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Bewertung

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Kein erfreuliches oder einladendes Gespräch

1,6
Absage
Bewerber/inHat sich 2013 als Softwareentwickler beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Ich wurde auf die Stelle über Monster.de aufmerksam. Der Bewerbungslink dort war leider tot (webpage not found). Danach versuchte ich, die Stelle mit der ID direkt auf der Homepage von Lifetechnologies unter 'Carreers' zu finden - auch das klappte nicht. Die Webseite ist meiner Meinung nach nicht sehr stukturiert aufgebaut. Ich finde, sie mutet eher wie ein Werbeprospekt an als einem Bewerber hilfreiche Informationen zu liefern oder einen zur richtigen Kontaktperson weiterzuleiten. Deshalb nutze ich die letzte der angebotenen Kontaktmöglichkeiten - die auf monster.de angegebene emailadresse. Nach über einer Woche hatte ich noch immer keinerlei Antwort erhalten, auch keine einfache Eingangsbestätigung. Daraufhin begann ein Telefon-Marathon: Zu gängigen Bürozeiten war bei mehrmaligen Versuchen bei beiden Personalerinnen nur die Mailbox erreichbar und der einzige Weg, der zum Ziel führte, war der Anruf bei der Zentrale mit der Bitte, meine Bewerbung an die Personalabteilung weiterzuleiten. Daraufhin bekam ich dann tatsächlich eine Eingangsbestätigung und die Einladung zum Interview.
Das Bewerbungsgespräch wurde als Telefoninterview geführt, da die Firma zwar in Regensburg, die Personalabteilung aber in Darmstadt ist.
Zum Einstieg wurde ich gleich gefragt, warum ich denn die online-Bewerbung nicht genutzt hätte oder "keine Lust gehabt hätte", auf die Seite von LT zu schauen. Nach meiner Erklärung wurde das etwas hochnäsig und unfreundlich abgetan mit "Ach ja, die Deutschen finden immer den richtigen Button nicht und wissen nicht, was 'browse' bedeutet". Ich muß hierzu anmerken, daß ich mich auf einen IT-Job beworben habe und seit sieben Jahren selbst browse-buttons in meine Applikationen einbaue. Ich weiß also sehr wohl, was 'browse' bedeutet, nur wußte ich nicht, daß ich nach dem Job 'browsen' muß, wenn ich doch die ID eingeben und suchen kann, bzw. können sollte.
In diesem Stil ging das Gespräch weiter. Ich bin seit zehn Jahren bei der selben Firma angestellt, wurde aber gefragt, was ich da vor dem Studium (also vor mehr als 14 Jahren) gemacht hätte, das sähe ja nach Jobben aus. So steht es wohl im Lehrbuch für Personaler, und deshalb muß man diese Frage wohl stellen, auch wenn es etwas lächerlich ist, jemanden in meiner Situation mit einer sehr lang vergangenen Vergangenheit zu konfrontieren.
Die Stelle klang toll, und ich habe mich (ohne jede Not) darauf beworben, weil ich sie interessant fand. Nach diesem Vorstellungsgespräch muß ich allerdings sagen, daß die Kollegen in Regensburg schon unheimlich freundlich sein müßten, um das wieder auszugleichen. Hier ist man nach meiner Erfahrung schon als Bewerber ein Bittsteller und wird nicht besonders freundlich behandelt - wie wird dann erst der Umgang mit den Angestellten sein?
Ich bin LT nicht böse, daß ich die Stelle nicht bekommen habe, und möchte hiermit betonen, daß ich diese schlechte Bewertung nicht aus Rache abgebe. Aber von den Bewerbungsgesprächen, die ich in letzter Zeit hatte, war dieses bei weitem das unerfreulichste und unprofessionellste, angefangen beim Bewerbungsvorgang selbst.

Bewerbungsfragen

  • Warum wollen Sie denn Ihre Firma verlassen?
  • Besteht vielleicht die Chance, daß Ihre Abteilung geschlossen wird? (Im Hinblick auf mehr Erfolg beim Herunterhandeln meines geforderten Gehalts.)
  • Was war denn da vor dem Studium (vor mehr als 14 Jahren)?
  • Wieso hat denn der Link auf Monster nicht funktioniert? Wieso haben Sie sich dann nicht direkt über die Homepage von LT beworben? (Achtung Bewerber: Auch wenn sonst nichts funktioniert, sich über die angegebene emailadresse zu bewerben ist anscheinend nicht gewünscht. Vielleicht wurden die Links mittlerweile auch korrigiert und es klappt jetzt.)

Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

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Angenehme Atmosphäre

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