5 von 61 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Zukunftsbranche, offene Unternehmenskultur, spannende Aufgaben, Wertschätzung der Mitarbeiter
Nicht zu viele Dinge gleichzeitig angehen wollen, die dann in der Form nicht umsetzbar sind. D.h. frühzeitig klare Entscheidungen und Ressourcen berücksichtigen.
Positive Wahrnehmung. Professioneller Außenauftritt in sozialen Netzwerken und auf Messen.
Weiterbildung wird auf jeden Fall gefördert
Merke keinen Unterschied. Offenes Arbeitsklima.
Man bekommt alles was man zum Arbeiten braucht. Heterogene Toollandschaft mit Open Source Tools überfordert teilweise nicht Techies.
viele Frauen in Führungspositionen, was nicht selbstverständlich ist
Viel Transparenz, gute Stimmung, fairer Umfang, solide Aufstellung der Firma, Spass an der Technologie und der Lösung von Problemen für die Kunden. Wenns um die Wurst geht sind wir unschlagbar.
Das man sich massiv zuviel vornimmt und nicht rigoroser priorisiert und das kommuniziert. Dadurch bleibt zuviel liegen was man schaffen wollte und erzeugt so schlechte Stimmung. Ausserdem ermuntert das Vorgehen dazu Dinge liegen zu lassen. Denn wenn 40% der Themen die angeblich wichtig sind nicht geschafft werden und nichts passiert muss man sich ja auch nicht so reinhängen. Ist ja offenbar nicht schlimm.
Bitte schärft das Führungsverständnis. Ich sehe leider noch viel zu oft Führungskräfte operative Arbeit erledigen. Das macht Probleme nur kurzfristig besser.
Bitte bietet auch nach der Pandemie weiterhin viel Homeoffice und Flexibilität an wie jetzt. Dazu müssen wir lernen anders zu denken und auch ohne persönlichen Kontakt die relevanten Informationen auszutauschen.
Aus meiner Sicht sehr gut, ich fühle mich wohl in dem was ich tue. Der Umgang ist freundlich und wertschätzend.
Das Image ist gut, die Zugehörigkeit zur Bundesdruckerei GmbH wirkt sich aus meiner Sicht überwiegend positiv aus. Nicht verschweigen darf man allerdings dass 100% Bundeseigentum schon eine Veränderung bedeuten, wenn man die Firma noch aus Zeiten kennt, als die Gründer eben einfach mal entscheiden konnten. Das wird aus meiner Sicht vom oberen Management sehr gut wegabstrahiert so dass einem das nur selten auffällt. Von Behörde sind wir aus meiner Sicht weit entfernt.
Ich kann quasi immer frei nehmen wenn ich das möchte, arbeite bequem aus dem Homeoffice zu den Zeiten die meiner inneren Uhr am ehesten entsprechen. Meinem Arbeitgeber ist meine Gesundheit wichtiger als der Berg Arbeit der zu erledigen ist!
Hier wurde in den letzten Jahren viel strukturiert und ordentlich organisiert. Es gibt Fach- und Führungskräfteentwicklungsprogramme die einen guten Ruf geniessen. Ich glaube aber dass in der Breite aufgrund der Vielzahl an Aufgaben die Fortbildung auch mal zu kurz kommen kann.
Meine Vergütung ist markt- und verantwortungsgerecht. Klar kann man vielleicht irgendwo anders noch mehr bekommen, die Frage ist, will man das? Ich habe lieber ein gutes Gesamtpaket in einer nachhaltig organisierten Firma bei der ich mir keine Sorgen um meinen Arbeitsplatz machen muss.
Ja das wird bedacht und in vertretbarem Rahmen unterstützt. Es ist ja nicht der Geschäftszweck die Umwelt zu schützen, das muss man bedenken. Man ist sich aber der Verantwortung bewusst und handelt nachhaltig.
Die große Mehrheit ist mega zielstrebig und hilfsbereit unterwegs. Ich kann mich nicht erinnern wann ich mal mit einem Problem im Stich gelassen wurde.
Das ist leider stark vom Vorgesetzten abhängig. Bisher wurde ich in der Regel bei Entscheidungen einbezogen. Allerdings gibt es schon Fälle, bei denen die Entscheidung entweder nicht getroffen wird (was lähmt) oder viel zu spät. Das nervt dann schon. Realistische Ziele sind auch so ein Thema: Warum gibt es Themen die man seit 3 Jahren anspricht und versucht, die aber nichts werden? Entweder muss man sowas abbrechen und nicht mehr davon sprechen oder es durchziehen. So halb dahinwurschteln sollte man sich lieber sparen.
