44 Bewertungen von Mitarbeitern
44 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
34 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
44 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
34 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich hatte anfangs eine gute Zeit und habe viele tolle Menschen kennengelernt, die jedoch das Unternehmen in weiten Teilen bereits verlassen haben. Als größte Stärke habe ich immer die familiäre Atmosphäre wahrgenommen.
Man rennt sehenden Auges in Entwicklungen, die für Mitarbeiter und Kunden verheerende Auswirkungen haben, was letztlich dem gesamten Unternehmen schaden wird. Das ist äußerst schade.
Die Schadebabteilung war infolge der veränderten Personalpolitik und Mitarbeiterkündigungen völlig unterbesetzt, es entstanden Arbeitsrückstände, die wiederum zu Kundenbeschwerden führten. Dies und die fehlende Wertschätzung schaukelte sich zu einer toxischen Arbeitsatmosphäre, Lagerbildung und Misstrauen auf.
Eher mäßig, da das Unternehmen wenig bekannt ist.
Bei 38 Stunden und Gleitzeit gibt es grundsätzlich wenig Anlass zu klagen. Die Regelungen für mobiles Arbeiten unterscheiden sich je nach Abteilung. Teils gibt es jedoch Einschränkungen der Gleitzeit durch umfassende Telefonschichten.
Die Größe des Unternehmens lässt große Aufstiege nicht zu. Mit externen Weiterbildungen ist man sehr sparsam.
Bezahlung ist nicht üppig. Es gibt jedoch betriebliche Altersvorsorge und verschiedene Zusatzleistungen.
Das Unternehmen macht sich viele Gedanken um Umweltthemen, die auch in die Produkte einfließen. Es gibt Aktionen zum Thema Nachhaltigkeit.
Die Kollegialität bei der GEV war etwas, was mir anfangs sehr gut gefiel. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen. Das Unternehmen ist überschaubar, die Kollegen stets freundlich und hilfsbereit. Später kam es zu Lagerbildung. Kritische Äußerungen wurden an Vorgesetzte durchgesteckt.
Lange Unternehmenszugehörigkeit spielt keine Rolle.
Die Abteilungsleitung sortierte rigide und unvermittelt erfahrene Mitarbeiter aus ohne adäquaten Ersatz zu haben. Auf die Folgen für die übrige Abteilung wird keine Rücksicht genommen. Sorgen und Wünsche von Mitarbeitern werden bestenfalls zur Kenntnis genommen. Die Vorstandsebene trägt das mit.
Die GEV sitzt in sehr guter Lage in der Innenstadt Hamburgs, die Büros sind modern und offen. Letzteres ist jedoch auch ein Nachteil, da es keine ruhigen Bereiche für konzentriertes Arbeiten gibt. Es bedürfte telefonfreier Bereiche und Zeiten.
Kommunikation durch die Abteilungsleitung fand nicht statt. Es wurden Fakten geschaffen, Widerreden und Bedenken der Mitarbeiter spielten keine Rolle in der Entscheidungsfindung. Die Rundgänge der Vorstandsmitglieder in den Abteilungen, die früher etwas Smalltalk und das Vorbringen kleinerer Nöte ermöglichten, wurden eingestellt.
Nach meiner Wahrnehmung sind die Teams gut gemischt, Benachteiligungen sind mir nicht bekannt.
Durch den Umbau der Schadenabteilung spielen Qualifizierungen keine Rolle mehr, die Fachteams wurden aufgelöst. Auch Mitarbeiter aus den hohen Schadensklassen müssen Kleinschäden und umfassende Callcenter-Tätigkeiten erledigen. Komplexe Aufgaben werden ausgelagert. Wer anspruchsvolle Schadenbearbeitung sucht, sollte dies woanders tun.
Stetige Investitionsbereitschaft für ein Bestehen und Entwickeln in die Zukunft des Unternehmens.
Ich empfinde die Arbeitsatmosphäre als sehr angenehm, persönlich und wertschätzend. Einer der Gründe bereits 14 Jahre hier zu arbeiten.
Ich empfehle die GEV als Arbeitgeber gerne Bekannten- und Freundeskreis.
Ist für mich gegeben. Insbesondere durch die Möglichkeit im Homeoffice und das eigenverantwortliche Arbeiten im Rahmen meiner Aufgaben. Auch auf persönliche oder ungeplante Situiationen wird immer mit Verständnis eingegangen.
