2 von 6 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Es ist ein nettes Büro und macht einen guten ersten Eindruck. Nach kurzer Zeit merkt man jedoch, wie hier wirklich der Hase läuft und dass alles mehr Schein als Sein ist. Die Kollegen gehen immer höflich und freundschaftlich mit einander um, jedoch leidet die Stimmung enorm aufgrund des Verhaltens des Vorgesetzten.
Man hat das Gefühl ständig unter Beobachtung zu stehen und belauscht zu werden. Alles wird kontrolliert: der Browserverlauf wird täglich durchforstet, die Blicke auf das Smartphone gezählt, die Toilettengänge notiert und natürlich wird die Arbeitszeit und Pausen auf die Sekunde genau dokumentiert.
Es gibt nur Schwarz und Weiß!
Image und Realität stimmen hinten und vorne nicht überein und das merkt man auch recht schnell.
Überstunden werden mit Produktivität verwechselt und alles misst sich nur an der Anzahl der Überstunden. Freunde und Familie? Fehlanzeige!
Burnout vorprogrammiert.
Talente werden nicht (an)erkannt und nicht gefördert und nach uns nach an die Konkurrenz verloren.
Stattdessen werden unqualifizierte Leute mit großer Klappe eingestellt und auf die Mitarbeiter angesetzt.
Mit Vorliebe werden Frischlinge von der Uni eingestellt, die man mit vielen Versprechen und einem unterirdischen Niedriglohn schön ausbeuten kann. Hier würde es Jahrzehnte dauern, um auf ein anständiges und der Arbeit würdiges Gehalt zu kommen.
Kollegen sind alle bemüht eine gute Atmosphäre untereinander zu bewahren, sodass man jeden Tag zumindest einigermaßen gut über die Bühne bringt.
Vorgesetzte kennen weder das Wort "Bitte" noch "Danke". Alles wird als selbstverständlich und jeder Mitarbeiter als ersetzbar erachtet. Für die Mitarbeiter als Menschen wird sich nicht interessiert, denn bei der enormen Größe des Unternehmens (monatliche Schwankungen zwischen 6-10 Mitarbeitern) kann man sich nicht mehr auf die persönliche Ebene herablassen.
Anerkennung, Lob oder Motivation für die meist außerordentlich gut geleistete Arbeit, gibt es nicht!
Es werden wahnsinnig viele Versprechen gemacht, die niemals eingehalten werden. Und unangenehme Themen werden sehr bockig und kindisch aufgenommen oder gar totgeschwiegen.
Technik ist auf dem neuesten Stand und Einrichtung ist okay. Jedoch mussten die Mitarbeiter sage und schreibe 2 Jahre darauf warten, bis Sonnenblenden und ordentliche Lampen installiert wurden.
Im Sommer werden die Räume unerträglich heiß und im Winter sehr kalt.
Den Mitarbeitern wird im Grunde alles relevante verschwiegen. Man redet viel um den heißen Brei und legt keinen Wert auf die Meinung anderer. Unangenehme Themen werden entweder erst gar nicht besprochen oder aber höchstens per Mail diskutiert.
Die meiste Zeit ist es eher abarbeiten, was wohl auch das beste ist, denn für mehr würde die Motivation nicht ausreichen.
Die Kollegen sind sehr nett und interessant. Man versteht sich gut, der Umgang ist sehr persönlich.
Die Stimmung der Unterdrückung und Unmündigkeit. Man bringt überdurchschnittliche Leistung um Kunden und Arbeitgeber zufrieden zu stellen und bekommt im Gegenzug absolut nichts. Alle Aussagen die im Bewerbungsgespräch oder im Arbeitsalltag gemacht werden, entlarven sich als absolutes Buzzword-Bingo. Von agil, flexibel absolut keine Spur, aber man redet gern und sehr viel davon. Man quetscht die Leute aus, bis sie von selbst gehen.
Endlich auf das reagieren was die Mitarbeiter in vielen Gesprächen ansprechen. Weg von den leeren Wortphrasen. Die Grundsätze moderner Unternehmens- und Mitarbeiterführung verstehen. Mitarbeiter sind Menschen und keine Arbeitsmaschinen die man kommandiert.
