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gkk 
DialogGroup 
GmbH
Bewertung

"Kundenbetreuer Call-Center statt IT-Support"

3,4
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei gkk DialogGroup in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegialer Zusammenhalt, moderne Büros, flache Hierarchien, (in meinem Team): iPad für Arbeit und privatem gebrauch, Home-Office sogar erwünscht (merh Angestellte als Arbeisplätze).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vetternwirtaschaft, Verheizung

Verbesserungsvorschläge

Die propagierte Idee der gkk ist toll!
Die Durchführung leider etwas: Meh...
Weniger auf Zahlen schauen, eher auf Kundenzufriedenheit.
Da können wir viele Punkte holen.
Es geht nicht um ServiceLevel und aufgenommene Tickets; Es geht um zufrieden/beruhigte Kunden und gelöste Probleme. Und wenn ich im nebengang auch noch erfahre, dass dei Tochter endlich ausgezogen ist; Das ist Umsatz!

Arbeitsatmosphäre

Je nach Team-Zugehörigkeit (also welcher Kunde und welche Arbeit): Schwankend.
Je nach Arbeitsbelastung: Mal gut mal schlecht.
Je nach Team wirkt sich das auch anders aus, Monitoring und Reporting ist normal. Einmal im Monat wird dann im "Mitarbeitergespräch" alles revue passiert.
An sich tolle Sache, aber ich glaube, dass da auch viel Sympathie mitschwingt.
Ich habe weit weniger anschiss für, in meinen Augen, schlimmere Faux-Pas kassiert als andere.

Fassade des: "Wir wollen dein Bestes!" steht.

Kommunikation

Groß gelobt, klein gelebt.

Natürlich gibt es Kommunikationsengpässe zwischen den Ebenen, aber was ich schade fand ist, dass 'alles was du sagst gegen dich verwendet werden kann' - das ist nicht die gewollte Firmenpolitik, aber geschieht am laufenden band ab mittlerem Management.
Aber an sich auch nichts was man nicht in einem Unternehmen dieser Größe und Ausdehnung erwartet hätte.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier wieder: Je nach Team.
In Frankfurt arbeiten viele Teams für viele Kunden auf unterschiedlichen Gebieten. Aber die Kollegen waren/sind echt das Beste an der Firma!

Work-Life-Balance

Je nach Team (ich wiederhole mich...):
Ok.

Arbeiten bis 20Uhr, arbeiten am Samstag - musst du halt mit leben.
Kurzfristige Umplanung in meinem Team: Ja, 24h vorher wenn der andere mitmacht und ihr müsst das dann im System klären.

Vorgesetztenverhalten

Zwiegespalten: Es gibt vorgesetzte die wirklich den Kopf für dich in die Schlinge legen und eine Etage höher wird es einfach weggebügelt.
Auch hier: Je nach Team. - Die einen verzeihen mehr als andere.

Interessante Aufgaben

Ich war in einem Team für den Software-Support einer properitären Software für Finanzdienstleistungen; da gabs immer was neues.
Andere Abteilungen haben Mode, oder KFZ - und da ändert sich auch viel, weil gkk liebt "Kommunikation". Und wann kann man besser Kommunikativ werden als Leuten zu erklären wie toll das neue ist.

Das ist nichtmal sonderlich Sarkastisch gemeint.

Gleichberechtigung

Alt, jung, aus der gosse, trans, unter-/überqualifiziert: Du bist erstmal gleich.
Klingt zwar hart aber ist auch ein gutes Sprungbrett.
Sofern du die geforderte Arbeit bringst ist es gkk egal wer du bist.

Untereinander wird wirklich noch der Mensch gesehen.

Umgang mit älteren Kollegen

s.o.

