Leere Versprechungen und volle Enttäuschung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Selber schuld, sich auf einen Job einzulassen, wenn bereits im Bewerbungsgespräch Sätze fallen wie „die Deutschen tun sich schwer damit, vier Stunden Fahrzeit täglich in Kauf zu nehmen“. Wird man jedoch damit gelockt, nach „Qualifikation UND Neigung“ eingesetzt zu werden, was konkret bedeuten sollte, neben der reinen GF-Assistenztätigkeit auch die Unternehmenskommunikation und das Marketing zu unterstützen, tut man es eben doch. Selbstredend „gebe es auch konkrete Einarbeitungspläne“. Tatsächlich gab es absolut keine nennenswerte Einarbeitung. Da von sechs Personen der GF zeitgleich fünf in Urlaub waren, gab es nicht einmal einen direkten Ansprechpartner und Vorgesetzten, den man proaktiv hätte fragen können. Der interne Verhaltensknigge über ein soziales Miteinander war letztendlich auch nicht sein Papier wert, da zu den Gepflogenheiten eher zählte, Kollegen vor anderen bloßzustellen und in absolut despektierlichem Ton zu maßregeln. Statt vereinbarter Aufgaben wurde urplötzlich angeordnet, fast die Hälfte der Zeit bei Datenpflege für eine Tochterfirma eingesetzt zu werden. Mehrfache Gesprächsversuche scheiterten, sodass letztendlich nur die Eigenkündigung als Ausweg blieb.
Verbesserungsvorschläge
Nachtrag zum Arbeitgeberkommentar: Sich selbst für unfehlbar zu halten, dem Mitarbeiter jegliches Know-how abzusprechen und nochmal richtig nachzutreten halten Sie also für die geeignete Form, mit Kritik umzugehen? Was für ein Armutszeugnis für einen Vertreter der Sozialbranche.
Noch ein Nachtrag: Ich wusste nicht, dass man nur innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine Kritik abgeben darf. Aber ich wusste ja auch nicht, dass die wahrheitsgemäße Widergabe meiner Erfahrungen bei ProCurand Beleidigungen sind. Bei all den schlechten Bewertungen, die es von anderen Mitarbeitern seitdem gab, weiß ich aber, dass ich kein Einzelfall bin. Umso mehr ehrt es mich, wie sehr Sie sich bemüht haben, mich persönlich herabzuwürdigen.