18 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
10 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 7 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Könnte besser werden
3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei St. Vincenz -Krankenhaus Dinslaken gearbeitet.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei St.-Vinzenz Hospital gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn Mitarbeiter krank werden besinnt man sich auf christliche Werte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bigotterie und Vetternwirtschaft im mittleren Management. Führungskräfte ohne Ziel und Vision
Verbesserungsvorschläge
Offen und ehrlich kommunizieren. Bin von Vorgesetzten belogen worden
Arbeitsatmosphäre
Lethargisch
Work-Life-Balance
Man wird oft nach einspringen gefragt
Kollegenzusammenhalt
Stationsabhängig
Umgang mit älteren Kollegen
Die Alten halten den Laden am laufen
Vorgesetztenverhalten
Habe ich als sehr bigott empfunden
Arbeitsbedingungen
Büroarbeitsplätze aus zurechtgesägten Arbeitsplatten
"GFO Ja zur Menschenwürde." Jedoch scheint das Personal nicht dazu zu gehören.
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei St.-Vinzenz Hospital gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Kurzer Weg zur Arbeit -Vereinzelte Vorgesetzte setzten sich für ihre Mitarbeiter ein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider zu viel...aber um einige Stichpunkte zu nennen: -Großteil der Vorgesetzten setzt sich nicht für das Personal ein -Personalsituation ( Kollegen werden entlassen, nur wenige Schüler werden übernommen, gleichzeitig sind viele Dienste bereits bei Freigabe des Dienstplans unbesetzt und Kollegen sollen aus ihrem frei einspringen ) -Personal welches die Station wechseln möchte wird hingehalten, keine offene Kommunikation. So verliert man dieses Personal weil es sich anderweitig umschaut! -Wenig dank, wenig Anerkennung, keine Anreize mehr zu machen, als man machen muss.
Verbesserungsvorschläge
Nicht in Prestige Neubauten und schöne Zimmer mit elektrischen Mülleimern investieren, sondern lieber das aufbessern, was schon da ist. Z.b Klimaanlage im jedem Dienstzimmer, weniger Bürokratie, mehr Digital. Das einspringen was momentan überhand annimmt attraktiver machen mit z.B Steuerfreien Prämien. Am besten wäre es jedoch es erst gar nicht soweit kommen zu lassen, dass ständig Personal einspringen muss. Mitarbeitern kostenlose Parkmöglichkeiten anbieten ( ob Auto oder Fahrrad ). Ehrliche und offene Kommunikation mit dem Personal.
Arbeitsatmosphäre
Seit Corona hat sich die allgemeine Situation deutlich verschärft. Und das merkt man auch in der allgemeinen Atmosphäre beim Personal. Trotz Personalmangel wurde Personal entlassen. Nur eine Hand voll von Azubis, welche in unserem Haus ausgebildet wurden und kurz vor ihrem Examen steht, soll übernommen werden. Dennoch sollen Kollegen aus ihrem Frei einspringen um überhaupt Dienste in absoluter Notbesetzung sicherzustellen. Und es wird beinahe jeden Tag Personal zum einspringen gesucht. Teilweise sieht man schon wenn der Dienstplan freigegeben wird, dass Personal fehlt und man kümmert sich erst wenige Tage vorher darum. Dementsprechend ist die Stimmung ziemlich im Keller und ich kenne viele Kollegen, die sich bereits nach etwas anderem umsehen.
Image
Zur Zeit leider kein bisschen. Die Stimmung ist bei vielen im Keller. Scheint nur keinen zu Interessieren.
Work-Life-Balance
Mit einer Vollzeitstelle kaum auszuhalten. Auf Teilzeit jedoch mit finanziellen Einbußen macht man sich zumindest psychisch sowie physisch nicht sofort zum Frührentner. Besonders in der Somatik, wo es nicht einmal eine 5 Tage Woche gibt. In der Psychiatrie hat man diese zumindest.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten. Würde mir jedoch wünschen, dass das Haus mehr Plätze für Fachweiterbildungen gleichzeitig anbieten würde.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein faires Gehalt in der Pflege ist an sich schon Utopisch. Man wird nach Tarif bezahlt, man kann wenn man nicht all zu hohe Ansprüche an sein Leben hat gut davon leben, auch verdient man mehr als z.b in der Altenpflege. Jedoch würde ich nicht von einem fairen Gehalt sprechen. Da gibt es noch Luft nach oben, womit sich der Arbeitgeber deutlich von der Konkurrenz abheben könnte und sich somit attraktiver machen würde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hierzu kann ich leider keine Angaben machen, da ich dazu zumindest noch nichts dergleichen im Unternehmen wahrgenommen habe. Eventuell wird etwas gemacht, jedoch wird dies nicht oder schlecht kommuniziert und gelebt. Vielleicht wird aber auch Garnichts gemacht.
Kollegenzusammenhalt
Ist der einzige Grund, wieso dieser Laden überhaupt noch irgendwie läuft. Ohne den Zusammenhalt der Kollegen würden viele Dienste unbesetzt bleiben und es würden noch mehr Krankmeldungen bzw Kündigungen in der Personalabteilung eingehen als es eh schon sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier gibt es meiner Meinung nach ebenfalls nichts zu beanstanden. Jedoch wäre hier die Meinung eines Kollegen, welcher bereits Jahrzehnte im Betrieb ist, nicht verkehrt.