Arbeitsbedingungen

Es ist halt Großraum, in Frankfurt ist es bis auf Stock 1 (glaube ich, weil nur einmal gesehen) egal wo du sitzt: Es ist Großraumbüro.
Ein Büro geht einmal ums ganze Gebäude mit Treppenhaus, Fluchtwege, Toiletten in der Mitte.
Aber sie sind gut, neu, und an sich auch weitläufig, du hast 2m in der Länge die dein "Reich" sind - außer du bist in einem Team, dass dich jede Woche umsetzt, ich verstehe den Sinn, aber die Logik dahinter nicht so oft.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

gkk achtet wirklich nicht zu viel Müll zu machen, auch die "Klimanlage" ist eigentlich nur ein Wärmetauscher aber funktioniert gut.
Aber die Mülleimer pro Stockwerk im Büro: Einer für alles.

Kaffeküche (gibts eine Pro stockwerk):
Wild durcheinander, aber man muss auch sagen, dass es nicht die Schuld des Unternehmens ist wenn deren Angestellte nicht Plastik von allem anderen Trennen können.

Gehalt/Sozialleistungen

Papier ist geduldig!
Gehalt ist leider unterirdisch schlecht.
Mit Zeitarbeitsverträgen verdient ihr gut 150€ mehr netto.
Dir wird am anfang ein Gehlat genannt, was ein gelernter Kaufmann als Erstgehalt bekommt und als "unumstößlich" gilt.

Bis du Kollegen findest die genau das selbe wie du machen, und sogar schlechter/besser machen; weil es wird ja alles jeden Monat bewertet.

Aber ok: Mit Gehaltslügen muss man leben, da ist gkk weder groß besser noch wesentlich schlechter.

Image

Das Image ist grandios!
Also für alle die das Unternehmen auf dem Papier sehen.
Es wirbt aber irgendwie auch nur mit den Standardflosskeln: Obstkörbe, JobTicket (10% vom Jahrespreis), Vergünstigungen bei Partnern... nehm nen Affiliat-Link und lass dir von deinem Kumpel das Geld Auszahlen was er dadurch verdienen würde. Absoluter Standard, das ist ein und das selbe Unternehmen wo gefühlt 80% aller unternehmen ihre Incentives hernehmen. Ist nicht besser als ein Schlemmer-Block.

Aber die Team-Events sind lägendär!
Bei uns im Team durften wir einmal im Quartal feiern gehen - am ende haben wir immer draufgezahlt, aber das war nett.

Karriere/Weiterbildung

Schweres Thema für mich: Ich wollte "Projektmanager" privat nachholen aber war durch das geringe Gehalt etwas gebunden, intern gabs zwar auch so Bildungsmäglichkeiten aber du musst das Beantragen, dann muss es genehmigt werden, aber das wird es auch nur wenn für deinen "Bildungsausfall" jemand einspringt oder sich deine Teamleitung stark macht.

Gehalt gabs kein entgegenkommen, Bildungsurlaub hab ich erst garnicht eingereicht.

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Arbeitgeber-Kommentar

Sophie PrümmSocial Media Manager

Hallo liebe Ex-Kollegin bzw. lieber Ex-Kollege,

danke für deine vielseitige Bewertung und deinen Eindruck! Wir freuen uns schon mal, dass du die Team Events genossen und sie in guter Erinnerung behalten hast! ;) Auch über dein Lob und natürlich deine Verbesserungsvorschläge freuen wir uns, denn nur so bekommen wir einen Überblick darüber, was aus der Sicht unserer Kolleg*innen noch Verbesserungspotential hat und was wir beibehalten sollen. Wir würden gerne erfahren, was genau zu deinem Eindruck „dass 'alles was du sagst gegen dich verwendet werden kann“ geführt hat. So ist es nämlich nicht, wir leben eine offene Feedback-Kultur und erwarten sogar, dass man auch mit konstruktiver Kritik auf uns zukommt. Das verkraften wir auf jeden Fall und es ist ja auch für einen wichtigen Zweck. :) Wenn du dich dazu noch mal bei uns meldest, wäre das toll. Ansonsten wünschen wir dir für deinen weiteren Weg alles Gute und viel Erfolg im neuen Job!

Viele Grüße

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