Leider überhaupt nicht zu empfehlen.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Spuckschutz an der Anmeldung
Ich wünschte ich könnte mehr positives berichten.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
- starker Körperkontakt zu Patienten
- keine ausreichenden Schutzmaßnahmen
- noch mehr Aufwand bei der Arbeit
- Durch mehr Aufwand Überstunden
- Überhaupt keine Wertschätzung, dass man den ganzen Tag bei der Arbeit starken Körperkontakt zu Patienten hat
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Mehr Schutzmaterialien für MItarbeiter, sodass man beispielsweise Atemschutzmasken nicht 4 Wochen oder länger am Stück tragen muss, während Patienten bei jedem Termin eine neue erhalten. Auch der Körperkontakt zu Patienten sollte vermieden werden, was jedoch nur schwer möglich ist, wenn man bei JEDEM Patienten axillar die Körpertemperatur zuvor messen muss.
Arbeitsatmosphäre
Es wird nicht miteinander kommuniziert. Es herrscht ein sehr rauer Ton bei der arbeit. Kollegen die schlechte Laune haben, lassen diese auch an einem selbst aus und stecken einen somit an. Die Leitung ignoriert Wünsche bzgl Fort- und Weiterbildungen. Auch von der Leitung gibt es nur negatives Feedback und überhaupt keine Wertschätzung.
Kommunikation
Es wird untereinander überhaupt nicht miteinander, sondern nur hintereinander gesprochen. Wenn man mal selbst von jemandem angesprochen wird dann auch dies im rauen Ton, als wäre man eine Maschine und kein menschliches Wesen.
Kollegenzusammenhalt
Es wurden Mitarbeiter, welche sich getraut haben Missstände, nachdem wir von der Leitung selbst dazu angeregt wurden Missstände anzusprechen, direkt gesagt es sei eben so, manche Dinge muss man halt so akzeptieren.
Work-Life-Balance
Nach der Arbeit kann man auch nicht direkt abschalten, da man die ganzen pampigen Launen der Kollegen und Vorgesetzten nicht direkt aus dem Kopf bekommt.
Vorgesetztenverhalten
Leider wird man oft von den Vorgesetzten nicht ernst genommen, man fühlt sich wie ein "Hündchen", welches sich unterwürfig vor dem Vorgesetzten verhalten soll. Normale Kommunikation gibt es nur bedingt.
Interessante Aufgaben
Jeder soll möglichst für sich selbst arbeiten, da Kollegen kaum Zeit für den anderen haben, gar manchmal pampig reagieren, da diese selbst Ihre Arbeiten erledigen müssen. Teamarbeit wird leider nicht so groß geschrieben. Es gibt zum Glück auch Ausnahmen, aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.
Gleichberechtigung
Wenn man in den Augen der Kollegen nicht schnell genug arbeitet, dann wird man (leider schon mehrmals erlebt) kurz vor Ende der Probezeit gekündigt, ohne ein Gespräch vorher geführt zu haben, woran man noch an sich arbeiten könne.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Großen und Ganzen werden ältere Kollegen oftmals geschätzt, doch leider nur von Kollegen, weniger von der Leitung.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen waren von Beginn meiner Zeit nicht die Besten. Mit der Zeit wurden sie allerdings noch viel schlimmer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weitestgehend versucht man dies, allerdings findet ein großer Papierverbrauch statt, welchen man zum größten Teil vermeiden könnte.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist mehr als niedrig, dies ist aber nichts neues in den Berufen.
Image
Sehr viele Kollegen sind sehr unzufrieden mit ihrer Situation. Viele wechseln auch oft deshalb bereits nach sehr kurzer Zeit
Karriere/Weiterbildung
Auf die Frage nach Fort- oder Weiterbildung wird einem gesagt, dass dies jedem Mitarbeiter zwar zustehen würde, man aber damit vertröstet wird, dass dies zuvor mit der Personalleitung besprochen werden muss, worauf man auch noch nach 7 Monaten des mehrmaligen Anfragens, keine Antwort erhält.