Langsam aber sicher wird das besser. Die IT wird ordentlich modernisiert, am Gebäude wird auch gearbeitet. Das sind aus meiner Sicht Wachstumsschmerzen die eben auftreten wenn ein Unternehmen erfolgreich ist und wächst.
Definitiv super transparent! In welchem Unternehmen gibts wöchentliche Livestreams der Geschäftsführung die eine gute Orientierung bieten?
Definitiv - Mein Job hat immer eine Abwechslung für mich parat und wird nie langweilig. Mein Aufgabengebiet gestalte ich selbst mit und entwickle es weiter.
Fuehrungskraefte, siehe oben
Werte wie "die Mitarbeiter sind uns wichtig" nicht nur aufschreiben, sondern auch fuer alle leben
Bei Kunden noch ganz gut, intern broeckelt es
Wenig Ueberstunden, die mit Freizeit ausgeglichen werden
Gehaelter sind unterdurchschnittlich
Unterentwickelt
Es gibt solche und solche je nach Team/Gruppe
Es wird mit Druck, Luegen und Intrigen gearbeitet, Kritik wird negativ ausgelegt
Ueberalterte IT, heisse Bueros im Sommer
Erfolge werden vermeldet, Probleme untern Teppich gekehrt
Es gibt immer wieder interessante Projekte
Nichts
Siehe oben. Die vollständige Liste ist lang
Keine
Lob wird nicht ausgesprochen. Die Leistungen sind nie genug
Wir haben uns alle so lieb und diskutieren uns zu Tode.
Die Arbeit steht im Vordergrund. Die Anzahl der Urlaubstage ist unter 30 Tagen.
Nehmen kann man den Urlaub, wenn es dem Vorgesetzten passt
Karriereprogramme ohne Aussicht auf Führungspositionen
Die Vergütung ist unterirdisch. Keine vatiable Vergütung für den Vertrieb. Das sind absolute Grundlagen. Die Unternehmensleitung glänzt durch Entscheidungsschwäche
Was für ein Umweltbewusstsein?
In den Abteilungen ist der Zusammenhalt unterschiedlich. Kollegen werden gerne mal bei dem Vorgesetzten verpetzt oder bei der Unternehmensleitung
Management mit Druck und Intrigen sind an der Tagesordnung
Uralte Software. Die IT Infrastruktur ist der eines It Unternehmens nicht würdig- peinlich
Über gute Dinge wird berichtet. Schlechtes wird von der Unternehmensleitung verschwiegen. Mitarbeiterabgänge werden nicht kommuniziert
Interessante Aufgaben bleiben den Führungskräfte vorbehalten
Unternehmensbeteiligung, Überstundenhandhabung, Kernarbeitszeit.
Eklatante Mängel im menschlichen Bereich. Erhebliche Führungsdefizite. Viel zu viel heiße Luft und Illusionen (Zertifizierungen, "Bester Arbeitgeber im Jahr XY"-Selbstbeweihräucherung, etc. pp.) ohne nachvollziehbare, spürbare, beobachtbare Abbildung in der Realität. Nach Weggang der Firmengründer, die sicherlich einige entscheidende Aspekte bei der Modellierung ihrer Firma "vergessen" haben, ist die Situation nur noch schlimmer geworden. Einer Handvoll von Führungsvorgesetzten kann eine Selbstverliebtheit in ungesundem Maße angesehen werden - nicht gut.
Die Firma sollte sich, angefangen ganz oben bis nach ganz unten, sehr ehrlich und sehr gründlich selbst analysieren und endlich (geredet wird darüber seit Jahren) wirksame Instrumente finden, um die Belegschaft wirklich, aufrichtig und nachhaltig zusammen zu bringen. Das Haus verfügt über ein ungeheures Potential, welches durch eklatante Schwierigkeiten gerade im menschlichen Bereich schlichtweg verbrannt wird.
Die Führungskräfte der Firma täten gut daran, sich für wenigstens einen Moment mal aus dem selbstgeschaffenen Spotlight zu nehmen und über die Essenz ihrer jeweiligen Rolle nachzudenken. Und wenn man dann noch zu der Feststellung käme, dass ein "Fachangestellter" womöglich über eine gewisse Expertise in seinem Fachbereich verfügen könnte und wenn man dies dann zu ließe und geschickt in den Betriebsablauf integrierte... dann hätte man, vielleicht, irgendwann einmal eine Firma, in der die Mehrheit der Angestellten tatsächlich gern arbeitet und das auch gern äußert. Wacht auf.
