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Bewertung

Bemüht, aber nicht erfolgreich.

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei GetSafe GmbH in Heidelberg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist teilweise sehr angespannt. Es ist trotz Großraumbüro manchmal beängstigend ruhig den ganzen Tag über.

Kommunikation

Oberflächlich gut, weil es ein Messaging System gibt und regelmäßige Standups. Das "Slacken" hält jedoch enorm von der Arbeit ab, man kann kaum in Ruhe mal einen Arbeitsfluss erreichen, wenn dauernd Nachrichten aufpoppen und die Kollegen ALLES mit Emojis kommentieren. Es geht ja letztlich doch um Arbeit und nicht ums Privatvergnügen, aber bei vielen Chats wirkt es wie ein Klassenchat pubertierender Jugendlicher, und da sind die "Vorgesetzten" leider auch gerne führend dabei. Pseudowitzige Bildchen und Videos werden permanent gepostet und kommentiert - mit regulärer Arbeit hat das nicht mehr viel gemein.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt Gruppen, die sich "super" verstehen. Aber im Grunde ist es nicht weit her mit Kollegenzusammenhalt. Es wird gelästert, was das Zeug hält und wer nicht rumschleimt und die regelmäßigen Saufabende in der Unteren Straße mit macht, ist kein Teil des Teams bzw. des Elite-Teams des mittlerweile echt aufgeblähten Managements.

Work-Life-Balance

Wer Familie oder eine Beziehung hat, die ernst ist, sollte keinesfalls hier anfangen zu arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Sehr Team-abhängig: Mein Chef war wirklich immer fair und sachlich, auch die Kündigung hat er echt professionell aufgenommen. Andere Teamleiter aber verstecken sich hinter "ich darf das nicht allein entscheiden" Ausreden und lassen die Mitarbeiter bei Kritik im Regen stehen. Liegt oft einfach an der fehlenden Erfahrung und an dem jugendlichen Alter. Durchschnittsalter ist unter 30. Hier werden oft einfach die, die am längsten dabei sind, zum "Chef" oder "VP", ohne wirklich kompetent zu sein.

Interessante Aufgaben

Das schon. Allerdings gibt es viel zu wenig Strukturen und die meisten werkeln so vor sich hin. Wer wirklich will, kann echt was lernen, aber es geht nach einiger Zeit dann doch unter, weil wenige an einem Strang ziehen und vielen echt alles egal ist.

Gleichberechtigung

Von etwas weniger als 40 Mitarbeitern (starke Fluktuation) sind 4 weiblich. Keine Frau im Management.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es gar nicht - ab wann ist "älter"? 50? Die, die älter als Anfang 30 sind, werden wegen ihres Alters aufgezogen und geneckt. Unglaublich und absolut unprofessionell. Es ist genau wie bei alten Leuten, die sich über Kinder beschweren und wirken, als seien sie niemals Kinder gewesen. Aber niemand bleibt für immer 25! ;-)

Arbeitsbedingungen

Im Sommer stickig und heiß und laut, im Winter zugig und eiskalt. Die Toiletten sind immer wieder defekt, ab und zu auch aus eigenem Verschulden. Es gab schon einen Wasserschaden. Die Küche ist immer dreckig, keiner hält sich an Putz- und Aufräumpläne und weil nie jemand zuständig ist, wird auch die Putzfirma nicht konsequent abgemahnt, so dass der Boden oft klebt und die Tische extrem dreckig sind. Alles ist verstaubt, es steht Geschirr und leere Flaschen (gerne auch mit Alkohol) im Büro. Das hektische Aufräumen alle paar Tage und ständige Tischeverrücken ändert nichts an der Grundekligkeit der Räume. ICH wäre nie barfuss in dem Büro herum gelaufen, aber manche haben es getan. Und wie widerlich bitte ist morgens der Anblick von haarigen Füßen im Büro?

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Oberflächlich da - Spenden etc - aber umgesetzt wird es nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Eher unterdurchschnittlich. Begründung: Wir sind ein Startup, da ist es normal, dass schlecht bezahlt wird. Es ist ein heftiger Kampf nötig, wenn man eine Gehaltserhöhung erreichen möchte, Leistung allein reicht keinesfalls aus und andere gängige Begründungen (Mehrarbeit, Meilensteinerreichung, Einsparung von Externen) für eine Gehaltserhöhung werden abgeschmettert.

Image

Zu Recht dümpelt die Firma in der Unbekanntheit herum.

Karriere/Weiterbildung

Aus eigenem Antrieb ist es möglich, aber Weiterbildung wird kaum gefördert.

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