Schlechtes Arbeitsklima - schlechte Behandlung - Mindestlohn - hohe Fluktuation der Angestellten
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Das man direkt kritisiert wird wenn man sich mal 2-3x am Tag einen Kaffee holen geht oder man gefragt wird wo man die letzten 2 Minuten war, weil man auf Toilette gegangen ist wenn man musste.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Komplettes umdenken der Mitarbeiterpolitik und Firmenphilosophie. Die Einwände des Betriebsrats zu gestatten und nicht zu unterdrücken
Arbeitsatmosphäre
Leider schlechter wie ich es von vielen anderen Firmen her kenne. Bei kleinsten Fehlern die mal passieren könnten wird man hart kritisiert. Eigentlich herrscht jede Minute Leistungsdruck. Telefonate noch schneller annehmen, Gespräche noch kürzer halten, jeden Anrufer so schnell wie möglich abzuarbeiten um so schnell wie möglich den nächsten Anruf anzunehmen. Man hat kaum Luft oder eine Sekunde und mal durchzuatmen und einen Schluck Wasser zu Trinken
Kommunikation
war katastrophal
Kollegenzusammenhalt
Es war jetzt kein großer enormer Zusammenhalt da. Würde eher sagen eine neutrale Basis. Gefühlt wurde jede Woche jemand neues eingestellt und zwei weitere haben gekündigt
Work-Life-Balance
Jeden Tag nur hetzte, Stress und eile! Auf lange Zeit war das echt körperlich belastend und man hat sich nicht ausgeglichen gefühlt.
Vorgesetztenverhalten
Als ich gekündigt habe um einen akademischen Weg einzuschlagen, wurden mir regelrecht Steine in den Weg geworfen um mir die letzten Tage und Wochen gefühlt so schwer wie möglich zu machen. Einem Haufen von Überstunden den ich angesammelt hatte, durfte ich nicht abfeiern. Sie haben drauf bestanden diese auszuzahlen, was ich ablehnte. Daraufhin haben sie mich wochenlang nur dienstags und mittwochs freigestellt um die Überstunden abzubauen, anstatt das sich ich mir am ende die letzten Tage frei nehmen durfte. Ich durfte mir diverse Anschuldigungen und Vorwürfe in ein sehr strengem und giftigen Ton anhören, die völlig absurd waren. Hatte das Gefühl dass man mich so schnell wie möglich raus haben wollten. Anscheinend Hat die HR kein großes Interesse in einem guten Weg mit den ehemaligen Angestellten auseinanderzugehen. Mein Arbeitszeugnis wurde unfairer weise auch sehr schlecht ausgelegt, was auch garnicht den Tatsachen entsprach. Sowas habe ich vorher noch nie in einer anderen Firma erlebt
Interessante Aufgaben
Super langweilige call Center Arbeit.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung war ein Fremdwort. Alle Angestellten wurden sehr schlecht behandelt
Umgang mit älteren Kollegen
Eher nicht positiv: ältere Mitarbeiter mussten genau dieselben Wochen Ziele erreichen als sehr junge neue Kollegen. Finde ältere Kollegen und Mitarbeiter sollten aufgrund ihres hohen Alters etwas niedrigere Wochen Ziele erreichen dürfen... Hier aber Fehlanzeige!
Arbeitsbedingungen
Aufgrund der vielen Mitarbeiter im selben Raum/Büro und die dadurch resultierenden viele Telefonate war es jeden Tag sehr laut und sehr stressig. Eher unangenehme Arbeitsatmosphäre
Gehalt/Sozialleistungen
fast Mindestlohngrenze. Reicht kaum und seine miete zu zahlen. Es gab keine zusätzlichen Sozialleistungen. Bei Gehaltserhöhungen gab es nur läppische 50 € mehr. Bonuszahlungen die man sich sehr hart erarbeiten musste (indem man z.b. sehr viele Telefonate sehr schnell und sehr kurz abarbeiten) waren viel zu gering, wurden zu stark besteuert und haben sich letztendlich gar nicht wirklich gelohnt für den Stress.
Image
Anfangs hatte ich von der Versicherung ein sehr gutes Bild. Als ich jedoch bemerkte wie es tatsächlich tagtäglich vor sich geht hat sich meine Meinung zu dieser Versicherung enorm verschlechtert.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Förderung oder Möglichkeiten geschweige denn Perspektiven sich intern weiterzubilden oder karrieremäßig aufzusteigen. Kurzgesagt es wird nichts geboten um sich weiterzuentwickeln.