3 von 9 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Interessante Branche, Flexible Arbeitszeiten
Die Arbeitsatmoshpäre hängt stark vom Vorgesetzten ab. Es gibt ein paar wenige faire und kompetente Vorgesetze , unter denen das Arbeiten auch unter Stress sicher Spass macht. Aber es gibt auch welche, die selber keine Ahnung vom Job und vorallem von der Mitarbeiterführung und -motivation haben (so zumindest der Eindruck). Ich hatte wohl ziemlich Pech. Wer Wertschätzung seiner Arbeit sucht, ist hier fehl am Platz. Leider trägt die Firma und die GF nicht dazu bei, dass ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima herrscht. Eher im Gegenteil!
Nach außen ist das Image besser als bei den Kollgen innerhalb der Firma. Klar, die kennen die Firma ja auch! Aber solange die GF denkt, das Image sei OK - dann ist es das wohl auch.
Eine vernünftiges Work-Life-Balance ist grundsätzlich möglich. Natürlich abhänging von der Abteilung, der größe der Abteilung und dem Verantwortungsgebiet. Das Messegeschäft ist naturgemäß ein zyklisches Geschäft. Abhängig von Job und Abteilung kann das Gleitzeitkonto nach der Messe relativ problemlos ausgeglichen werden. Ebenso das Urlaubskonto.
Aber vor und während der Veranstaltungen ist der Stresslevel extrem hoch (was aber nicht anerkannt wird - außer Mann/Frau jammert ständig wegen "Überlastung").
Theoretisch gäbe es Mittel für die persönliche Weiterbildung. In der Realität fehlt dazu die Zeit und der Wille des Managements, ihre Mitarbeiter karrieretechnisch weiter zu bringen.
Wirklich karriere kann man hier nicht machen.
Sozialleistungen gibt es. Gehälter werden pünktlich überwiesen. Es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld, ggf. Bonuszahlungen. Alles kein Überflieger, aber OK.
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Es gibt tatsächlich viele sehr nette Kollegen, die ein faires und kollegiales Miteinander vorleben.
Leider passen sich aber auch einige Kolleg/-innen, dem Zeitgeist entsprechend, der unkollegialen Vorbildfunktion der jüngeren GF und mancher Abteilungsleiter an.
D.h. hinter dem Rücken anderer schlecht über Kollegen, Vorgesetze, GF und Firmenpolitik reden (Neudeutsch Mobbing), Informationen absichtlich zurückhalten oder schlecht kommunizieren um sich später damit profilieren zu können oder es gegen andere Kollegen einzusetzen, sich bei der GF permantent und auf Kosten anderer Kollegen einschleimen, Erfolge Anderer als die eigenen verkaufen, selber viele Fehler machen und diese dann anderen in die Schuhe schieben, sich selber in den Vordergrund stellen und dabei die Leistung andere schlecht machen. Kurzum - alles was man sich nicht wünscht, findet man auch hier.
Es werden sowohl jüngere als auch ältere AN eingestellt. "Alt" und jung arbeiten gut zusammen. Ob ältere oder langdiendene Kollegen von der GF oder dem Management geschätzt oder gefördert werden kann ich nicht sagen. Dazu bin ich zu jung.
Auch hier gibt es ein paar wenige gute Vorgesetzte, zumeist aber traurige Abklatsche und Oportunisten der jüngeren Geschäftsführung.
Aussagen und Versprechen der GF, von HR und Vorgesetzen werden nicht eingehalten.
Selbst über schriftlich fixiertes im Arbeitsvertrag muss man sich streiten
Bei meinem Vorgesetzen konnte ich mich bei Konfliktfällen nur bedingt darauf verlassen, dass er mir meinen Rücken stärkt. Hatte wohl genug eigene Probleme.
Bei sachbezogenen Entscheidungen wurde meine Meinung als Experte einbezogen.
Konstruktive Kritik wurde selten geübt - entweder weil ich meinen Job wohl gut gemacht habe oder mein Vorgesetzter meine Leistungen gar nicht selber nicht beurteilen konnte.
Mitarbeitergespräche gibt es - waren bei mir aber werder vernünftige noch zielorientiert. Mitarbeitergespräche sollen den Mitarbeiter orientieren und motivieren. Ich habe beides nicht erleben dürfen. Ganz im Gegenteil.
Der Fisch fängt halt vom Kopf her an zu stinken!
Großraumbüro - die einen mögens, die anderen nicht. Es wird viel telefoniert. Dadurch ist der Lärmpegel recht hoch. Viele Kolleg/-innen nehmen auch keine Rücksicht auf ihre Nachbarn. Frei nach dem Motto - "... je lauter desto besser, damit auch wirklich jeder mitbekommt, dass ich anwesend bin." Leider wurde bei der Planung der Büroräume nur wenig auf die Wünsche der MA eingegangen.
Die GF hat sich zumindest bemüht, ein schönes Arbeitsambiente zu schaffen. Die Büroräume sind hell und haben viele Fenster. Ein schöner Aufenthaltsraum zum Essen und mit Küche, ein schöner Garten im Sommer, Kaffeküchen, Tiefgaragenstellplatz, Duschen.
Es gibt Intranet und "regelmäßige" Firmen Informationsevents. Über die Qualität und den Wahrheitsgehalt der kommunizierten Informationen lässt sich nur spekulieren. Meist liegt der Flurfunk richtiger.
Es gibt mehr weibliche als männliche Mitarbeiterinnen, auch in Führungspositionen.
Die Aufgaben selber sind grundsätzlich interessant und abwechslungsreich. Natürlich gibt es auch viele Routinearbeiten, wie in jedem Job. Aber wer die Messebranche mag, ist hier gut aufgehoben.
Angenehme, konstruktive Atmosphäre mit Feedbackkultur
Die Messen der GHM haben ein gutes Image und sind bekannt; die "Marke" GHM als toller Arbeitgeber und ihr damit verbundenes Image sind noch ausbaufähig
Freizeitausgleich durch Gleitzeitkonto jederzeit möglich; Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten
Offene Diskussion über Entwicklungsschritte jederzeit möglich; Schritte, die Anklang finden werden unterstützt und professionell durch passende Maßnahmen begleitet
Tolle Zusatzleistungen; Gehaltsniveau durchschnittlich
Ideen für einen grüneren "Fußabdruck" des Unternehmens werden gefördert
Tolles Team, in dem auch der Spaß nicht zu kurz kommt
Führungskreis arbeitet kontinuierlich in einer eigenen Akademie an einer positiven Weiterentwicklung der Führungskultur
Modernste Büroausstattung; tolles Bürogebäude mit unterschiedlichen Arbeitsbereichen, die allen Arbeitssituationen Rechnung tragen (zum kreativen Austausch, für das klassische Meeting, für ruhiges Arbeiten...)
Regelmäßige Information durch Geschäftsführung, Führungskreis und Personalabteilung in unterschiedlichen Formaten zu aktuellen Geschehnissen und zur "Lage"; interner Blog als Kommunikationskanal für alle Mitarbeiter