Sehr gute Ansätze vorhanden, auf materieller Ebene wird sehr gut gesorgt. Woher kommt nur die absolute Realitätsverweigerung?
Schöne moderne Büros, gute Verpflegung, angenehmer Arbeitsplatz
Gutes, innovatives Image. Sehr offenherzige Menschen auch in der Leitung.
Bei den Geschäftspraktiken entsteht der Eindruck man sei schizophren, angesichts der riesigen Kluft von zwischenmenschlicher Wärme und totaler Bevormundung und respektloser Behandlung im geschäftlichen Bereich.
Work-Life-Balance ist überhaupt nicht vorhanden. Massive Überstunden, großer Zeitdruck, taube Ohren bei den Vorgesetzten. Wer auf einen Burnout aus ist, sollte hier fündig werden.
Es herrscht Kontrollzwang, für 10min außerplanmäßige Pause muss man Rechtfertigungen abliefern.
Arbeitszeit ist von 9.00 bis 18.00 Uhr daran ist nichts zu rütteln. Wer früher kommt sitzt vor verschlossener Tür, Schlüssel erhält niemand.
Wem es gelingt dem extremen Druck eine Weile standzuhalten kann sehr viel lernen. Das geht allerdings an niemandem spurlos vorbei. Überarbeitete Mitarbeiter, Augenringe, ständige Lästereien und schwarzer Humor um Druck abzubauen sind die Tagesordnung. Aufstieg kaum möglich, da eine höhere Position nur dem Besänftigen des Mitarbeiters gilt.
mittelmäßig bis leicht unterdurchschnittliche Bezahlung. Insgesamt betrachtet normal, angesichts der erheblichen Mehrstunden aber totale Unterbezahlung.
Man konsumiert lokale Produkte, auf lokales wird viel Rücksicht genommen. Keine Einwände.
Der Zusammenhalt ist aufgrund der Ungerechtigkeiten sehr groß. Alle Mitarbeiter kennen die Missstände. Wünschenswert wäre, darauf früh hinzuweisen.
Es existieren außer den Geschäftsleitern, keine älteren Personen im Unternehmen. In der Designbranche üblich.
Vorgesetzte verhalten sich absolut bevormundend, der Mitarbeiter hat so gut wie kein Mitspracherecht. In Gesprächen kommuniziert man genau das Gegenteil. Flache Hierarchien, Work-Life-Balance. Genau das Gegenteil ist der Fall. Sehr gern gesehen sind Überstunden, wenn man im Gegenzug mal eine halbe Stunde früher nach Haus möchte, muss man sich ein Kreuzverhör gefallen lassen. Es herrscht eine Stimmung der sukzessiven Unterdrückung eigener Meinung.
Materiell gesehen angenehme Arbeitsbedingungen. Psychologisch wird großer Druck ausgeübt. Überstunden sind die absolute Regel. Niemand arbeitet hier 40 Stunden. Mitarbeiter sammeln schon in den ersten Monaten horrende Überstunden an, die nach Aussage der Leitung "abgefeiert" werden, sobald der Urlaub verbraucht ist. Utopisch, weil niemand bis Jahresende seinen Urlaub verbraucht. Gehört alles zum Kalkül.
Sehr schlecht. Man redet viel, es passiert nichts. Es wird gegenüber den Mitarbeitern sehr viel gelogen. Man sagt das, was der Mitarbeiter branchentypisch "hören will". Realität und Versprochenes klaffen sehr weit auseinander.
Personen erhalten Jobtitel, die suggerieren, dass man ein Mitspracherecht am Geschehen hätte. Alle Positionen erweisen sich als reine Makulatur, man stellt sich gern als sehr human in der Branche dar. Aussage: Bei anderen ist es viel schlimmer.
Zeitweise schöne Projekte. Langfristig wird abgearbeitet. Zeitschätzungen sind völlig utopisch, die an den Kunden kommuniziert werden. Einhalten muss sie der Mitarbeiter.