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Bildungsbau 
Hamburg
Bewertung

Top
Company
2024

2 Klassengesellschaft, Bürokratie im Aufbau, Mitarbeiterabbau

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lange Urlaube sind möglich. (bis zu 6 Wochen) Arbeitszeitkonto kann fast immer abgebaut oder ausgezahlt werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Obere Führungsebene trifft bzgl. Personalpolitik gravierende Fehlentscheidungen. Mittlere bis untere Führungsebene völlig untauglich, durch die Bank. Wirklich!
Alle Führungskräfte bekommen Hohe Boni. Transparenz bei Bonuszahlung der oberen Führungsebene ist vor Jahren eingestellt worden.
Die eingeführte Projektzulage auch für MA der Verwaltung, wird selten an MA sondern an Führungskräfte (Projektleiter und Stellvertreter-) ausgezahlt.
Projektzulage bekommen jetzt sogar Stadtangestellte der SBH.
Keine Weiterbildung. Obwohl SAP ab 2018 kommt, sind keine Lehrgänge vorgesehen. Stattdessen hausinterne Schulung in weiter Ferne geplant.
Mitarbeiter Abbau, FK Abbau bzw. keine Nachbesetzung führt zu eklatanten Problemen die ignoriert werden.
Es geht so leider den Bach runter. Daher auch extrem hohe Fluktuation und extrem hohe burn-out Quote (10%).

Verbesserungsvorschläge

Stopp des MA Abbaus.
Personalpolitik überdenken.
Alle FK der mittleren und unteren Ebene sofort zum Lehrgang: Umgang mit MA: "Was darf man sagen und was nicht?" oder "Wie verhalte ich mich richtig?"
Faire Arbeitsverteilung einführen. Gleichbehandlung. MA nach Fähigkeit bewerten, nicht nach Nase.
GF sollte sich mal das Bild der MA holen, wie sie über ihre FK denken. MA werden nämlich übergangen bei der Entscheidungsfindung, obwohl hinterher ihre Einschätzung die richtige war. Mittlere und untere Führungsebene arbeitet teilweise gegen die MA, also Informationsmangel, halb gare Informationsweitergabe usw. stoppen!

Arbeitsatmosphäre

Hier gibt es kein Lob. Hinterfragen unerwünscht. Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern werden ignoriert.

Kommunikation

Jahrelang kommunizieren die FK nicht oder kaum. Jetzt gibt es Seminare und Workshops um dies zu verändern. Lächerlich, man hätte nur anfangen müssen zu reden. Hier denkt jeder einzelne MA so. Halbgare Informationen werden nicht an alle gestreut. Mit halb gar kann man aber nichts anfangen.

Kollegenzusammenhalt

Das Team funktioniert ohne FK ganz gut.

Work-Life-Balance

Abkehr von der freien Arbeitseinteilung hin zur Kernarbeitszeit, aber Überstunden können eigentlich immer wie gewollt abgebaut werden. Urlaub von 6 Wochen am Stück? Kein Problem. Allerdings ist oft viel zu viel Arbeit oder es bleibt alles liegen, weil Vertretung schwach aufgestellt.

Vorgesetztenverhalten

unrealistische Ziele, da Führungskräfte oft keine Ahnung von den Aufgaben der MA haben. Unklare, oft nicht nachvollziehbare Entscheidungen.

Interessante Aufgaben

Ungleiche Arbeitsverteilung. Kein Einfluß auf die Ausgestaltung des Aufgabengebietes.

Gleichberechtigung

Sehr hohe Frauenquote. Also TOP. Hier geht es aber oft nach der Nase. Schleimer und JA-Sager werden sich hier wohl fühlen.

Umgang mit älteren Kollegen

Geschätzt werden diese MA aber gefördert, nein. Hier wird niemand gefördert.

Arbeitsbedingungen

Meist 2er Büros. Behördenmöbel. Schön ist anders, aber es ist zweckmäßig und ausreichend.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Energetisch bauen ist vorgeschrieben und kein eigenes Engagement.

Gehalt/Sozialleistungen

Outsourcing. Kleines Einstiegsgehalt wie bei der Stadt (also den Kollegen) aber dann nur kleine Sprünge wie bei anderen TV die Anfangs besser bezahlen.

Image

Es wird selten ein gutes Haar am Unternehmen gelassen.

Karriere/Weiterbildung

ca. 46% Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage. Vor allem in Bezug auf FK, Weiterbildung und Karriere wurde auf ganzer Linie versagt. FK wurde trotzdem befördert. Keine Änderung in Sicht.

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