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GFO 
- 
Gemeinnützige 
Gesellschaft 
der 
Franziskanerinnen 
zu 
Olpe
Bewertung

Finger weg!

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei GFO IT-Service c/o St. Josef-Hospital gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Technische Umgebung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Führungskompetenzen vorhanden.
Kein strukturiertes Arbeiten möglich.
Kein Projektmanagement.
Katastrophales Zeitmanagement.
Kein Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mitarbeitern.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte nach Kompetenz auswählen.

Arbeitsatmosphäre

Es ist schwer in wenigen Worten das schlechte Betriebsklima und die Situation zu beschreiben.
Am prägnantesten dürfe die Aussage "Der Fisch stinkt vom Kopf" sein, denn die Mitarbeiter sind Willens und auch fähig gute Arbeit zu leisten, allerdings wird das Potential verkannt und die Leitungen spielen trotzdem lustig Personalkarussell. Eine Wertschätzung des Mitarbeiters existiert nicht, denn jeder ist ersetzbar oder im Personalkarussell umdisponierbar.
Man ist seit einigen Jahren auf der Suche nach "klaren Strukturen" und "einheitlichen Prozessen", welche zwar angeblich schon etliche Male gefunden wurden, wo man auch
"stolz drauf sei" (wohlgemerkt auf sich selbst, nicht auf die Mitarbeiter), allerdings wird dann wieder alles sang- und klanglos über den Haufen geschmissen, weil es anscheinend doch alles nicht so rund läuft, wie man es verkündet hat… auch eine Art der Interpretation von ISO-9001.
Vorschlagswesen und Ideenmanagement gibt es nicht – warum auch – man bezeichnet sich ja selbst als „Entrepreneur“ (sic!).
Projektmanagement / -büro ist ebenso nicht vorgesehen, besser noch: es wurde sogar abgeschafft! Innovativ, oder?
Personalressourcen werden nach dem Prinzip „wer am lautesten schreit“ frei hin- und herbewegt. Ein geordnetes Arbeiten ist somit nicht möglich und es werden unnötig Spannungen in der Belegschaft geschürt. Wenn in dem Chaos dann etwas daneben geht, liegt die Schuld natürlich beim Mitarbeiter. Bei wem auch sonst? Die meisten Führungskräfte sind ausschließlich damit bedacht zu schauen, dass sie am Ende mit weißer Weste dastehen. Hierfür wird dann auch gerne mal die ein oder andere Wahrheit verdreht… es dient ja dem Betriebsfrieden!

Kommunikation

Die Kommunikation läuft intransparent. Ein abteilungs- / fachbereichsübergreifender Austausch findet nicht statt.

Kollegenzusammenhalt

Im Kollegenkreis hat sich vorwiegend kollektive Resignation breit gemacht, welche jedoch den Zusammenhalt verbessert.

Vorgesetztenverhalten

Wenn man realitätsfremde Entscheidungen, Selbstbeweihräucherung und leere Phrasen, gespickt mit Zitaten auf Latein sucht, ist man hier richtig!
Kritik wird nicht wahrgenommen und schon gar nicht angenommen.
Man ist, bzw. hält sich für "Entrepreneure" und hat den Blick auf die Realität verloren.

Interessante Aufgaben

Die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes ist leider nur bedingt möglich, da Vorgaben - so weltfremd sie auch sein mögen - von oben diktiert werden und ohne Mitspracherecht so implementiert werden müssen. An eine zeitliche Planung oder gar professionelles Projektmanagement ist nicht zu denken.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Lohn ist für die IT-Branche eher unterdurchschnittlich, es wird nach Caritas AVR gezahlt, welche die Stelle eines IT-Arbeiters nicht berücksichtigt. Hier wird gerne angeführt, dass es dafür aber viele soziale Bennefits gibt, die es in der „Freien Wirtschaft“ nicht geben würde. Dies mag vielleicht auf Zeitarbeitsfirmen zutreffen, aber qualifizierte IT-Arbeiter sind begehrt und das weiß sogar die „Freie Wirtschaft“ und hat ebenso entsprechende Anreize in ihren Arbeitsvertägen verankert. Arbeiten unter hohem Druck und Stress und ohne Anerkennung der Leistung gibt es jedenfalls beim GFO IT-Service genau so wie in der Wirtschaft, nur dass diese bis zu 60% mehr für die gleiche Arbeit zahlt.

Karriere/Weiterbildung

Karriereperspektiven sind kaum gegeben, sofern es keine privaten Beziehungen zu Entscheidungsträgern gibt.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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