Alles im Wandel, aber leider nicht zum Guten
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Kollegen, "was wir tun", den Zuschuss zum Beitrag des Fitnessstudios
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
mangelnde Führungsqualitäten; niemand, der sich für einen einsetzt; man hat das Gefühl, gegen Wände zu reden, sobald man etwas möchte; sehr ungleiche Behandlung in den verschiedenen Abteilungen, keine Wertschätzung der eigenen Arbeit; Angst um den eigenen Job
Verbesserungsvorschläge
Potenzial nutzen, den MA zuhören, auf Wünsche eingehen und vielleicht auch einfach mal von allein eine Anerkennung anbieten (Weiterbildungen, Teamevents, Gehaltserhöhungen, etc.).
Kollegenzusammenhalt
Der ist hier einer der sehr wenigen Pluspunkte. Das Team ist super und man arbeitet gern "für die Sache".
Work-Life-Balance
Pluspunkt: großzügige Kernzeitregelung an Freitagen, sodass man auch mal früher ins Wochenende starten kann.
Vorgesetztenverhalten
Es herrscht eine klare Trennung zwischen der Führungsebene und den Angestellten und das ist auch so gewollt. Bei Weihnachtsfeiern, z.B. wird nicht einmal versucht, mit den "Untergebenen" zu sprechen und sich vielleicht persönlich für das vergangene Jahr zu bedanken. Verantwortlichkeiten werden hingegen aber ebenfalls von sich geschoben. Es finden keine regelmäßigen Feedbackgespräche statt, denn diese werden als lästig empfunden. Generell hat man das Gefühl, als MA nicht zu zählen - eigentlich könnte jeder den Job machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist mäßig und nach oben gibt es in manchen Abteilungen kaum Entwicklungsmöglichkeiten. Man hat das Gefühl, die Abteilungsleiter müssten das Gehalt der Angestellten aus dem eigenen Portemonnaie bezahlen. Auch, dass immer mehr Kollegen in Ermangelung von Möglichkeiten die Firma verlassen scheint niemanden zu beunruhigen, oder zu einem Umdenken zu führen.
Pluspunkt: Es gibt einen Zuschuss zum Beitrag im Fitnessstudio.
Karriere/Weiterbildung
In bestimmten Bereichen sind Weiterbildungen wohl durchaus möglich, in anderen muss man betteln und betteln bis man vielleicht irgendwann Glück hat. Generell gibt es Abteilungen in denen vieles möglich zu sein scheint und andere, die meist leer ausgehen.