Stuttgart wurde schon lange in Stich gelassen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat sicherlich die Möglichkeit Teil der Familie zu werden, wenn man nicht in Stuttgart landet und einem Chancen gegeben werden. Wertschätzung ist ein Fremdwort, wobei man sagen muss das hier ein starkes Gefälle zwischen den Niederlassungen herrscht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Spontane Kündigungen die nicht einmal erläutert werden, gehören zum Alltag. Hamburg hat Stuttgart schon lange in Stich gelassen, ein Traditionsunternehmen das sich durch Familie und Handwerkskunst definiert, sollte versuchen die Mitarbeiter teilhaben zu lassen und zu integrieren.
Verbesserungsvorschläge
Die Niederlassungen können öfter besucht werden um das wahre Ich der Mitarbeiter kennenzulernen, die Stärken und Schwächen kennenlernen und dementsprechend nutzen. Der autoritäre Führungsstil ist so 1960, dass findet mit der heutigen Generation keinen Anklang.
Coaching der Geschäftsleitung. Unternehmensführung und dessen Theorie und später Praxis lehren
Mitarbeiter der Personalabteilung, sollen Ihre Mitarbeiter wirklich in den Niederlassungen kennenlernen und nicht an 8 stündigen Schulungen in der jeder angespannt ist.
Die Antwort zu allem ist immer warum haben sie uns nicht früher informiert? Jeder weiß wie es in Stuttgart abläuft, man braucht nicht das scheinheilige Unternehmen spielen, das Wert auf Mitarbeiter legt..
Arbeitsatmosphäre
Die Meinung der Mitarbeiter ist in Stuttgart nicht gewünscht. Kreativität wird bestraft. Hamburg schaut zu, wie sich das Team jährlich komplett wechselt.
Kommunikation
Zufallsprinzip
Kollegenzusammenhalt
Haifischbecken von der einen Seite, von der anderen auch Hilfsbereitschaft
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten entsprechen nicht den normalen Standards. 9 Stunden täglich ist nicht außergewöhnliches
Vorgesetztenverhalten
Die Mitarbeiter werden im Entscheidungsprozess nicht mit einbezogen. Man erfährt alles durch Zufall. Abfällige unwürdige Kommentage stehen an der Tagesordnung. Es gibt keinerlei Ausbildungsplan für die Mitarbeiter, man muss selbst rausfinden was man können muss. Dies findet dann meist statt, wenn man etwas machen soll, was einem noch nie gezeigt wurde. Im Nachgang folgt das Ignorieren des Mitarbeiters und Bloßstellung vor dem ganzen Team. In den morgendlichen Schulungen werden die Mitarbeiter dann vor dem ganzen Team bloßgestellt, wer seine Meinung äußert wird dann durch dumme Kommentare für eine längere Zeit bestraft. Fragestellungen werden anhand von Sympathie beantwortet, als unbeliebter Mitarbeiter wird man gerne auf das Prozesshandbuch verwiesen.
Interessante Aufgaben
Es gibt eine Arbeitsverteilung, jedoch darf man Kollegen nicht zu sehr helfen, dies könnte Umsatzeinbuße für den jeweiligen Mitarbeiter bedeuten. Hilfe wird nicht gern gesehen / geschätzt. Teilzeitkräfte haben keinerlei Aufgaben, dementsprechend hohe Umsätze mit denen die Vollzeitkräfte dann konfrontiert werden.
Gleichberechtigung
Umsatzvergleiche finden anhand des Geschlechtes statt. Frauen und Männer sollen unterschiedliche Interessen zeigen. Männer mit Uhrenaffinität und Frauen mit Schmuckaffinität.
Arbeitsbedingungen
Computer sind alt, bleiben stecken und sind nicht zeitgemäß. Im Sommer funktioniert die Klimaanlage nicht, wenn im Gebäude jemand raucht, erfährt man es direkt durch die Klimatisierung. Man wird in der Pause angerufen und gefragt, was der Kunde denn wollte und warum es zu keinem Verkauf kam. In der Urlaubszeit klingelt das Handy wegen jeder Kleinigkeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man ist bemüht, nicht zu viel Papier zu verschwenden.
Gehalt/Sozialleistungen
Man ist bemüht den Knochenjob gerecht zu entlohnen.
Image
Unbefristete Verträge werden in Stuttgart aus Imagegründen verteilt. Hohe Fluktuation, unglückliche und gestresste Mitarbeiter sind die Folge. Identifikation mit dem Familienunternehmen ist schwer. Es wird den Mitarbeitern in Stuttgart nicht die Chance gegeben teil der Familie zu werden.
Karriere/Weiterbildung
Es bleibt keine Zeit für sowas und Urlaub zu bestimmten Prüfungszeiten ist auch nicht selbstverständlich.