Hat mal Spaß gemacht...
Kollegenzusammenhalt
Da kann man nicht meckern.
Work-Life-Balance
Da die Arbeitszeit dokumentiert wird, ist die WL-Balance hinsichtlich der offiziellen Präsenzzeiten natürlich in Ordnung. Aber was hilft es, wenn sich wegen andauernder personeller Engpässe die Kundenanfragen stapeln und man entweder die Arbeit oder ein permanent schlechtes Gefühl mit nach Hause nimmt..?
Vorgesetztenverhalten
Wie in jedem größeren Unternehmen gibt es solche und solche. Nicht aus jeder fachlich qualifizierten Arbeitskraft wird durch ein, zwei Führungskräfteseminare auch ein gute/r Vorgesetzte/r. Da braucht es schon noch ein bisschen Sozialkompetenz und Verantwortungsbewusstsein zusätzlich.
Als Rat für die Zukunft: Die Kollegen mit den größten $-Zeichen in den Augen sind langfristig eher nicht die beste Wahl.
Interessante Aufgaben
Die verfügbaren Daten geben natürlich spannende Insights her, mit denen viele Fragen beantwortet werden können.
Darüber hinaus geht es aber deutlich zu bürokratisch zu. Viel zu viele Dokumentationspflichten, teils die gleichen Aktivitäten in verschiedenen Systemen zu hinterlegen. Wieso man es nicht schafft, hier eine Plattform für alles zu implementieren, aus der dann jeder die für sich relevanten Informationen zieht, versteht auch keiner.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung ist in Ordnung, die Büros sind es auch.
Die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, ist ein Privileg, welches manchem aber nicht jedem gewährt wird - was natürlich nicht nur ungerecht ist, sondern vor allem völlig sinnlos in Zeiten des "Neulands".
Gehalt/Sozialleistungen
Zum Leben reicht es natürlich, und man liegt vermutlich auch im Branchendurchschnitt. Wenn man jedoch auf Industrieseite schaut, wird's bei der GfK eher dünn. Auch steht das Gehalt in keinem guten Verhältnis zum Anspruch der Aufgaben, der Qualifikation vieler Mitarbeiter und der erwarteten Arbeitsleistung. Wer sich hier wirklich verbessern möchte, der sollte zudem nicht auf Beförderungen und Gehaltserhöhungen setzen, sondern lieber mal kurzzeitig den Arbeitgeber wechseln und wiederkommen - ein absurdes Anreizsystem.
Image
Das war schon mal besser. Auch außerhalb der GfK hat man mitbekommen, dass der Laden derzeit auf links gedreht wird und in vielen Dingen nicht mehr wettbewerbsfähig ist.
Karriere/Weiterbildung
Wer "Karriere machen" möchte, ist hier fehl am Platze. Die loyalen und guten Mitarbeiter lässt man nicht selten am langen Arm verhungern.