Die Arbeitsatmosphäre leidet unter dem "Sichselbstüberlassensein" der Angestellten. Teambuilding und Entwicklung eines gemeinschaftlichen Profils finden nicht statt. So hat sich über Jahre ein Arbeitsumfeld entwickelt, in dem es vorrangig um Absicherung der eigenen Position (ganz besonders bei Führungskräften) geht denn um tatsächliches, aktives und engagiertes Arbeiten. Der Arbeitsalltag ist durchsetzt von Unehrlichkeit, Animositäten und Intrigen, so weit das Auge reicht.
Die Firma agiert überaus kulant, wenn es um Überstunden geht. Geringfügige Überstunden dürfen in der Folgewoche selbständig abgebaut werden, ab sechs Überstunden wird auf ein Zeitkonto gebucht, welches dann in Abstimmung mit dem Vorgesetzten für Zeitausgleich genutzt werden kann. Hier darf das Wort "vorbildlich" gern genutzt werden!
Die Firma hat der "Fachkarriere" (Führungskräfte) ein Instrument zur Seite gestellt, in dem jeder Angestellte, "Experte" seines Arbeitsbereichs werden kann. Formal durchläuft das einen nachvollziehbaren Prozess und wirkt zunächst positiv. Bis man merkt, dass es sich um ein vollständig wirkungsfreies Instrument handelt, mit dem sich nichts, aber auch wirklich gar nichts verrichten lässt. Ein weiteres Instrument, ein sogenannter "kleiner" (und "großer") "Jobtausch)" scheint ebenfalls interessant. Hier lässt sich Einblick in andere Bereiche des Unternehmens finden und so die eigene Sichtweite erweitern. Im Rahmen einer etwaigen Umsetzung womöglich Gelerntens stößt man dann aber wieder auf die natürlichen Grenzen, mit denen sich die langjährig etablierten Vorgesetzten umgeben haben.
Verbesserungsvorschläge, Optimierungen, wegweisende Visionen etc. pp. ersticken letztlich im Keim.
Dort, wo sich jeder selbst am Nächsten ist und zugleich auch noch eine ausgeprägte Angst vor der Obrigkeit vorherrscht, kann man wirklichen Zusammenhalt lange suchen. Die Bereitschaft, sich gegenseitig in die Pfanne zu hauen, ist leider mindestens so hoch ausgeprägt, wie das Wegschauen, wenn Präsenz im Sinne eines Teams oder einer konsolidierten Teamhaltung notwendig wäre.
Wie bei leider so vielem in der Firma erliegt man auch hier eher einer Fata Morgana. Vordergründig und oberflächlich wird "seniorige Einbringung" sehr, außerordentlich, ganz doll, begrüßt - so lange es nicht um kritische oder nachhaltige Dinge geht. Die (seniorige) Meinung zu Kernarbeitsthemen wird zwar oft abgeholt, aber nie, niemals, entscheidend berücksichtigt. Entscheidungskompetenz wird im Haus extrem groß geschrieben. Aber nur bis zu einem gewissen Punkt - ab diesem ist man sie wieder los, die Kompetenz zur Entscheidung.
Die Vorgesetzten sowie die Fügrungskräfte, mit denen ich zu tun hatte, leiden kollektiv unter dem, was die Firma über ihre 25 Jahre selbst geschaffen hat: man hat sich auf seinem Stühlchen eingeigelt, ist entscheidungsunfreudig und im Wesentlichen darauf bedacht, den eigenen "Scope" an Verantwortlichkeit a.) so gering wie möglich und b.) unbedingt abgesichert zu halten. Wirklich spürbare "Präsenz", Ideen, Visionen, "Mut zur Lücke", Engagement konnte ich kaum jemals beobachten. Mit nur einer einzigen Ausnahme (Vertriebsangestellter) scheint zu gelten, dass sich die Bedienung der "Fachkarriere" des Hauses vorrangig im reinen Selbstschutz erschöpft.
Was Begrifflichkeiten wie "Fürsorgepflicht", "Verantwortlichkeit", "Schutzbefohlene" und dergleichen anbelangt, wären zahlreiche Nachhilfestunden dringend zu empfehlen.
