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Giorgio 
Armani 
Retail 
S.r.l. 
- 
German 
Branch
Bewertung

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Unprofessioneller geht es nicht- Mitarbeiter werden verheizt und schnell wieder ausgetauscht!

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Giorgio Armani German Branch S.R.L. in Oberhausen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Marke ist weltweit bekannt, aber leider zählt der einzelne Mitarbeiter überhaupt nicht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation aus dem Headoffice (Retailmanagement und HR) ist chaotisch, respektlos und an Unprofessionalität nicht zu überbieten. Die Mitarbeiter werden schlecht informiert, es werden keine Zukunftsperspektiven oder Entwichlungsmöglichkeiten geboten. Leere Versprechungen und unverbindliche Hinhaltemanöver, keine Zeichen von Wertschätzung für die Storeteams.

Verbesserungsvorschläge

Es sollte versucht werden Mitarbeiter länger als die sechs Monate Probezeit im Unternehmen zu halten. Ein respektvollerer Umgang für die Storeteams und Storemanager wäre toll.

Arbeitsatmosphäre

Die Musik wiederholt sich in Dauerschleife, leider gibt es keinen Aufenthalts- oder Personalraum und auch keine Toilette. Das ist sehr schwierig wenn man über viele Stunden alleine im Store ist. Wenn Kollegen abgezogen werden um in anderen Stores zu arbeiten, weil dort Not am Mann ist steigt auch die eigene Belastung. Wenn das Telefon klingelt und man sieht das der Anruf aus der Zentrale kommt (Retailmanagement) mag keiner den Hörer abnehmen, der Umgang mit uns Mitarbeiter ist sehr kalt und einfach traurig. In meiner vorherigen Firma war das ganz anders, ich hätte mir nie vorstellen können als Mitarbeiter so ungerecht behandelt zu werden. Meine Kollegen und ich waren sehr traurig, als immer mehr von uns gekündigt haben weil sie diese Umstände nicht mehr mit machen wollten, denn wir waren ein gutes Team.

Kommunikation

Leider sehr chaotisch, es gibt ständig Probleme und das müssen dann die Mitarbeiter ausbaden. Arbeitsanweisungen kommen immer sehr kurzfristig so das man nicht richtig planen kann und dann wird selbstverständlich erwartet das man flexibel ist, Stunden länger bleibt oder an seinem freien Tag zur Arbeit kommt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt war eigentlich toll, bis alle den Druck zu spüren bekommen haben. Die ständige Angst in der Probezeit gekündigt zu werden ohne das es einen berechtigten Grund gibt ist groß und führt dazu das keiner gerne zur Arbeit kommt. Alle bekommen es mit, wenn wieder ein Kollege grundlos gekündigt wird. Die Storemanager sind kollegial und engagiert, aber ständiger Erfolgsdruck ist eine Belastung und durch Kündigungen und ständigen Wechsel ist das Geschäft oft unterbesetzt.

Work-Life-Balance

Die Arbeitstage sind sehr lange, wenn der Store unterbesetzt ist und aufgrund der langen Öffnungszeiten. Selbst wenn das Geschäft geschlossen ist hat man noch lange nicht Feierabend, weil dann noch lange Berichte zum Umsatz verfasst werden müssen. Dienstpläne nehmen auf die Work-Life-Balance keine Rücksicht.

Vorgesetztenverhalten

Der Umgang mit den Storeteams ist von Druck und geringer Wertschätzung geprägt. Führungskräfe werden sehr schnell ausgetauscht und viele sind freiwillig nach wenigen Monaten gegangen. Das Retailmanagement verzichtet auf freundliche Umgangsformen. Storemanager werden vor dem Team auf herablassende Weise kritisiert und verbal beleidigt.

Interessante Aufgaben

Gibt es nicht. Man soll zwar ständig Sachen machen, die nicht in den eigenen Aufgabenbereich gehören z.B. Tätigkeiten eines Lageristen auch wenn man körperlich nicht dafür die Statur hat, ein Danke oder so hat man danach noch nie gehört.

Gleichberechtigung

Aufstiegschancen gibt es nur für die, welche gut schmeicheln können und alles hin nehmen. Leistung wird nicht anerkannt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine Kollegen über 35. Auch aus anderen Niederlassungen kenne ich nur junge Kollegen. Aber gefördert wird generell nicht, wenn man selbst nach Entwicklungsmöglichkeiten fragt wird einem gesagt, es könnte etwas geben dafür müsse man die nächsten Monate aber noch mehr Einsatz zeigen. Allerdings gibt es diese Antwort für jeden.

Arbeitsbedingungen

Natürlich müssen wir den ganzen Tag stehen ( harter Steinboden sorgt für Rückenschmerzen) nicht mal in der Pause kann man sich hinsetzen weil es keinen Stuhl gibt, dann muss man auf einem Leitertritt sitzen (ohne Rückenlehne). Die Musik ist schon sehr gewöhnungsbedürftig.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt durchschnittlich. Sozialleistungen gibt es nicht. Wir müssen Arbeitskleidung tragen, leider ist die Anzahl der Teile so begrenzt, dass man oft keine Frisch gewaschen Sachen tragen kann. Wen man seine eigenen Sachen trägt, die zum Style passen und das Retaimanagement das sieht, bekommt man Schwierigkeiten.

Image

Es entsteht soviel Müll weil allesmehrfach eingepackt und eingeschweißt ist, da tut einem die Umwelt leid.

Karriere/Weiterbildung

Es wird viel versprochen aber nichts gehalten. Keine Schulungen oder Trainings.

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