Wer Lust hat sich weiter zu entwickeln, wird gefördert - auch mit finanzieller Unterstützung. Aufgrund der flachen Hierachien sind fachliche Qualifikationen aktuell eher möglich als auf der Führungsebene.
Zahlung erfolgt gemäß Tarifvertrag. Monatliche Gehaltszahlung immer pünktlich. Gute Leistungen werden gesehen und auch finanziell gewertschätzt
Nachhaltigkeit hat bei uns einen hohen Stellenwert und wird stetig weiter angegangen.
Ich empfinde den Zusammenhalt seit vielen Jahr als sehr gut und persönlich. Gegenseitige Unterstützung ist für eine Vielzahl von Kollegen selbstverständlich. Neue Kollegen werden offen empfangen und versucht diese schnell in die Gemeinschaft zu integrieren.
Unsere Führungskraft versteht sich gleichzeitig als Teammitglied, vermittelt dadurch immer ein WIR-Gefühl und bezieht uns bei strategischen Entscheidungen regelmäßig mit ein. Persönliche Kommunikation sowie Unterstützung und Weiterentwicklung sind selbstverständlich.
Die Arbeitsplätze wurden schon vor vielen Jahren modern und nach gesundlichen Aspekten (höhenverstellbare Schreibtische) ausgestattet. Pandemiebedingt wurde die technische Ausstattung auf ein hybrides Arbeitsmodell schnell angepasst.
Wir leben eine offene und direkte Kommunikation - sei es über die direkte Führungskraft, in Rahmen von Meetings oder internen Maßnahmen wie Mitarbeiter-Blogs/ Veranstaltungen.
Das Verhältnis von Frauen und Männern - vor allem in verantwortlichen Positionen - empfinde ich als sehr ausgeglichen und vorbildhaft.
Das Aufgabengebiet in der Abteilung Projekt- und Prozessmanagment ist sehr vielfältig und spannend. Wir verstehen uns als interner Dienstleister und sind durch die Koordination von Projekten und die Weiterentwicklung des strategischen Prozessmanagment immer im abteilungsübergreifenden Austausch.
Leider nicht mehr viel. Schade drum. Die GEV war früher einmal eine Perle, bei der man gerne gearbeitet hat und mit der man sich identifiziert hat.
Siehe oben
Die GEV muss im Management einen 180 Grad Turn hinlegen. Sonst wird dieser Laden große Probleme bekommen. Gerade die GEV ist auf fähiges und engagiertes Personal angewiesen. Der Kurs mit Zeitarbeitskräften, Werkstudenten und sehr teurem Outsourcing von ureigenen Unternehmensaufgaben wird dieser Laden nicht lange verkraften können.
Die Stimmung unter den Kolleg:innen ist im Grunde gut. Durch völlig überforderte und fachlich ahnungslose Führungskräfte kann es aber immer wieder zu Reibereien kommen, weil inhaltliche Führung vollständig fehlt
Die katastrophalen Zustände haben sich in der Branche zwischenzeitlich rumgesprochen
Im Grunde nicht vorhanden. Durch die massive Fluktuation herrscht notorischer Personalmangel und die Arbeiten können nicht ansatzweise geschafft werden. Das führt zu permanenter Überlastung.
Weiterbildung ist nicht erwünscht. Zumindest wenn sie Geld kostet...
Für die Erwartungshaltung weit unterdurchschnittliche Bezahlung
Auf die Umwelt wird auf jeden Fall geachtet.
Im Grunde gut. Durch das Managementversagen und fehlende Führung sowie fachlich wirre Anweisungen kann es aber leider immer wieder zu Reibereien unter den Kolleg:innen kommen
Ganz schlecht. Erfahrung und Fachwissen wird durch das Führungspersonal mit Argwohn beäugt.
Schlicht unterirdisch in jeglicher Hinsicht
Arbeitsort ist toll. Durch die Großraumbüros aber kaum Stillarbeit möglich.
Inhalt und Form der Kommunkikation durch die Führungskräfte ist mehr als schwach. Es geht von Pauschalverurteilungen bis zu schlicht unwahren Unterstellungen und Verdrehungen der Wahrheit.
Ich denke schon das bei der GEV Gleichberechtigung herrscht.
Durchaus spannende Aufgaben. Dadurch, dass die GEV ein sehr kleiner Laden ist, bekommt man auch viele spannende übergreifende Aufgaben.
