Man sollte den Arbeitern mal zuhören und sich an Absprachen halten.
-Eine ordentliche Einarbeitung von neuen Arbeitnehmern wäre für alle Vorteilhaft. Dan hört es vielleicht auch auf, dass ständig Leute kommen und gehen.
Diese Firma mit 5 Sternen zu bewerten ist unrealistisch. Für mich sieht das so aus, dass dadurch intern die Bewertung "angehoben" werden soll.
/Edit 21.11.2016: Da ich von einem nachfolgendem "Bewerter" mehr oder weniger direkt angesprochen wurde, welcher schreibt dass er es schlecht findet, dass sich so viele Ex- Mitarbeiter (wie ich) hier "auslassen". Dazu kann ich zum Einen nur sagen, dass das meine Erfahrung mit der Firma ist, die ich auch so bewerte, zum anderen, spricht es für sich, dass in zwei Jahren mehr als 20 MA kommen und nach ein paar Tagen wieder gehen. Natürlich kann ich vestehen, dass die Firma ihre Bewertung mit 5* fake Bewertungen pushen will, das ändert aber nichts an meiner Erfahrung mit der Firma sowie all die Anderen, die bisher schlechte Erfahrungen gemacht haben und machen werden. Auch kann niemand verbieten, all das hier niederzuschreiben.
Die Firma sollte sich mal an die Eigene Nase fassen, anstatt hier über das Bewerungssystem über böse unzufriedene Ex- Mitarbeiter zu schimpfen.
Ich bin jedenfalls durch mit dieser Firma, und ich bin froh darüber!

Arbeitsatmosphäre

-Wenig Lob, wenn überhaupt.

-Mitarbeitergespräche sehr plump und eintönig. Forderugen oder Verbesserungsvorschläge werden zwar angehört aber auch schnell wieder vergessen.

Kommunikation

-Was diesen Punkt betrifft, wurde unter "Arbeitsathmospäre" und "Vorgesetztenverhalten" schon eingegangen.

Kollegenzusammenhalt

-Im "Vordergrund" ist jeder dein Freund. Hintenrum wird gelästert wie in einer Küchenstube. Das betrifft nicht jeden Mitarbeiter, einige (Eher der kleinere Teil) sind auch sehr in Ordnung.

Work-Life-Balance

-Es herrscht Schichtbetrieb und man erfährt teilweise viel zu kurzfristig, wann man in welche Schicht eingeteilt wurde.

-Ebenfalls anzumerken ist die 41 Stunden Woche. Diese wird jedoch nicht auf die einzelnen Tage gesplittet, sondern man muss 4x 8 Stunden und 1x 9 Stunden arbeiten. Diese eine Stunde ist nur bedingt frei einteilbar, da sie auch oft für kurzfristige "Notfälle" genutzt werden muss. Die Freizeitplanung wurde bei mir dadurch schon Oft durcheinandergeworfen.

-Urlaub muss an die bevorstehenden Wartungen gerichtet werden, so wurde es von mir gefordert.

-Überstunden gibt es erfreulicherweise nicht. Wenn man jedoch gezwungenermaßen eine Arbeit fertig führen muss, kann es zu Komplikationen kommen, da Überstunden nicht gerne gesehen- und bezahlt werden.

Vorgesetztenverhalten

-Leider sehr gestresst.

-Anfragen auf Hilfe zur Lösung eines Problems werden meißt genervt abgetan und sind nicht gerne gesehen.

-Stress wird auf die Mitarbeiter übertragen was keinesfalls Zielführend ist.

-Wie bereits erwähnt, werden Verbesserungsvorschläge und Forderungen nicht erfüllt.

-Wenn man als Neuling seine Arbeit nicht nach der Arbeitsweise des Betriebs erledigt, wird man von den Vorgesetzten nicht darauf hingewiesen. Man erfährt erst davon, wenn mann von Mitarbeitern darauf hingewiesen wird, dass darüber gelästert wird.

Interessante Aufgaben

-Breites Tätigkeitsfeld ohne ordentliche Einarbeitung.

-Man ist quasi, bis auf Elektroarbeiten, für alles zuständig, spielt keine Rolle für welche Branche man sich beworgen hat. Was man nicht kann, muss man sich irgendwie selbst beibringen oder von Kollegen - wenn sie Zeit haben - zeigen lassen. Das kann wiederum zu Problemen führen, da die die Kosten in die Höhe treibt.

Arbeitsbedingungen

-Werkstatt und Werkzeug gleichen dem einer Schrauberbude. Selbst Selbstverständliche Machinen, wie zum beispiel Akkuschrauber, Bohrmasschine, etc. gibt meißt es nur 1x für über 10 Mitarbeiter.

-Es werden Fahrräder zur verfügung gestellt, mit denen man sich auf dem Betriebsgelände fortbewegen kann. Diese sind in einem Zustand, der, ohne zu übertreiben, Leib und Leben gefährden kann. Bei meinem Fahrrad sind während der Fahrt mit schwerer Wekzeugtasche Bauteile abgefallen. Reparaturversuche an den Fahrrädern sind jedoch nicht erwünscht und mit Komplikationen verbunden.

-Es ist ein Firmenfahrzeug vorhanden, das zum Transport von schwerem Material und Werkzeug bestimmt ist. Jedoch wird dieses dauerhaft von bestimmten Mitarbeitern beansprucht.

-Material muss bewilligt und bestellt werden. Dies kann manchmal mehrere Tage oder sogar Wochen dauern.

-Wenn es wegen solchen Faktoren zu Verzögerung bei der Fertigstellung einer Arbeit kommt, kann es zu Problemen für den Arbeitnehmer führen. Auf das Firmenfahrzeug oder auf ein Werkzeug zu warten, gilt nicht als Argument.

Gehalt/Sozialleistungen

-Das Gehalt ist für diese Branche zu wenig. Pünktliche Zahlungen werden jedoch eingehalten.

Karriere/Weiterbildung

Mir und anderen Mitarbeitern wurde seit Monaten mitgeteilt, dass ich einen für den Betrieb dringend notwendigen Steigerschein machen darf. Dies ist bis heute leider nicht geschehen. Von sonstigen Weiterbildungsmaßnahmen habe ich nichts erfahren.

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