Vorgesetztenverhalten
Bei den Bereichsleitungen gibt es noch neue Kollegen, welche sehr bemüht sind und auch noch mit anpacken. Ob dies jedoch auf lange Zeit so fortgeführt werden kann bestreite ich. Von anderen hört man lediglich "was soll ich jetzt machen" oder "Ich kann auch kein Personal herzaubern".
Bei den Stationsleitungen gibt es leider nur eine Hand voll, welche sich schützend vor ihr Team stellen und mit gutem Beispiel voran gehen. Leider sind es aber auch genau diese, welche am wenigsten von deren Vorgesetzten ernst genommen werden. Die Stationsleitungen, die zu allem brav Ja und Amen sagen, kaum auf die Bedürfnisse ihres Teams achten und auch vereinzelte Lieblinge bevorzugen gibt es leider noch zu viele.
Arbeitsbedingungen
Miserabel. Zwar wurde fleißig in Neubauten in der Somatik sowie der Psychiatrie investiert, aber gerade an solch heißen Tagen wie diesen wäre es schön wenn endlich mal in eine Klimaanlage für jede Station ( zumindest die Dienstzimmer ) investiert wird. Des weiteren wurde bereits von der Apotheke angemerkt, dass die Medikamente bei solchen Temperaturen nicht so gelagert werden dürfen, jedoch gibt es auch keine Ausweichmöglichkeiten und deshalb wird es einfach beim alten belassen, wird schon irgendwann wieder kühler.
Man soll 8 Stunden lang eine FFP2-Maske tragen. Laut RKI soll diese 75 Minuten mit folgender 30-minütiger Pause getragen werden. Vor einem halben Jahr ca. hieß es noch man müsse sich dann Gedanken über gesonderte Pausen Zeiten machen, jedoch nichts passiert, wie auch wenn man nicht genügend Personal hat um die gesetzliche Pause einzuhalten. Dann kann man schlecht alle 75 Minuten weitere 30 Minuten Pause machen.
Digitalisierung noch weit gefehlt. Viel Handschriftlich, Pc Programme funktionieren nicht bzw keine Lizenzen vorhanden. Teilweise sollen Dokumente geführt werden, welche nicht einmal zur für die Abrechnung vonnöten sind. Unnötige Bürokratie!
Kommunikation
Es gibt wöchentliche Team Sitzungen, wo aktuelles besprochen wird. Gerade in Bezug auf die Corona Maßnahmen, war dies jede Woche ein neues hin und her und hatte nichts mehr mit logischem Menschenverstand zu tun.
Gleichberechtigung
Hier gibt es meiner Meinung nach nichts zu beanstanden.
Interessante Aufgaben
Im Krankenhaus gibt es immer neues zu sehen und kein Tag ist wie der andere. Leider haben die Aufgaben zugenommen, auch der Bürokratische Teil, welcher ja eigentlich abgebaut werden sollte.
gutes Gefühl sowohl als Azubi als auch als Angestellte
4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei St.-Vinzenz Hospital gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die GFO ist mir als sehr offener und interessierter Arbeitgeber begegnet. Es gibt Möglichkeiten Verbesserungsvorschläge anzubringen in der „Ideenbox“, die dann diskutiert und (in den meisten Fällen) umgesetzt werden. Im Umgang mit der Covid19-Pandemie wurde zügig eine Corona-Taskforce einberufen, welche sich um sämtliche Belange gekümmert und beraten hat. Durch den engen Kontakt auch zu anderen Stationen entsteht ein sehr positives Gemeinschaftsgefühl, welches auch durch bspw. betriebsinterne Feiern gestärkt wird. Außerdem bietet das Krankenhaus für seine Mitarbeiter Kursangebote an wie bspw. Yoga oder Massagen. Eine Kinderbetreuung durch einen angebundenen Kindergarten ist gegeben.
Arbeitsatmosphäre
Wie überall passt sich die Atmosphäre dem Bereich und Stresslevel an. Hier kann aber in den meisten Fällen ein gutes Klima wahrgenommen werden.
Work-Life-Balance
Die Dienstpläne werden vorgegeben, Wünsche aber immer nach Möglichkeit berücksichtigt. Überstunden werden entsprechend aufgezeichnet und abgegolten.
Gehalt/Sozialleistungen
Rufdienstbezahlung hat noch Luft nach oben.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt immer Höhen und Tiefen aber im Schnitt wurden Ideen zur Diskussion gestellt und erst im Anschluss umgesetzt.
Kommunikation
Guter Kontakt zum Vorgesetzten. Jährliche Mitarbeitergespräche.
Interessante Aufgaben
Eigenen Arbeitsbereich konnte ich selbstständig gestalten und auch bspw. Ausbildungsangebote für Schüler und Studenten schaffen.
Basierend auf 18 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird GFO Kliniken Niederrhein (St. Vinzenz-Hospital, St. Camillus) durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 40% der Bewertenden würden GFO Kliniken Niederrhein (St. Vinzenz-Hospital, St. Camillus) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 18 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 18 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich GFO Kliniken Niederrhein (St. Vinzenz-Hospital, St. Camillus) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Arbeitsbedingungen noch verbessern kann.