Eigentlich alles, jedoch besonders unser Team im Betrieb
Mehr Räumlichkeiten für Pausen oder Besprechungen
Es gibt viele Möglichkeiten Beruf und Arbeit zu verbinden
Fast alle Kollegen ziehen an einem Strang
Ich hatte selten so tolle Führungskräfte. Verständnisvoll, gute Kommunikation und eine klare Richtung.
Wöchentliche Teamrunden und monatliche Abteilungsrunden. Informationen werden immer weitergegeben und erläutert.
Dass es sich anfühlt, als wäre man in einer großen Familie und dennoch ein hoher Grad an Professionalität vorherrscht.
Anonymisierte Erhebung der Stimmungslage der Beschäftigten um für die Abteilungen einschätzen zu können, ob es Verbesserungspotentiale gibt.
Das Miteinander ist großartig! Offen, herzlich, wertschätzend, engagiert und interessiert wird miteinander umgegangen über alle Hierachieebenen hinweg. Wenn man am Standort in Hamburg auf den Fluren ist, herrscht ein gesunder Mix aus konzentrierter Arbeit, regem fachlichen Austausch und Flurschnack.
Durch neue Home Office Optionen, Gleit- und Teilzeitmodelle ist die Work-Life-Balance sehr gut. Einzig die hin und wieder nötige Wochenend und/oder Feiertagsarbeit ist ein kleiner Wermutstropfen.
Weiterbildungen sind möglich, wenn sinnvoll.
Tarifgebundene Zahlung, Essenszuschuss, Vergünstigungen, Online Gesundheitskurse, Bezuschussung von ÖPNV-Fahrkarten, VWL.
Klare Ausrichtung auf Umweltaspekte, Projekttage zu diversen Umweltthemen, After Work Unternehmungen in diesem Kontext, Wasserflaschen aus Glas, Mülltrennung. Da passt schon sehr sehr viel. Ein kleiner Wunsch wäre noch die Möglichkeit digital zu signieren um unnötiges Ausdrucken zu vermeiden.
In unserem Team und in den involvierten Fachabteilungen unterstützt man sich in allen Belangen.
Vertrauen, Kommunikation auf Augenhöhe, moderner Führungsstil ohne Verkopftheit, Interesse an Personen und Tätigkeiten, Geduld, starker Überblick über aktuelle Themen, machen unsere Führungskraft zu der idealen Besetzung.
Moderne Büros die technisch und ergonomisch ausgestattet sind. Home Office Option
Mitarbeiterblog, News, Releaseinformationen, Informationen zu baulichen und Infrastruktureinflüssen und unterschiedliche Kommunikationskanäle teamintern werden genutzt und halten jeden stets auf dem aktuellen Stand. Manche Entscheidungen werden nur hingehend der Folgen, aber nicht der Ursachen kommuniziert, was für etwas Unruhe führt.
Abwechslungsreiche Aufgaben in unterschiedlichen Forderungsgraden und spannende, teils zukunftsgerichtete Projekte machen jeden Arbeitstag interessant.
Ich habe tolle Unterstützung und viel Teamgeist erfahren dürfen.
Auf persönliche Situationen wurde wenn möglich immer eingegangen. Die Gleitzeit konnte also im Rahmen Servicezeiten genutzt werden. Aufgrund der Servicezeiten war logischerweise eingeschränkter als andere Bereiche.
Weiterbildungen können gefördert werden. Die Angebote waren für mich nur nicht interessant. Aufgrund der Unternehmensgröße sind die Aufstiegsmöglichkeiten begrenzt.
Die GEV versucht stetig Ihre Benefits für Mitarbeiter auszubauen, ich finde das es dort auf dem Markt Unternehmen gibt welche der GEV voraus sind.
Beim Thema Gehalt zahlt die GEV gemäß des Tarifvertrages. Ob die Einstufung immer entsprechend der Tätigkeiten ist empfinde ich eher weniger.
Hier wurde bei uns stets „Alle für einen und einer für Alle“ gelebt. Das umfangreiche Arbeitsvolumen wurde mit Teamgeist bewältigt, bei Fragen gab es stets ein offenes Ohr und Hilfe.
In meiner Abteilung ist der Umgang großartig, egal welches Alter . Wie es in anderen Abteilungen ist kann ich nicht wirklich einschätzen. Ich denke aber nicht alle Abteilungen schätzen ältere Kollegen genauso wie bei uns.
