Chaotischer Arbeitgeber, der die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auszubildende und Praktikanten werden ausgebeutet und als feste Arbeitskraft eingeplant Azubis lernen teilweise nur 2-3 Abteilugnen kennen
Die Bezahlung in Bezug auf die Arbeitsleistung ist eine Frechheit
Intrigantes Verhalten einiger Mitarbeiter
Zu wenig Vertrauen in die Mitarbeiter, falsches Vertrauen in die falschen Mitarbeiter
Miserables Sozialmanagement
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsleitung absetzen
Arbeitsatmosphäre
Generell wird konzentriert an Projekten und dem Tagesgeschäft gearbeitet, allerdings oftmals nicht am selben Strang gezogen. In einigen Bereichen kommt es so vor, als ob gegeneinander gearbeitet wird. Zudem gibt es in bestimmten Positionen Mitarbeiter, die zu sehr auf die eigene Reputation schauen, anstatt ihren Beitrag im Team zu leisten. Generell herrscht eine Stimmung des Mißtrauens, Fehler machen immer die anderen und es gibt Grüppchen innerhalb der Firma. Zudem ist der Druck seitens der Geschäftsführung deutlich zu hoch, so dass man seine Arbeit in einer geregelten 40 Stunden Woche niemals fertig bekommt.
Kommunikation
Zwischen den Abteilungen ist die Kommunikation gut - Arbeitsabläufe sind relativ gut koordiniert. In den wöchentlichen Sitzungen kommt es aber immer wieder zu unfairen und hitzigen Gesprächen. Der Frust der Geschäftsführung spiegelt sich auf die einzelnen Abteilungen wieder.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Grüppchen steht man sich bei und steht für einander ein. Werden allerdings Fehler gemacht, kommt es schon einmal zu intriganten Streitereien, um jegliche Schuld von sich zu weisen.
Work-Life-Balance
Kernarbeitszeit ist 08-17 Uhr. Es wird penibel genau genommen mit der Arbeitszeit. Es heisst auch, dass es keine Überstunden geben darf, was aber an der Fülle der Aufgaben unvermeidlich ist. Will man die Überstunden abbauen, gibt es viele überflüssige Kommentare und wird angeblafft.
Vorgesetztenverhalten
Leider sind nur 2 Abteilungsleiter hier von der schlechten Kritik auszuschliessen. Die restlichen Abteilungsleiter machen einen miserablen Job, sowohl in der Mitarbeiterführung, als auch in ihren eigenen täglichen Arbeitsbereichen. In meiner Bewertung ist die Geschäftsleitung hier der größte Faktor um einen großen Bogen um die Firma zu machen, da sie meiner Meinung nach betriebslind agiert, nie auf Mitarbeiter zugeht, zu sehr umsatzfixiert ist und in keinster Weise kritikfähig ist. Teilweise werden Mitarbeiter seitens der Geschäftsführung auch regelrecht gemobbt.
Interessante Aufgaben
Von der Produktion, über die Beschaffung, dem Marketing und letztlich dem Vertrieb kann man bei Glaeser Textil alles relativ hautnah erleben und auch erlernen. Jedoch werden die Inhalte nur mangelhaft vermittelt, da man selbst kaum Zeit aufbringt und aufbringen kann. Nach kürzester Zeit arbeitet man seine Bereiche in Fließbandmanier ab - Abwechslung gibt es keine
Arbeitsbedingungen
Altes, heruntergekommenes Gebäude, in welchem schon des öfteren die Toilletten verstopft sind. Herunterfallende Tapeten, zahlreiche Brände in den Hallen in den letzten Jahren, es geht deutlich zu laut her auf dem Hof.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der soziale Kompass der Geschäftsleitung ist komplett im Eimer!
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut unterstes Niveau, was die Entlohnung angeht. Großteil der Arbeiter im Lager wirken wie Gastarbeiter, die am Mindestlohn kratzen. Innerhalb der anderen Abteilungen wird ebenfalls das Minimum bezahlt.
Karriere/Weiterbildung
Keine Möglichkeit zur Weiterbildung.