Katastrophale Umstände liegen sicher nicht an AKKA
Gut am Arbeitgeber finde ich
Stets nette und angenehme Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Weiterbildungen, keine Aufstiegsmöglichkeiten. Aktuelle Team- / Projekt- / Abteilungsleiter machen nicht den Eindruck als hätten sie Ahnung von dem was sie tun.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter fördern und nicht klein halten.
Arbeitsatmosphäre
Könnte mehr Potential bieten. Der Arbeitsplatz ist nicht schlecht aber die äußeren Umstände und die Organisation und Unfähigkeit in dieser Firma machen jedes noch so kurze positive Empfinden schnell wieder zunichte.
Was viele der Bewertungen hier an AKKA auszusetzen haben verstehe ich beim besten Willen nicht. Die Firma hat sich über viele Jahre runtergewirtschaftet, ist an Fehlverhalten, schlechter Organisation und Unwissenheit kaum zu übertreffen. Jeder macht was er will, jeder bucht was er will. Die Projekte laufen nicht gut.
Dann wird die Firma von einem Groß-Konzern (AKKA) aufgekauft. Dieser möchte jetzt aufräumen und die Situation ändern und das ist für viele ein Grund sich zu beschweren? Die Firma ist jetzt nach der Übernahme durch AKKA nicht mehr zu empfehlen weil "was genau?" Weil ich jetzt nicht mehr buchen kann was ich will? Weil ich jetzt nicht mehr meine Untätigkeit und Unfähigkeit verschleiern kann? Weil ich jetzt die schlechten Projekte und Zahlen begründen und rechtfertigen muss? Furchtbar! Wäre es doch nur so geblieben wie vorher.
Kommunikation
Grauenhaft. In jeder Hinsicht. Intern, extern.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt unter Kollegen war immer in Ordnung
Work-Life-Balance
HomeOffice ist ok und nett......aber extrem oft sollen Urlaube abgesagt oder verschoben werden weil der absolut unterqualifizierte Team- oder Abteilungsleiter es wieder nicht geschafft hat Termine / Absprachen / Meilensteine einzuhalten. Alles wird zum x-ten mal verschoben, Urlaubsplanungen sind unmöglich. Man muss sehr hartnäckig sein seine geplanten Urlaube zu bekommen. Alles ist "kritisch", der Angestellte leidet obwohl das Problem offensichtlich an der Unfähigkeit der Projekt- / Team- / Abteilungsleitung und dem Kunden liegt.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann mich meinen Vorrednern größtenteils anschließen: Wie die Vorgesetzten an ihre Stellen gekommen sind ist und bleibt ein Rätsel. Sie sind nett, sie sind freundlich, sie sind kollegial, aber haben keine Ahnung was sie tun. Als Kollegen gut zu gebrauchen, als Vorgesetzte überhaupt nicht zu gebrauchen. Die Projekte leiden dementsprechend.
Interessante Aufgaben
Größtenteils Aufgaben aus dem Automotive-Sektor die ganz interessant wären, wenn sie nicht durch die absolut unzumutbare Projektplanung und -umsetzung zu einer Qual werden würden.
Arbeitsbedingungen
Siehe oben. Außerdem sind die Großraumbüros in denen jeder rumschnattert und telefoniert keine Hilfe für die Konzentration.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird versucht auf die Umwelt zu achten (oder darauf hinzuweisen). Allerdings ist der Umwelt nicht damit geholfen, überall im Büro grüne Aufkleber mit der Aufschrift "Papier sparen" zu verteilen.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterer Durchschnitt. Für Berufseinsteiger kurzfristig ok. Gehaltssteigerungen nicht vorhanden.
Image
Es wird versucht zu retten was noch zu retten ist.
Karriere/Weiterbildung
Die Karrieremöglichkeiten die es gab, wurden leider schon an die aktuelle Star-Besetzung vergeben. Wie sinnfrei diese Besetzung ist scheint nicht weiter aufzufallen. Schulungen gibt es keine. Weiterbildung / Karriere / Aufstieg / Gehaltssteigerungen nicht möglich