Entgegen vorherigen Bewertungen kann ich hier nichts schlechtes sagen nur gutes. Meine Vorgesetzten haben mir sehr viel Vertrauen entgegengebracht und ich konnte sehr selbstständig arbeiten. Bei Fehlern wurde besprochen wie diese vermieden werden können, nie wurde einem ein Fehler vorgehalten.
Innerhalb meiner Abteilung wurde stets offen und ehrlich kommuniziert. Die Kommunikation im gesamten Unternehmen könnte in manchen eventuell auch unangenehmen Situation offener sein.
Die Vielfalt an Aufgaben ist deutlich kleiner als bei einem Großunternehmen. Man kann sich aber in Projekten oder in der Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen einbringen wenn man möchte. Hierbei konnte ich persönlich mich toll weiterentwickeln und bin froh die Chance bekommen zu haben.
Kollegen-Zusammenhalt und dass man die richtigen Themen angeht, d.h. Prozessverbesserung, Digitalisierung sowie tolle Produkte und Services für Kunden. Wenn nötig, holt man sich externe Ressourcen ran.
Teambuilding Events zeitlich und monetär besser unterstützen, gerade weil man sich in flexiblen Arbeitsplatzmodellen nicht mehr täglich sieht (...die alte magische 44e Grenze vor steuerlicher Wirksamkeit reicht in Hamburg bei weitem nicht mehr für Event+Essen). Risikobereitschaft könnte höher sein, um einfach mal experimentieren zu können und eine echte Innovation zu bringen.
Teilweise will man mit begrenztem Personal zu viele Projekte gleichzeitig abschieben. Die Themen sind immer richtig, aber man hat das Gefühl, nicht genug Fokus auf einzelne Themen legen zu können. Wenn es dadurch stressig vor Fristende bei Projekten wird, knartscht es kurz und dann packen alle an.
Unter den Versicherern ist die GEV sicherlich eine innovative Perle im privaten Sach und Haftpflicht Geschäft
Übernahme Resturlaube ins Folgejahr (bis 31.3.) wie bei anderen Firmen üblich wäre noch auszubauen. Ansonsten sind alle typisch Mittelstand recht flexibel. Homeoffice geht von 0-5 Tagen. Auf regelmäßige ca 14 tägige Präsenztermine wird dennoch für den persönlichen Austausch Wert gelegt. Einarbeitung reiner home office Plätze (zb IT) erfolgt vor Ort, Hotel wird dann gestellt. Das fördert die persönliche Schiene.
Fläche Hierarchie lässt wenig Raum für Karrierestufen im Sinne anderer Großkonzerne. Weiterbildung ist zielgerichtet möglich, kann aber in der Fülle des Tagesgeschäfts untergehen.
Alles in allem dem Standort Hamburg und der Branche angemessen. Jobticket gibt's und Jobrad ist gerade in Prüfung.
Fair trade Obst gratis und eigene Nachhaltigkeitsstrategie, die schrittweise umgesetzt wird.
Man wuppt die Sachen halt gemeinsam und lässt auch mal fünfe gerade sein, um strittige Themen zum Abschluss zu bringen
Ältere Kollegen werden auch bei Neueinstellung gehört und eingestellt.
Kommunikation und Absprache von Zielen gut und fair.
Notebooks und Headsets sind top. Bildschirme hat man vor Ort 2-3, die nach und nach modernisiert werden. Im home office kümmert man sich selbst um seine Technik. Es müsste vor Ort mehr Besprechungsecken oder Projektflächen geben.
Regelmäßige Austauschrunden auch mit den Vorständen zu aktuellen Themen. Aktive Intranet Infos zu Themen fremder Abteilungen oder interaktive Thementage (zb zu Strategie oder Nachhaltigkeit).
Wiedereingliederung / Wiedereinstieg ist gern gesehen. Ansonsten habe ich nicht das Gefühl, dass Geschlecht, Religion, sexuelle Orientierung, Alter oder sonstige AGG Kriterien auf einem Podest stehen, also dass man besonders drauf achtet, oder irgendwie vernachlässigt werden.
Sehr vielfältige Projekte, allerdings in sehr großer Fülle. Ziel ist meist eher eine solide 80% Lösung, die irgendwie funktioniert und der Rest wird nachgearbeitet (ggf irgendwann, wenn der Business Case stimmt). Das ist gut, weil man funktionale Dinge schafft, schlecht für Perfektionisten. Aber wer agile Projekte mag, wird hier top zurecht kommen. Legt man die 100% Lösung halt ins backlog =)
Die Flexibilität durch die Gleitzeit.
