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Golf 
House 
Direktversand 
GmbH
Bewertung

Im Grunde eine tolle Firma mit einem tollen Team. Am Ende ein Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

2,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 bei GOLF HOUSE Direktversand GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele teilen die Leidenschaft Golf.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt einige Dinge, die ich nicht gut fand, aber dazu möchte ich mich nicht äußern. Dinge ändern sich und umso länger der Zeitpunkt meines Ausscheidens her ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass meine Erfahrungen nicht mehr nachzuvollziehen sind. Entsprechend möchte ich keine falsches Licht auf das Unternehmen werfen und die Entscheidung ob Sie sich bewerben möchten oder nicht, nicht auf diese Weise beeinflussen. Bewerber würden im Bewerbungsgespräch nicht die Antwort bekommen "Nein, das ist nicht mehr so.". Am Ende ist die eine oder andere Sicht von mir bestimmt auch subjektiv.

Wenn der Eindruck im Gespräch positiv ist, nehmen Sie den Job an und machen Sie sich einen eigenen Eindruck.

Arbeitsatmosphäre

Leider hatte ich oft den Eindruck, dass die Belegschaft nicht in die Gründe für Entscheidungen eingeweiht wird. Beteiligung schafft Vertrauen und Akzeptanz.

Kommunikation

Die Kommunikation war zum Teil sehr schlecht. Vor allem entwickelte sie sich in den letzten Jahren zunehmend schlechter. Absprachen unter den Abteilungen waren eher rar und Richtlinien gab es nicht oder wurden zum Teil nicht eingehalten. Es galt oft die „Holschuld“. Das machte es zum Teil schwierig, denn manchmal galt auch das Motto „Das Thema interessiert mich momentan nicht, also reagiere ich auch nicht.“

Einige Kollegen waren stetig bemüht ein vernünftiges Team zu sein. Ausreißer gibt es immer. So auch beim Golf House.

Kollegenzusammenhalt

In den Abteilungen gut bis sehr gut. Mit dem einem Kollegen (oder Kollegin) mehr, mit dem anderem (oder anderen) weniger. Nichts Ungewöhnliches. Wie im Leben allgemein, gilt auch hier, dass der Schein manchmal trügt.

Work-Life-Balance

Die „Work-Life-Balance“ ist eigentlich vernünftig. Seit 2017 gibt es die Zeiterfassung, die eine geregelte Arbeitszeit zusätzlich ermöglicht.
Wichtig ist hier, dass der Vorgesetzte einem nicht vorlebt, dass es nicht anders geht als möglichst viele Überstunden anzuhäufen. Vor allem dann, wenn dann darüber diskutiert werden muss, ob und wann die Überstunden werden können. Oder der Blick bei der Verabschiedung immer zu Uhr geht.

Vorgesetztenverhalten

Ich möchte nicht zu sehr darauf eingehen. Allerdings möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich es nicht gut finde, wenn sich einige Verfasser vor mir auf alle Vorgesetzten beziehen. Die wenigsten werden mehr als einen Vorgesetzten gehabt haben. Und somit ist eine objektive Beurteilung nicht möglich.

Auf die Beurteilung von meinem ehem. Vorgesetzten werde ich verzichten. Aus persönlichen Gründen. Ob es wirklich nur ein Stern ist? Das lasse ich mal so stehen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren insgesamt sehr interessant.
Jedoch sprach ich in den letzten Jahren auch immer wieder über mögliche Veränderungen. Diese wurden mir von meinem Vorgesetzten nicht gewährt.

Gleichberechtigung

Naja...je nachdem.

Umgang mit älteren Kollegen

Vier Sterne.

Arbeitsbedingungen

Bei dem führenden Unternehmen in Kontinentaleuropa (Golfhandel) könnte eine moderne Zentrale das Aushängeschild sein. Lieber wurde vorerst ein Flagship-Store bei der Mutter gebaut.
Insgesamt sind die Arbeitsbedingungen in Ordnung.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltsverhandlungen sind nicht einfach, aber warum sollte das Unternehmen einem auch Geld hinterherschmeißen. Schwierig wird es für mich, wenn der Vorgesetzte eine gewünschte Erhöhung ablehnt und das damit begründet, dass der andere Kollege (der den gleichen Job machte) länger da ist.

Image

Das Image ist nach meiner Aufassung immer noch gut, obwohl das Golf House mit der Preispolitik hat ordentlich einstecken müssen. Dem Unternehmen kommt es zu Gute, dass es eigentlich in ganz Deutschland gut erreichbar ist und die meisten Kunden (noch) in den Filialen kaufen.

Karriere/Weiterbildung

Für mich persönlich war es am Ende eher enttäuschend. Auch nachdem ich das Unternehmen verlassen hatte.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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