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1 von 12 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 1,5Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 1,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.

Man dreht sich nur im Kreis...

1,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Generell fallen sowohl für Auszubildende als auch für Festangestellte keine Überstunden an (nur sehr wenige Ausnahmen). Jedoch steht im Vertrag eine Klausel, dass Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind, was per Gesetz verboten ist. In der Administrations-Abteilung wird diese Klausel z.B. genutzt, um keine Überstunden bei Nachteinsätzen anrechnen zu müssen.

- Es gab wöchentlich eine kleine Schale Obst für die jeweilige Abteilung (wobei dies zum Ende meiner Zeit sehr nachgelassen hatte)

- Zum Geburtstag gab es einen 20-Euro-Gutschein für Galeria Kaufhof bzw. alternativ ein "Aktion Mensch"-Los

- Bonusauszahlung einmal jährlich (nicht sehr viel, vor allem nicht für Azubis, aber die Firma ist dazu auch nicht verpflichtet)

- Es sind kostenlos Milch, Kaffee und Tee erhältlich (Achtung: Wer keinen Ärger möchte, sollte die Milch nicht für das Müsli, sondern nur Kaffee nutzen)

- Kleine Umtrünke, bei welchen es kostenlos Sekt und ggf. auch mal ein Bier gab

- Auszubildende bekommen ein gutes Grundfundament an Fachwissen vermittelt. Zumindest stellenweise. Siehe mehr Informationen unter dem Punkt “Schlecht am Arbeitgeber finde ich"

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Der Arbeitnehmer erhält wenige bis gar keine Wertschätzung für die geleistet Arbeit, welche in fast allen Fällen gut war. Manche Mitarbeiter rotieren förmlich mit unnatürlicher Kraft und selbst das kann nicht wertgeschätzt werden? Nicht mal mündlich mit ein paar netten Worten?

- Außergewöhnliche wiederkehrende Aufgaben von IT- und Büro-Auszubildenden zusammengefasst: Terrassenfugen auskratzen, Autoreifen der Firmenwägen wechseln, Fototermine der Firma in der Freizeit wahrnehmen, für die Festangestellten die Küche putzen und Spülmaschine einräumen, Getränkekisten schleppen, Elektriker spielen

- Innovationsscheu. Das Unternehmen scheint sich nicht weiterentwickeln zu wollen (Produktpalette, Technologie, Arbeitsdurchführungen, etc…)

- Vertuschung der Probleme, welche in diesem Unternehmen existieren. Intern sowie auch extern hier auf Kununu (valide Beiträge löschen lassen und Bewertungen unter falschem Namen einstellen, um die eigene Reputation zu verbessern)

- Unehrlichkeit des Arbeitgebers. Dies bedarf keiner Erklärung, warum das schlecht ist…

- Mobbing…

- Die Zweiklassengesellschaft (bzw. Dreiklassengesellschaft), welche in diesem Unternehmen herrscht.

Verbesserungsvorschläge

- Keine angeblichen Feedbackgespräche veranstalten (gerade die, welche auch wirklich dann stattfinden und nicht nur versprochen wurden und nicht stattfinden), sondern ehrliche Feedbackgespräche und wirklich das Gesagte aufnehmen, verarbeiten und zum Besten von allen handeln und nicht nur für sich selbst.

- Das Feedback auf Kununu zu löschen, bringt nichts. Ihr solltet es nutzen, um euer Unternehmen zu verbessern. Da persönliche vorgebrachte Verbesserungsvorschläge nicht möglich sind, ohne danach negative Konsequenzen zu spüren, kommt ein großer Teil natürlich über solche Plattformen wie Kununu.

- Legt die "es geht nur um Mich"-Einstellung ab und denkt auch an eure Arbeitnehmer, denn diese sind auch Menschen mit Gefühlen, Träumen und Besonderheiten. Nur immer wieder zu behaupten, dass die Mitarbeiter wie eine Familie für euch sind, genügt nicht, wenn ihr das nicht auch mit Taten unterstreicht.

- Welche Meinung man zum Thema Covid-19 auch vertritt, sollte dennoch die Gesundheit der Arbeitnehmer ein hohes Interesse des Arbeitgebers sein, oder? Was man besser machen kann, ist offensichtlich und dem Unternehmen bekannt. Man hatte vergeblich versucht, darauf hinzuweisen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist abhängig von der Abteilung. Generell war sie sehr gemischt. Unter den "leidenden" Kollegen war diese so ziemlich ausnahmslos ausgezeichnet. Dennoch war die Stimmung in der Firma allgemein sehr oft schlecht, da zu viele Probleme in der Firma existieren (ein Teil wird in diesem Beitrag aufgezeigt). Daher kreuchte und fleuchte der Gossip in der Firma ausgezeichnet und das morgentliche Aufstehen, war für viele ein Fluch, wohingegen der Urlaub ein Segen war.

Auch mangelte es regelmäßig an minimalen Höflichkeitsanforderungen bei einer kleinen Anzahl an Personen in hohen Positionen. Es scheint nicht von Nöten zu sein, einen morgentlichen Gruß zu erwidern. Selbst eine körperliche Geste in irgendeiner Form war des öfteren nicht gegeben. Selbst das bloße Anschauen schien manchmal schon zu viel zu sein. Damit muss man als “kleiner Fisch" in der Rangordnung rechnen. Die Hierarchien existieren sehr wohl, auch wenn dies offiziell anders beworben wird.