Kein Betriebsrat. Wäre ein solcher vorhanden, wären einige Probleme gar nicht erst entstanden.
Bitte hört Euren Mitarbeitern zu. Ernsthaft zu, nicht einfach nur nicken und zur Kenntnis nehmen. Es sollte jedem Arbeitgeber am Herzen liegen, wie es seinen Arbeitnehmern geht. Es sind keine Maschinen, die dort Arbeiten, sondern Menschen.
Am Anfang ist alles noch rosig und schön. Man merkt aber relativ schnell, dass es Anspannungen im Unternehmen selbst und auch in dem Team gibt. Das liegt aber nicht an dem Team selbst, sondern der Führung der Abteilung. Das Verhältnis zur Abteilungsleitung und zum Vorstand ist leider nicht, wie man es sich wünscht, von Vertrauen und Wertschätzung geprägt. Mitarbeiter haben teilweise starke Angst um ihren Job, obwohl sie ihn wirklich gut machen. Das wird aber weder belohnt, noch geschätzt. Hier wird mehr Wert darauf gelegt, dass man sich "cool" gibt, als auf Können.
Die GEV möchte gerne Marktführer im Bereich Hausrat-, Wohngebäude- und Haftpflichtversicherer sein. Sie entwickeln neue Produkte und platzieren diese auch am Markt. Kunden und Makler nehmen die Produkte gut auf. Aus Arbeitnehmer-Sicht ist es ein recht kleiner Versicherer, der oft recht unbekannt ist. Meist nur im Raum Hamburg teilweise bekannt.
30 Tage Urlaub + Weihnachten und Silvester (+ Sonderurlaubstage für Umzüge, Hochzeit und Co.) + Gleittage aus Überstunden, Arbeitszeit wird mit Stechuhr (Programm) erfasst.
Die Servicezeiten sind von 08:00 Uhr - 18:00 Uhr.
Spätschichten (16:00 Uhr - 18:00 Uhr) werden von der Vorgesetzten in einem Rahmenplan festgelegt, innerhalb des Teams kann aber auch getauscht werden.
Home-Office wird ebenfalls angeboten. Im Unternehmen ist dies bis auf in einer Abteilung (Schaden) einheitlich mit 4 Tage Home-Office, 1 Tag Präsenz pro Woche geregelt. Die Schadenabteilung hat eine andere Regelung (6 Tage im Monat Büro, davon 2 feste Termine, 4 flexible) - diese wurde von der Vorgesetzen ohne Grund festgelegt. Unter dem Aspekt, dass die Abteilung vorher die lockerste Regelung mit 2 Tagen im Monat Büroanwesenheit hatte und sogar in der Home-Office-Zeit mit einem Bonus vom Vorstand wegen der guten Arbeit belohnt wurde, nicht nachvollziehbar. Das sorgt auch für Verärgerung bei den Mitarbeitern.
Gleitzeit kann man auch nur dann leben, wenn genügend Mitarbeiter da sind. Wenn Mitarbeiter immer wieder kündigen, entlassen werden oder krank sind, ist das für die verbleibenden schwierig.
Es gibt die Möglichkeit, dass Weiterbildungen zu 100 % bezuschusst werden. Nach Abschluss der Fortbildung, heißt es aber nicht, dass man sich für höhere Aufgaben qualifiziert oder automatisch mehr Gehalt bekommt. In Gehaltsgesprächen wird dann auch damit argumentiert, dass keine bzw. nur eine kleine Erhöhung möglich ist, WEIL man ja schon die Fortbildung bezahlt bekommen hat. Das sind aber zwei unterschiedliche Dinge. Der Arbeitgeber sollte ein eigenes Interesse daran haben, dass seine Mitarbeiter sich fortbilden, es ist nur zu seinem Vorteil, da qualifizierte und motivierte Arbeitskräfte mittlerweile Mangelware sind. Man verpflichtet sich nach Abschluss des Fortbildungsvertrages für zwei Jahre, was marktüblich ist. Wenn man vorher geht, muss man sich herauskaufen - was meiner Meinung nach ok ist. Schade finde ich nur, dass erwartet wird, dass man durch die Fortbildung dem Unternehmen gegenüber loyal ist. Es gehört aber mehr dazu einen guten Arbeitnehmer zu halten, als ihm die Weiterbildung zu bezahlen. Ohne Wertschätzung und Anerkennung ist die Rückzahlung kein Grund nicht zu gehen.