Dort, wo nach vielen, vielen Zeiteinheiten tatsächlich die Fassade bröckelt und echte, ehrliche, persönliche Haltung und Meinung sichtbar wird ("blöde" sind in der Tat die wenigsten Führungskräfte des Hauses) wird das allgemeine Desaster in der Firma nur noch offenkundiger.
Gemischt. Es gibt eine gutbestellte Versorgung mit Getränken, Büroräume werden angemessen besetzt und bestückt. Ausstattung mit Arbeitsmaterial ist gut, wenn auch bisweilen nicht wirklich stets alles da ist, was man vielleicht gerade brauchen könnte. Im Sommer ist es grenzüberschreitend heiss, eine Klimaanlage gibt es nicht. Je nach Lage des Büros kann man dann gerade noch so eben oder, manchmal, streng genommen gar nicht mehr arbeiten. Zeitliche Abläufe und Organisatorisches sind nachvollziehbar und sinnhaft (wenn auch bisweilen ein wenig sperrige) beschrieben und gestaltet.
Alles in allem darf genua hier sicherlich als "mindestens durchschnittlich" bewertet werden.
"Offizielle Kommunikation" funktioniert ganz hervorragend, hat nur ein entscheidendes Problem: die geäußerten Inhalte haben mit der Realität (außer, wenn es um Geschäftszahlen geht) wenig zu tun. Offenkundige Themen, sowohl positive als auch negative, werden im realitätsfernen Management-Talk zwar angesprochen, aber kaum jemals nachhaltig thematisiert. Die Führungsriege der Firma mag progressive Ideen haben, kommt aber über deren reine Verlautbarung kaum jemals hinaus. Zurück bleiben Irritation und Frust, vor allem in der "Workerbase".
Bei genua wird man (soweit ich hier Aussagen treffen kann) eher unterdurchschnittlich bezahlt. Es gibt allerdings (Stand bis 2018) eine für alle gleiche, jährliche Gewinnbeteiligung (vorbildlich und auch großzügig). die jährlichen Gehaltsverhandlungen (gut!) wiederum hängen dagegen sehr stark vom individuellen Vorgesetzten ab (extrem schlecht): hier habe ich sowohl selbst Dinge erlebt als auch (durchaus glaubwürdig) von Dingen gehört, die ich lieber nicht anschneide. In dieser Firma ist es dringend angeraten, zu vitalen Zeitpunkten an der idyllischen Familienstimmung vorbei zu schauen und stets in der Lage zu sein, sich selbst sehr, sehr klar und nachweisbar zu bewerten. Sonst droht bittere Enttäuschung.
Bei genua sind alle gleich und, so abgelutscht es auch klingen mag, einige gleicher. Im unpersönlichen, inhaltlich unkritischen Raum gibt man sich (das ist gewünscht!) als "Familie", sobald aber tatsächlich echte Arbeitsinhalte und -themen einsickern, ist es aus mit der Gleichheit. Führungskräfte vergessen dann ganz gern, dass sie (bestenfalls) nur lenken und entscheiden und tatsächliche Arbeit doch eher anderswo verrichtet wird. Gruppen und Abteilungen, die sich schon auf Festivitäten räumlich voneinander abgrenzen, bauen dann historisch gewachsene, aber umso härtere Grenzen und Hürden auf.
Bei genua sitzt man quasi nur zur Weihnachtsfeier im selben Boot. Und wer den Kapitänshut nun wirklich auf hat, ist auch nie so richtig erkenntlich...
Aufgrund von Zielsetzung und Beschaffenheit meiner Aufgabenstellung kann ich mich auch in diesem Bereich nicht beschweren. Im flotten Mix zwischen konkreten Anfragen/Requests sowie selbst aufgezeigten/empfohlenen Projekten gab es viele hochinteressante und wertige Projekte bei substantiell großzügigen Freiheitsgraden.
Überschattet wird das Ganze allerdings dadurch, dass hier keineswegs bewusste Absicht im Vordergrund stand, sondern schlicht die Tatsache, dass die verantwortenden Führungskräfte des Hauses sich faktisch für nichts interessieren und alles, vor allem auch Beliebiges, so lange läuft, bis ein Grad an eigener Verantwortlichkeit erreicht ist, bei dem man wirklich arbeiten müsste. Dann wird es schwierig im Haus. Sehr, sehr schwierig.