Shut up and dribble
Arbeitsatmosphäre
Leitungspositionen profilieren sich durch Micro Management.
Vertrauen Fehlanzeige, deswegen versucht man auch den Wandel der Arbeitskultur ins Homeoffice möglichst unangenehm zu machen, denn im Homeoffice "kann man die Leute ja nicht kontrollieren ob sie auch arbeiten" Gerade im Vertrieb zählen die Ergebnisse und Aktivitäten, aber das ist auch ein ganz neues Konzept
Kommunikation
Wer das Handelsblatt liest ist shcneller und besser informiert als über die interne Kommunikation oder Führungskräfte.
Am besten eine gute Flurfunk Verbindung haben, um zu überprüfen ob das angekündigte auch wirklich Hand und Fuß hat.
Während Corona: Order vom Personalvorsitz alle ins Homeoffice, die Führungskraft versteht daraus "Das Büro muss trotzdem besetzt sein" von 8-18 uhr, bei 0 Kundenkontakt
Kollegenzusammenhalt
das einzige was es hier erträglich macht
Work-Life-Balance
Urlaub nur nach Wochenlanger Antragsphase, im Urlaub wird man trotzdem angerufen
Erwartungshaltung min 10 Std am Tag "Im Vertrieb gibts ja immer was zu tun" "Dein Grundgehalt kriegst du für 8 Stunden, die Erfolgszulage kommt danach"
Keine Überstunden Regelung
Keine Gleitzeit
Keine Chance mal geleistete Überstunden abzubauen
Aber wenn man mal 10 min zu spät da ist gibts Mecker (Arbeitsbeginn ist auch 15 Min vor der Zeit, da die gesetzliche Regelung zur "Rüstzeit" nicht akzeptiert wird)
Vorgesetztenverhalten
Micromanagement, lügen, bewusst Informationen zurück halten, sich an Zusagen nicht mehr erinnern, viel schönes dabei :)
Interessante Aufgaben
Solange die Zahlen stimmen und man mit Glück die richtigen Händler und Kunden akquiriert hat bleibt es interessant.
Gleichberechtigung
Neue Kollegen bekommen mehr Gehalt, bessere Sozialleistungen (Zuschuss BAV) mehr Flexibilität was Homeoffice Tage und Stunden angeht.
Schlecht behandelt werden alle gleich :)
Umgang mit älteren Kollegen
Eher im Gegenteil, neue Mitarbeiter werden bevorzugt, es wird bewusst in Kauf genommen das wertvolles Wissen in Form von langjährigen Mitarbeitern das Unternehmen verlassen
Arbeitsbedingungen
Neuste hardware und Hochglas USM Möbel, Systeme die leider nicht funkionieren. Software aus den 90er, Telefonanlage aus den 2000er
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Trotz der möglichkeit des Homeoffice wird pendeln mit dem Firmenwagen verlangt
Gehalt/Sozialleistungen
Mittagessen wird bezahlt, Mittelklasse Firmenwagen. Gehalt unterdurchschnittlich, Erfolgszulagen sind vom Gusto des Arbeitskreis abhängig und nicht von den echten Ergebnissen.
Gehaltsgespräche werden jedes Jahr mit den gleichen Argumenten abgelehnt, neue MA werden aber mit deutlich mehr Grundgehalt eingestellt.
Karriere/Weiterbildung
Grenke verfolgt das Konzept das man auf Ewigkeit in seiner Positon bleibt, Aufstieg ist nur in der Zentrale möglich. In den Niederlassungen bleibt die Hackordnung identisch, egal ob man viel oder wenig macht. Beförderung zum "Stellvertretenden Niederlassungsleite" ohne Gehaltsanpassung.