2 von 94 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Die GLS ist ein familienfreundliches Unternehmen.
Zu Überdenken ist die 2-Klassen Mentalität zwischen Führungskraft und Mitarbeiter: also z.B. Klassifikation der Wertigkeit der Smartphones/Tablets/Arbeitsplatzausstattung etc.
Es sollten wieder Face to Face Townhalls stattfinden, um den Zusammenhalt zu stärken.
Ganzheitlich herrscht eine positive Arbeitsatmosphäre, sprich ein lockerer Umgang, Du-Mentalität, gegenseitigem Respekt und einem gemeinsamen Teamgeist-Gedanken
Durch das neue Strategieprogramm hat die GLS ein moderneres Image inkl. Look and Feel erhalten.
Durch Corona ist man deutlich einen positiven Schritt in Richtung Work-Life Balance gegangen. Auch die Elternzeitregelungen und flexiblen Teilzeitmodelle bewerte ich sehr positiv.
Der Urlaub wird ebenfalls ganzjährig ohne Einschränkungen gewährt.
Einen Stern Abzug, da es für mich noch einpaar kleine Felder zur Verbesserung in diesem Bereich gibt:
1) Vorsorge-Untersuchungen sollten nicht nur den Führungskräften vorbehalten sein, sondern für jeden Mitarbeiter.
2) Psychologische Beratungsangebote
3) Regelmässige Mitarbeiterumfragen, um die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu ermitteln und zu bedienen (Stichwort: Wertschätzung)
Der Karriereaufbau wird individuell mit der jeweiligen Führungskraft gehandhabt.
Aufstiegschancen scheinen allerdings mehr nach der Situation (spontan) geboren zu werden, weniger aber durch aktives professionelles Heranziehen neuer Führungskräfte/Experten.
Das Gehalt wird pünktlich gezahlt. Leider keine Transparenz innerhalb der gleichwertigen Positionen für die Mitarbeiterschaft. Das Gehalt basiert auf Verhandlungsgeschick des Mitarbeiters (Kein tarifliche bzw. offengelegte aufgabenbasierte Vergütung).
Eine spezielle Abteilung innerhalb der GLS Group forciert das Thema Nachhaltigkeit.
Der Kollegenzusammenhalt ist sehr positiv hervorzuheben.
Ältere Kollegen werden ebenfalls geschätzt.
Das Vorgesetztenverhalten ist sehr positiv. Der Team-Gedanke ist stets im Vordergrund. Der Einbezug der Mitarbeiter könnte noch etwas verbessert werden.
Die technische Arbeitsplatzausstattung ist in der IT sehr modern. Daumen hoch! Räumlich ist die Arbeitsumgebung durch die kurzzeitige Renovierung auch besser geworden. Dennoch erreicht man meiner Meinung „leider“ noch nicht das moderne Niveau, wie zB bei dem Eschborner Standort (Glaswände, offene Bereiche, Sessel etc.)
Das Teilen von Informationen innerhalb der GLS Group könnte noch etwas verbessert werden - dies ist aber eher ein GLS Kulturthema.
In Summe ist der Anteil der männlichen Mitarbeiter sehr hoch.
Aktive Einflussnahme der täglichen Aufgaben sowie Freiheit bei der Priorisierung/Abarbeitung.
Konservative Muster auflösen, keine falschen Selbstbilder und Versprechungen an Bewerber abgeben, Kultur muss sich ändern
Hier herrscht leider völlige Angst und Resignation. Es wird behauptet, es gäbe flache Hierarchien, dabei handelt es sich um eine ganz klassisch, hierarchische Struktur. Organigramme gibt es auch nirgends, um genau das zu verschleiern.
Angeblich gibt es flexible Arbeitszeiten und Vertrauensarbeitszeit. Aber es wird dann doch auf Anwesenheit auch zu späten Abendstunden bestanden, egal wann der Arbeitstag beginnt.
Auf den Outlook-Kalender wird auch nicht geachtet und auch munter parallel zu Terminen neue Termine eingestellt, absagen darf man eigentlich grundsätzlich nicht.
Eigentlich hat jeder zu viel zu tun und in gewissen Bereichen wird auch nicht vertraglich abgestimmte Nachtarbeit und Wochenendarbeit gefordert.
Über das Gehalt kann man nicht klagen, wird hier gerne auch als Schmerzensgeld bezeichnet.
Gerade vor Corona extrem viele unnötige Fahrten zwischen den Standorten. Generell wird hier das Auto als einziges Fortbewegungsmittel gesehen und nicht wirklich auf ein umweltbewusstes Handeln geachtet.
Die Kollegen untereinander können schon auch gut zusammen halten, aber auch da ist sich jeder selbst der nächste am Ende des Tages.
Es gibt haufenweise Kollegen, die schon deutlich über 20 Jahre bei GLS arbeiten. Das passiert aber vor allem aus Mangel an Alternativen am Standort Neuenstein. Außerdem ist gerade bei diesen Kollegen auch zu beobachten, dass sich schwer getan wird, neue, moderne Wege einzuschlagen.
Es wird gerne nach der Meinung der Leute gefragt, um dann das Gegenteil zu tun oder sich dann darauf berufen zu können, die Schuld bei allen anderen, aber nur nicht den Vorgesetzen zu suchen.
Ziele werden grundsätzlich absolut unrealistisch gesetzt und selbst wenn man dann erklärt, wieso etwas nicht geht, dann wird spätestens nach einer Woche das nächste Meeting einberufen, um genau das, was man dachte, erfolgreich erklärt zu haben, doch wieder auf den Tisch zu bringen.
Klar und nachvollziehbar wird hier von Seiten des Managements gar nichts entschieden.
Großraumbüros sind wohl nie eine gute Arbeitsbedingung. Aber immerhin gibt es eine Klimaanlage und moderne Küchen.
Homeoffice gibt es Dank Corona endlich, aber mal sehen, ob das auch danach weiterhin ermöglicht wird.
Ansonsten unglaublich viele veraltete Systeme und Prozesse.
Meetings gibt es jede Menge, aber sinnvoll sind die wenigsten davon. Je nachdem mit wem die führenden Personen in Meetings sitzen, wird das eine gesagt und in dem nächsten Meeting dann das andere. Grundsätzlich ist das meiste aber auch nur heiße Luft, wenn gesagt wird, die Probleme werden nun endlich angegangen.
So gut wie keine Frauen. In echten Führungspositionen gar keine Frauen. Ansonsten wird gerne von Diversität gesprochen. Es werden schön billig Entwickler aus Portugal eingekauft, über die man aber jederzeit negativ spricht. Außerdem werden vor allem im Testing gerne schön billig nicht-deutschsprachige Kollegen mit Migrationshintergrund eingestellt, die dann aber richtig ausgebeutet werden.
Man hat hier nicht wirklich Einfluss darauf, woran man arbeiten darf. Das wird nur gerne behauptet, aber entschieden, wird das von oben herab.