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1 von 43 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r
kununu Score: 4,8Weiterempfehlung: 100%
Score-Details

Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 4,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung weiterempfohlen.

Solide und empfehlenswert

4,8
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2014 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Produktion bei GKN Driveline Deutschland GmbH in Offenbach am Main abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Umstellung auf ein eingleisiges Ausbildungskonzept mit späterer Abspaltung der einzelnen Fachrichtungen sorgt für einen guten Zusammenhalt der Azubis.
Es wird einem bei recht guten Noten ist eine befristete Übernahme möglich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Manchmal kann sich ein Azubi fachlich alleine gelassen fühlen.
Es kann vorkommen, dass den Abteilungsleiter unerwartet ein Azubi zugeteilt wird und diese erstmal Probleme haben, Aufgaben zu finden. Bei nicht produzierenden Abteilungen kann das mal vorkommen.

Arbeitsatmosphäre

Im Jahre 2008 gab es etwa 100 Azubis, von denen ein Großteil in Abteilungen oder Berufsschule untergebracht waren. Die sichtbare Anzahl der Azubis in der Ausbildungswerkstatt betraf also etwa 30.
Zu Beginn der Ausbildung wurde eine gemeinsame Reise mit allen neuen Azubis Deutschlands (gewerblich und kaufmännisch) zu einem Team Building Workshop veranstaltet, bei dem diese sich besser kennen lernen und gemeinsame Projekte bearbeitet haben. Die Veranstaltung ging über eine Woche und war damals in Trier.
Eine Betriebssportgruppe ist mir nicht bekannt, gemeinsame Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeiten sind jedoch bei günstiger Konstellation möglich,

Karrierechancen

Nach der Ausbildung gibt es gewöhnlich eine befristete Übernahme für ein Jahr.
Aufgrund der Größe des Unternehmens und der großen Anzahl an Abteilungen sind die Aufstiegschancen vermutlich sehr groß, bezeugen kann ich dies nicht. Mir sind zwei Mitarbeiter bekannt, die dort in der Ausbildung waren und zum Meister aufgestiegen sind.

Arbeitszeiten

Nach Tarif IG Metall Hessen haben Azubis eine 35-Stunden-Woche. Ein Gleitzeitauszug wird monatlich ausgedruckt und ins eigene Postfach gelegt (nach Ende der Ausbildung muss dieses abgegeben werden). Es gibt einen persönlichen Betriebsausweis, mit dem an einer Steckuhr Arbeitsbeginn und -Ende erfasst werden. Die Ausbildungswerkstatt ist gewöhnlich von 06:30 bis 16:00 betretbar, insofern können Überstunden gemacht werden. Gewerbliche als auch kaufmännische Azubis stechen beide.
Nach Rücksprache mit dem Ausbilder (Meister) kann während der Ausbildung in der Lehrwerkstatt ein Gleitzeittag genommen werden. Berufschultage über 5 Schulstunden gelten als Arbeitszeiten. Die Wochenenden sind bei allen Azubis frei (Ausnahmen vorbehalten).
Kernzeiten und Schließung der Ausbildungswerkstatt zwischen den Jahren entziehen sich meiner Erinnerung, sind aber vermutlich vorhanden. (Stand 2008)

Ausbildungsvergütung

Die Auszubildenden werden nach Tarif IG Metall Hessen bezahlt, daher sehr gut. Zudem gibt es gewöhnlich Weihnachtsgeld. Ebenso werden Vermögenswirksame Leistungen bezahlt. Die Bezahlung erfolgt pünktlich.

Die Ausbilder

Das Verhalten ist respektvoll, eine klare Linie ist vorhanden, die bei Überschreitung in einem mündlichen Rüffel endet. Fachlich sind die Ausbilder sehr gut, kleine Irrtümer sollten nicht dazu führen, überheblich zu werden.
Wie bei jeder Lehrperson, sollten auch diese Ausbilder mit Respekt behandelt werden. Es wird auf den Lehrplan geachtet und mit Geduld und Sorgsam erklärt.

Spaßfaktor

Wegen der Ko-Azubis macht die Ausbildung sehr viel Spaß. Man ist nicht die ganze Zeit unter sich, sondern kommt auch mit vielen Leuten aus unterschiedlichen Abteilungen zusammen.
Die kaufmännischen Azubis trifft man spätestens bei der Arbeit in der Übungsfirma Wave.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ein Auslandsaufenthalt ist für gewerbliche Azubis nicht vorgesehen, bei kaufmännischen Azubis ist ein Einsatz an anderen Standorten denkbar.
Die Ausbildungswerkstatt ist ein großer lichter Raum mit Deckenfenstern. Darin angeordnet sind die Werkzeugmaschinen und Werkbänke, an denen man ausgebildet wird. Die Maschinen selbst sind zu großen Teil recht alt, eine modernere Maschine gibt es jedoch. Das Alter der Maschinen ist 30 bis 40 Jahre, die neuere CNC-Maschine würde ich auf 15 schätzen. Alle Maschinen sind sehr gut gewartet und funktionieren Einwandfrei.
Die Ausstattung der Computerräume war im Jahr 2008 bereits recht alt, ist jedoch für die zu erfüllenden Aufgabe völlig ausreichend.

Variation

Im Lauf der Ausbildung durchläuft man neben der Ausbildung in der Ausbildungswerkstatt auch verschiedene Abteilungen in Offenbach und Bieber. Von der Instandhaltung über die Produktionsabteilungen zur Messmittelausgabe wird man in fast jeder Abteilung für ein paar Wochen eingesetzt und dort von freundlichen und kompetenten Vorgesetzten an die Aufgabe herangeführt.
In der Ausbildungswerkstatt durchläuft man ein strukturiertes Ausbildungsprogramm.

Respekt

Die Kollegen, auch die Vorgesetzten aus den anderen Abteilungen, gehen respektvoll mit den Azubis um und sind augenscheinlich froh, jemanden betreuen zu können. Oft bekommt man in den Abteilungen auch Tipps für das spätere Arbeitsleben mal so eben auf den Weg gegeben.
Innerhalb der Ausbildungswerkstatt gibt es die üblichen Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen. Heftige Wortgefechte sind mit nicht bekannt. Bei Konflikten schlichten die Ausbilder.
Es ist allerdings ein männlich dominierter "Haufen". D.h. man braucht ein dickeres Fell oder legt sich ein solches mit der Zeit zu. Der kaufmännische Bereich ist davon nicht so stark betroffen.

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