Es erfolgt eine Einstufung nach Tarifvertrag. Gängig am Markt ist, dass bei Abschluss als Versicherungskauffrau automatisch eine Einstufung in die Gruppe 4 erfolgt. Bei der Erfahrungsstufe muss laut Manteltarifvertrag auch die Ausbildungszeit anerkannt werden. Die Einstufungen erfolgen aber leider in beiden Gruppen nicht einheitlich. Es gibt Kollegen im gleichen Team, die weit darunter eingestellt wurden, aber auch welche, die höher als die bisherigen "Bestandskollegen" eingestellt wurden. Dabei lässt der Tarifvertrag für solch eine Abweichung eigentlich kaum Spielraum, da bei der Gehaltsgruppe der ausgeführte Job maßgeblich ist und bei der Erfahrungsstufe die bisherigen Berufsjahre.
Gehaltserhöhungen sind möglich, wenn man dem richtigen Personenkreis angehört. Regelmäßig bzw. jährlich wird durch zusätzliche Aufgaben oder Weiterentwicklung nicht erhöht (nur die 2% oder je nachdem was vom Tarifvertrag nachverhandelt wurde).
Das Gehalt würde ich im Vergleich zum Markt auch eher im unteren Drittel anordnen.
Bis auf vereinzelte Ausnahmen war das Team wirklich hilfsbereit, freundlich, lustig und ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Die Kollegen waren bis zum Schluss der Grund, weshalb ich überhaupt geblieben bin.
Ältere Kollegen werden nur von den Kollegen geschätzt. Wenn man unbequem ist und einige Prozesse hinterfragt, werden auch Mitarbeiter nach jahrzehntelanger Betriebszugehörigkeit fristlos entlassen. Man kann sich nicht auf Betriebszugehörigkeit verlassen.
Das Vorgesetztenverhalten, gerade im "Konfliktfall" ist wirklich unterirdisch, da kann ich der einen vorherigen Bewertung nur zustimmen. Vorgesetzte wirft dem Team vor, dass man nicht ordentlich kommuniziert. Umgekehrt wird aber ein Schuh draus. Man sucht mit dem Team nicht den Dialog, sondern hält bei Teams-Meetings einen Monolog. Wichtige Entscheidungen wie z.B. Home-Office wurden in anderen Abteilungen vorher mit dem Team besprochen, in der Schadenabteilung nur "verkündet" mit dem Nebensatz, dass es sich um keine demokratische Entscheidung handle. Sachlich vielleicht korrekt, aber Empathie fehl am Platz. Bei individuellen Gesprächen zu diesem Thema wurde man deutlich darauf hingewiesen, wo sich die Tür befindet, wenn man das nicht akzeptieren möchte. Als Führungskraft kann man nicht zu allem Ja und Amen sagen, das ist klar - aber man sollte gerade heutzutage dafür sorgen, dass sich Mitarbeiter wohlfühlen und sie somit ans Unternehmen binden. Es sollten sich alle mal einen Tisch setzen und ein Mediations-Gespräch führen. Das Problem ist nur, dass die Mitarbeiter zu sehr verängstigt sind, als dass sie wirklich konstruktiv Kritik äußern würden.
Moderne Büroräume, ausreichend IT-Equipment
Es gibt durchaus die Möglichkeiten zur Kommunikation in Form von täglichen Abteilungsrunden, regelmäßigen Präsenzmeetings, oder auch ab und an Gesprächen mit dem Vorstand. Das bringt nur leider gar nichts, wenn man den Mitarbeitern nicht zuhört und diese im Umkehrschluss immer weniger sagen. Man sollte es als starkes Warnsignal empfinden, wenn die Mitarbeiter "still" werden. Liebe Arbeitgeber, das heißt nicht, dass alles gut ist, sondern das etwas gewaltig schief läuft.
Hinsichtlich des fachlichen Austausches, ist dieser mit den Kollegen zu jederzeit möglich. Gerade die älteren Kollegen teilen gerne ihr Wissen und geben es gerne an die Neulinge weiter.
Man muss an der einen oder anderen Stelle aber aufpassen, wem man etwas erzählt. Es kann gut sein, dass dieses dann aufgrund freundschaftlicher Anwandlungen im privaten Bereich bei einem Bierchen nach der Arbeit bei der Führungskraft landet. Das ist für mich ein totales NO-GO! Kann man aber leider nicht verbieten.
