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Bewertung

Negative Reaktion auf Zuwanderer, fehlerhafte Vorauswahl, schlechte Grundatmosphäre

1,4
Bewerber/inHat sich 2020 bei GULP Solution Services GmbH & Co. KG (ehem. Randstad Professionals GmbH & Co. KG) in Bremen als Junior Personalsachbearbeiter (m/w/d) beworben und wurde für eine spätere Berücksichtigung vorgemerkt.

Verbesserungsvorschläge

Unangenehmes Gespräch, nicht professionell.
- Qualifikationen, die im CV angegeben wurden, wurden hinterfragt bzw. Anforderungen, die nicht erfüllt wurden und direkt zum Ausschluss hätten führen müssen, wurden erst im Gespräch erkannt
- eine spezielle geforderte Qualifikation (Umgang mit einer Software) wurde als nicht vorhanden angenommen, obwohl diese, wie im CV angegeben war, präsent ist
Ich schließe hieraus, dass dem Gespräch wenig oder keine Vorarbeit vorausging. Ebenfalls wurde mir mehrmals unterstellt, Fragen nicht verstanden zu haben, obwohl das nach mehrfacher fallspezifischer Klärung ausgeschlossen wurde. Insgesamt ein sehr unangenehmes Gespräch, bei dem ich mir leider mehrmals die Frage stellen musste, ob der Recruiter gegenüber Ausländern voreingenommen ist.

Bewerbungsfragen

  • keine Fragen, nur bezüglich der Nationalität für die zu vermittelnde Stelle
  • nur Gründe für vorangegangene Kündigung wurden nachgefragt, sonst nichts
  • Ich möchte wissen warum es bei eine Autos Unternehmen in Berlin (als Arbeitgeber) GANZ WICHTIG ist die Nationalität der potenziellen Arbeitnehmer zu kennen. Ich finde es sehr diskriminierend und verfassungswidrig.

Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Bewerberin, lieber Bewerber,

es tut uns leid, dass Sie das Bewerbungsgespräch so negativ wahrgenommen haben.
Gleichzeitig muss ich aber sagen, dass Ihre Äußerung „unsere Recruiter würden negativ auf Zuwanderer reagieren“ ein völlig unzutreffender Vorwurf gegenüber unseren Recruitern ist. Denn bei uns werden Vielfalt und Diversität im Unternehmen tagtäglich gelebt. Nicht wenige von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben einen Migrationshintergrund (ich selbst bin ein gutes Beispiel dafür) und für uns ist es selbstverständlich, die Kandidaten/-innen unterschiedlicher kultureller Herkunft gleich zu behandeln.

Des Weiteren legen wir einen großen Wert auf einen professionellen Bewerbungsprozess und unsere Recruiter versuchen im Vorfeld so gut wie möglich abzuprüfen, ob die Kandidaten/-innen für die jeweilige Position bei unseren Kunden geeignet sind, um hinterher unnötige Prozessschritte zu vermeiden.
Wir arbeiten mit vielen internationalen Kunden zusammen und manche Kunden haben aufgrund sicherheitsrechtlicher Vorschriften die Vorgabe, dass die Staatsangehörigkeit erfragt wird, wenn diese aus den Unterlagen nicht hervorgeht, so wie es in Ihrem Fall gewesen ist. Das bedeutet aber nicht, dass man aufgrund bestimmter Staatsangehörigkeit für die Position nicht qualifizierbar ist, sondern es ist eine Information, die der Kunde für eine potenzielle Einstellung des jeweiligen Kandidaten/der jeweiligen Kandidatin einfach benötigt.
Wenn dies im Gespräch nicht ausreichend klar wurde, tut uns leid, dass es daher zu einem solchen Missverständnis geführt hat.

Falls Ihrerseits noch Unklarheiten bestehen sollten, stehe ich Ihnen natürlich auch für ein ausführliches Telefonat zur Verfügung.

Ansonsten wünsche ich Ihnen alles Gute für die Zukunft und den weiteren beruflichen Werdegang.

Beste Grüße

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