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Gries 
Deco 
Company 
GmbH
Bewertung

Eher nicht der Traumjob

2,8
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Gries Deco Company GmbH in Niedernberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die schnellen Aufstiegschancen und dass man schnell Verantwortung bekommt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang mit den Mitarbeitern, das Verteilungsmanagement (zu viel Wäre für kleine Filialen), die billige Produktion von einigen Produkten (einige Mängel und Schönheitsfehler) und der Verbrauch an Ressourcen bei den Verpackungen.

Verbesserungsvorschläge

- Deutlich besseres Gehalt zahlen, um die Arbeit der Mitarbeiter vernünftig wertzuschätzen (nicht nur ein Pauschales "Danke für ihren Einsatz" an alle Mitarbeiter)

- Reduktion der Verpackungen und Versandverpackung

- besseres Verteilungsmanagement

Arbeitsatmosphäre

Es wird zwar gelobt, allerdings fühlt man sich dennoch nicht wertgeschätzt. Der Umgang mit allen Filialmitarbeitern ist verbesserungswürdig.

Kommunikation

Man erhält einige Informationen. Allerdings fehlt manchmal die Zeit, um diese Informationen zu lesen, da außerhalb der Sommerzeit sehr viel auf der Fläche zu tun ist.

Kollegenzusammenhalt

Bei uns ist der Kollegenzusammenhalt gut. Allerdings kann es sein, dass 450€-Kräfte in sehr kleinen Filialen nicht die selbe Behandlung erfahren.

Work-Life-Balance

Es besteht eine Urlaubssperre von Mitte Oktober bis Mitte Januar.
Die Arbeitszeiten einer Vollzeitkraft (40h/Woche) erlauben selten größere Freizeitaktivitäten am selben Tag, sodass ausschließlich die zwei freien Tage in der Woche (Sonntag + ein weiterer, flexibler Tag) dafür genutzt werden können.
Familien werden insofern berücksichtigt, dass Mitarbeiter mit schulpflichtigen Kindern in den Schulferien bei der Urlaubsplanung bevorzugt werden.

Vorgesetztenverhalten

Obwohl eine klare und deutliche Kommunikation angesagt wurde, wird oft um den heißen Brei geredet. Entscheidungen sind nicht immer nachzuvollziehen. Man wird in Entscheidungen selten einbezogen. Dennoch ist der Umgang freundlich.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung liegt in den Filialen eher beim Führungspersonal und bei den Vollzeitkräften. Die Aufgaben sind vorgegeben, man hat kaum Einfluss auf das eigene Aufgabengebiet (gilt für alle Filialmitarbeiter).

Gleichberechtigung

In diesem Unternehmen arbeiten insgesamt viele Frauen (mehr Frauen als Männer). Auch in den höheren Positionen (Filialleitung, Regionalleitung, Bereichsleiter) sind einige Frauen vertreten.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Mitarbeiter sind in der regeln sehr jung. Oft besetzen Studenten andere junge Menschen die Aushilfs- und Teilzeitpositionen. Es arbeiten ab und zu auch Mitarbeiter um die 35-50 in den Filialen, allerdings weniger als junge Personen. Nur im im Management, ab Filialleitung und in der Zentrale arbeiten vermehrt ältere Personen. Ich habe bisher nicht den Eindruck gewonnen, dass ältere Mitarbeiter auf Filialebene geschätzt und gefördert werden. Einzig die Erhöhung des Urlaubsanspruches mit längerer Betriebszugehörigkeit ist eine Wertschätzung.

Arbeitsbedingungen

Der Computer ist alt, reicht aber für die entsprechenden Aufgaben. Zur Umsetzung des Shop Looks benutzen wir ein iPad. Die Beleuchtung ist kühl, der Geräuschpegel ist je nach Tageszeit und Kundenaufkommen angenehm oder störend. Die Belüftung ist bei uns oft sehr kühl (es zieht an manchen Stellen), dennoch darf unsere Filiale keine Westen bestellen und tragen (nur Poloshirt).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Einerseits unterstützt das Unternehmen soziale Projekte (Arbeit in Behindertenwerkstatt, Anteil an Erlös als Spende) und stellt einige Holzprodukte auf nachhaltige Forstwirtschaft (FSC-zertifiziert) um. Andererseits sind Produkte oft unnötig zu stark einge- und/oder verpackt. Außerdem wird sehr viel aus der Dekoration weggeschmissen. Abschriften müssen fast immer entsorgt werden (außer bei Lebensmitteln).

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden pünktlich bezahlt (am 01. oder 15. eines jeden Monats). Es gibt einen Zuschlag von 25€ bei der betrieblichen Altersvorsorge. Allerdings fällt das Gehalt, egal ob Aushilfe oder Filialleitung, sehr gering aus. Zwar bekommt man in Positionen mit mehr Verantwortung auch mehr Geld, aber das Geld ist unangemessen gering im Verhältnis zur Arbeit und/oder Verantwortung und im Vergleich mit anderen Unternehmen.

Image

Das Image des Unternehmens ist sehr gut und hochwertig. Allerdings reden die Mitarbeiter selbst eher schlecht über die Arbeit und die Umstände.

Karriere/Weiterbildung

Der Aufstieg im Filialbereich ist sehr gut möglich. Es gibt Mitarbeiter, die innerhalb von 6 Monaten von einer Teilzeitkraft (100h/Monat) über Vollzeit zum Flächenverantwortlichen aufsteigen. Wie darüber hinaus (Regional- und Bereichsleitung,..) die Aufstiegschancen stehen, kann ich nicht beurteilen.

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