Jeder Schaden ist anders, was es zu einer tollen Aufgabe macht.
Die Produkte sind gut, das Gehalt stimmt.
Das die Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern machen was sie wollen. Im Vordergrund steht, dass die Führungskraft nach oben hin glänzt. Gegenüber den Mitarbeitern verhalten sich die Führungskräfte in Teilen ganz schlimm.
Es muss ganz dringend ein Betriebsrat aufgebaut werden, Führungskräfte müssen dringend ausgetauscht werden gegen qualifiziertes Führungspersonal.
Die Arbeitsatmosphäre lässt leider zu wünschen übrig. Dies liegt zum einen daran, dass für vernünftig ausgebildete Führungskräfte kein Geld ausgegeben wird und die Führungskräfte in Teilen völlig inkompetent sind. Zum anderen liegt es daran, dass es keinen Betriebsrat gibt obwohl dieser dringend von vielen Mitarbeitern gewünscht und benötigt wird. In den Abteilungen finden Gruppenbildungen statt und mobbing liegt, zumindest in der Vertragsabteilung und in der Leistungsabteilung an der Tagesordnung.
Image ist eher schlecht, da viele Mitarbeiter mit der GEV als Arbeitgeber sehr unglücklich sind. Auch hier spielt wiederum das schlechte Verhalten der Führungskräfte eine große Rolle.
Würde ich als mittelmäßig bezeichnen.
Karrieremöglichkeiten und Weiterbildung sind eher begrenzt, was auch damit zu tun hat, dass die Firma nicht so groß ist.
Gehalt ist gut.
Umweltbewusstsein gut, Sozialbewusstsein durch den schlechten Umgang innerhalb der Firma durch einige Führungskräfte eher schlecht.
Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen in der Abteilung oft sehr stark, weil man in der Not zusammenhält. Da innerhalb der Abteilungen aber auch immer wieder Gruppen gebildet sind, findet zwischen den Gruppen kein Zusammenhalt, sondern eher Mobbing statt.
Umgang mit älteren Kollegen ok.
Lässt zumindest in den Bereichen Vertrag und Leistung zu wünschen übrig. Mitarbeiter werden stark unter Druck gesetzt und oft ungerecht behandelt, Führungskräfte bleiben nicht bei der Wahrheit. Freie Meinungsäußerung ist nicht erwünscht. Bei Äußerung von Kritik gegenüber Vorgesetzten winkt die Kündigung oder Androhung von Kündigung. Außerdem bekommt man schnell eine schlechte Beurteilung. Es herrscht eine absolute Angstkultur.
Arbeitsumgebung ist ok, Großraumbüros vorhanden, Ausstattung aber eher gut.
Kommunikation in Teilen schwierig. Führungskräfte ändern täglich ihre Meinung und bleiben oft nicht bei der Wahrheit.
Gleichberechtigung ist gegeben.
Aufgaben sind teilweise interessant, aber die Freude an der Arbeit wird einem durch das Verhalten der Vorgesetzten u.a. Ausübung von Druck schnell genommen.
Die Flexibilität hinsichtlich der Gleitzeit.
Es wurde im Rahmen des Bewerbungsprozesses mehr in Aussicht gestellt, als am Ende wirklich umgesetzt wurde. Teilweise Themen, die ausschlaggebend für den Wechsel gewesen sind und man am Ende schlechter gestellt gewesen ist als vorher.
Mehr Wertschätzung für jeden einzelnen Mitarbeiter wäre wünschenswert. Außerdem sollte sich mehr mit dem Thema 'Konfliktbewältigung' befasst werden.
Anfangs hat man das Gefühl, dass eine wirklich tolle Arbeitsatmosphäre herrscht. Allerdings bemerkt man relativ schnell, dass innerhalb des Teams eine hohe Anspannung herrscht, die unter Anderem auch durch das angespannte Verhältnis zur Vorgesetzten verursacht wird.
Loben die Vorgesetzten?
Hierzu kommt es tatsächlich darauf an, zu welchem Personenkreis des doch sehr gespaltenem Teams man gehört. Zum Teil werden sogar die erbrachten Leistungen noch heruntergespielt.
Trägt die Firma dazu bei, dass ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima herrscht?
Hierzu kann ich eindeutig mit 'Nein' antworten. Mitarbeiter werden zum Teil unter Druck gesetzt und eingeschüchtert. Man sollte wirklich gut abwägen, wem man sein Vertrauen schenkt.