Image

Professionelle Spammer-Firma und die Mitarbeiter sind sich dessen auch sehr wohl bewusst.

Work-Life-Balance

Urlaub kann in den meisten Fällen genommen werden.

Alle Abteilungen, bis auf die IT, haben noch das alte Modell der festen Arbeitszeiten. Diese sind von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Die IT (Entwicklung und Administration) haben dagegen eine Gleitzeitregelung. Bedeutet, Arbeitnehmer in der IT können schon um 16:00 Uhr von Montag bis Donnerstag Feierabend machen. Freitags sogar schon um 15:00 Uhr. Da es allerdings eine Zweiklassengesellschaft ist, gilt dies nur für Festangestellte. Azubis haben dieses Recht nicht und habe auch in der IT feste Arbeitszeiten (8:00 Uhr bis 17:00 Uhr). Auch haben diverse Arbeitnehmer Sonderprivilegien, je besser man sich mit der Führungsetage versteht.

Karriere/Weiterbildung

Als Auszubildender ist es möglich, übernommen zu werden - für ein unterdurchschnittliches Gehalt. Dort enden die Karrierechancen. Da die Unternehmensgröße nicht wächst, sondern zuletzt auch noch sehr zurückgegangen ist, wird sich dies auch eher verschlechtern. Abteilungsleiter-Positionen sind alle belegt und das schon von langjährigen Mitarbeitern.

Es ist ebenfalls auch entscheidend, in welcher Abteilung man sich befindet. In sehr vielen Abteilungen ist die Arbeit das stupide Abarbeiten von Arbeitsanleitungen. Wem dies gefällt, dem wird seine Arbeit Spaß machen. Wem nicht….

Anders wird es dann wieder in der IT-Abteilung, wo Software geschrieben wird und Server betrieben werden. Dort ist der primäre Fokus nicht mehr das Abarbeiten von Arbeitsanleitungen.

Da das Unternehmen sich nicht mit Innovation identifizieren kann, sind leider auch die Tätigkeiten und Aufgaben bzw. wie diese durchgeführt werden, auch sehr veraltet und in den 90ern angesiedelt. Signifikante Neuerungen sind leider nicht gerne gesehen. Was die letzten 30 Jahre funktioniert hat, wird auch weiterhin funktionieren und Weiterbildung wird verteufelt, weil man sich lieber auf seinem veralteten Wissen ausruhen möchte.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Minimum, welches die IHK vorschreibt. Sogar auch bei den IT-lern, welche auf dem Markt auch in der Ausbildung sehr gut verdienen, da sie aufgrund des Fachkräftemangels auf dem Markt sehr begehrt sind. Letztendlich werden Auszubildende hier als billige Arbeitskräfte benutzt, da sie nach einer kurzen Einlernungsphase nichts anderes als die Festangestellten machen, aber nur einen kleinen Bruchteil des Gehalts bekommen.

Festangestellt bekommen ebenfalls ein unterdurchschnittliches Gehalt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man versucht, Papier zu sparen. Zur gleichen Zeit verschwendet man Strom an bestimmt Zeitpunkten im Jahr, in dem man den Stromverbrauch zum Schein hochtreibt, was dazu dient, in eine höhere Stromverbraucherklasse zu rutschen und so einen günstigeren Stromtarif zu erzielen.

Kollegenzusammenhalt

Unter Personen der gleichen Rangordnung war diese sehr gut. Gesellschaftsschichten übergreifend eher schlecht.

Umgang mit älteren Kollegen

Gefördert und ehrlich geschätzt wird kaum jemand.

Vorgesetztenverhalten

Siehe bei Arbeitsatmosphäre den Abschnitt bzgl. Höflichkeitsanforderungen.

Sexuelle/sexistische Witze und Bemerkungen gehören auf jeden Fall nicht in ein Unternehmen und bei Unternehmensfeiern und hohem Alkoholpegel gibt es auch weiterhin Grenzen in diesem Bereich...

Arbeitsbedingungen

Das Equipment ist veraltet. Durchschnittlich ist die Hardware eines Arbeits-Computers 10 bis 15 Jahre alt. Die Büroausstattung (Tische, Stühle) bewegen sich vmtl. bei 20+ Jahren. Keine höhenverstellbare/moderne Schreibtische und keine ergonomischen Stühle (einzelne Ausnahmen existieren).

Kommunikation

Die Hauptkommunikation verläuft über E-Mail, was nicht sehr effizient ist und viele Aufgaben hinauszögert und verkompliziert. Der Einsatz von Chats, Web-Konferenzlösungen und dergleichen scheint nicht erwünscht zu schein, da diese schon des öfteren für die Erhöhung der Produktivität vorgeschlagen worden sind.

Gleichberechtigung

Existiert in dieser Firma nicht. Hier zählen nur gute Verbindungen zu den richtigen Personen. Entscheidungen werden auf der emotionalen Ebene getroffen.

Interessante Aufgaben

Überwiegend Arbeitsanleitungen folgen. Die IT Abteilungen bilden da allerdings eine Ausnahme, wo ein paar spannende Aufgaben dabei sein können. Da sich die Firma allerdings nicht weiter entwickelt (technologisch, Produktpalette), werden neue Sache eher nicht entwickelt. Stadesssen wird Software zum großteil gepflegt oder die IT-Infrastruktur etwas angepasst.

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