Urlaubsregelungen:
Urlaub wird, wie es in den meisten Betrieben üblich ist, für das Jahr im voraus geplant. Das Verschieben des Urlaubs im Nachhinein ist meistens unkompliziert möglich. Gleittage werden ebenfalls unkompliziert gewährt, sofern die Besetzung der Mitarbeiter es zulässt.
Arbeitszeit:
Die Servicezeiten sind von 08:00 Uhr - 18:00 Uhr.
Arbeitszeitmodell: Gleitzeit
Spätschichten (16:00 Uhr - 18:00 Uhr) werden von der Vorgesetzten festgelegt, innerhalb des Teams kann aber auch getauscht werden.
Home Office
Home-Office-Vereinbarungen werden von der V-orgesetzten für das Team festgelegt. Die persönlichen Lebenssituationen (Familienstand, Wohnort usw.) der einzelnen Mitarbeiter finden hierbei keine Berücksichtigung.
Das Unternehmen fördert Weiterbildungen. Die Aufstiegschancen im Nachhinein sehen eher gering aus. Auch die Wertschätzung, nach einer erfolgreich abgeschlossenen Weiterbildung, fällt eher gering aus.
Wie bereits erwähnt, sollte man gut abwägen, wem man sich anvertraut.
Auf die Unternehmenszugehörigkeit und die Berufsjahre sollte man sich in diesem Unternehmen nicht verlassen, frei nach dem Motto: 'Jeder ist ersetzbar'.
Verhalten in Konfliktfällen
Unterirdisch. Anstatt bekannte Konfliktthemen/Unruhen im Team gemeinsam aufzuarbeiten wird Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt, womit diese zum schweigen gebracht werden, bis hin zu fristlosen Kündigungen von langjährigen Mitarbeitern um dem Ganzen noch Nachdruck zu verleihen. Es werden Konflikthemen damit besiegelt, dass es jedem Mitarbeiter freisteht 'zu gehen', wenn man nicht einverstanden mit dem Vorgehen der Vorgesetzten ist.
Einbeziehen der Mitarbeiter in Entscheidungen
Es gibt eins- zwei Mitarbeiter die ständig in Entscheidungen einbezogen werden, aber ein Großteil der Entscheidungen wird von der Vorgesetzten allein getroffen. Hier zum Beispiel das Thema für die Home-Office-Regelungen. Ohne das Team mit einzubeziehen und ohne die Möglichkeit auf individuelle Vereinbarung wurde eine neue Regelung festgelegt, mit der der Großteil der Mitarbeiter nicht einverstanden gewesen sind und die für den Großteil der Mitarbeiter auch nicht nachvollziehbar gewesen ist. Die Antwort auch hier: 'Es steht jedem frei, der mit der Regelung nicht einverstanden ist, das Unternehmen zu verlassen'. Wertschätzung sieht anders aus.
Moderne ergonomische Büroausstattung (höhenverstellbare Tische, ergonomische Bürostühle sowie 2-3 Bildschirme pro Arbeitsplatz) und lärmarme Arbeitsumgebung.
Es findet ein täglicher freiwilliger Austausch statt, der jedoch nicht dazu da ist fachliche Informationen auszutauschen. Einmal im Monat gibt es einen Austausch, bei dem es eine Anwesenheitspflicht gibt. Bei fachlichen Fragen findet der Austausch mit anderen Kollegen und Kolleginnen statt. Teilweise wird nicht einheitlich gearbeitet.
Es werden sowohl Urlaubs- als auch Weihnachtsgeld gezahlt.
Die Einstufung in die Entgeltstufen erfolgt nicht einheitlich. Innerhalb der selben Abteilung werden Mitarbeiter, die die gleichen Aufgabenbereiche haben, unterschiedlich eingestuft. Auch mit einer abgeschlossenen Ausbildung im entsprechenden Bereich kann es vorkommen, dass man als absoluter Quereinsteiger eingestuft wird. Eine nachträgliche Höherstufung ist möglich, liegt aber in der Hand des Vorgesetzten, was für den einen ein Vorteil und für den anderen ein absoluter Nachteil sein kann.
Frauen und Männer werden in diesem Unternehmen gleich behandelt.
Die Sachbearbeitung an sich ist durch die einzelnen Fälle bereits schon interessant.
So verdient kununu Geld.