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Bewertung

Nicht zu empfehlen, es sei denn man möchte genau das!

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei HYPERION Hotel Dresden in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man sich in diesem Umfeld anpassen und sich dem aussetzen möchte ist dieses Haus super! Wirklich! Arbeitskleidung wird gestellt und gereinigt, gibts auch nicht überall.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Beschreibungen oben. Ich wäre sehr gerne noch dort und Teil der einer vor Veränderungspotential nur so strotzenden Branche. Andere machen es vor und sind aktiv Teil diese an sich wunderbare Branche zu gestalten, dieses Haus verwaltet aber nur die negativen Seiten. Und da steige ich und andere Mitarbeiter aus wenn es nur darum geht zu arbeiten um irgendwie Geld zu bekommen. Ich würde mich freuen, bald gute Nachrichten über dieses Haus zu hören.

Verbesserungsvorschläge

Wie beschrieben geht gerade bei einem etablierten Haus wie diesem wo man gewisse Spielräume und Potential hat dermaßen viel "flöten". Mit so einer Mannschaft könnte man Dinge ausprobieren, schauen wie man das Arbeitsumfeld verbessern und aktiv nach revolutionären Änderungen für die Hotellerie suchen und umsetzen kann, als Vorreiter für die ganze Gruppe und die Branche. Weil es geht. Andere machen es vor.
Das Haus an sich muss offener sein und ganz gewaltig in eine andere Unternehmenskultur investieren. Es muss kein Kuschelclub werden, ganz im Gegenteil. Es muss möglich sein, dass man nach der Schicht erschöpft ins Bett fällt aber mit dem Gedanken, was das für eine geile Branche ist. Stattdessen kommt man nicht zur Ruhe weil man die Sch... die intern ausgetragen werden nicht verarbeiten kann. In diesem Sinne, Mitarbeiter die nicht ins Optimalbild passen dürfen nicht drangsaliert werden, dadurch wird jeder Entwicklungsprozess im Keim erstickt. Es MUSS eine konstruktive Fehlerkultur geschaffen werden in der nicht mit den Fehlern Mitarbeiter erdrückt, sondern als Chance gesehen werden um gemeinsam zu lernen. Der viel zu tiefe Tresen muss umgebaut (und keine Versprechungen gemacht werde

Arbeitsatmosphäre

Ich arbeite wirklich gerne in der Hotellerie und kann mit so manchen äußerlichen und nicht beeinflussbaren Einflüssen die mit dieser Branche kommen umgehen, umso wichtiger ist ein stabiler Rückhalt im Unternehmen. Wenn man mit einer klassischen Struktur von oben herab und einem ständig unter Beobachtung stehenden, auf Fehler wartenden Umfeld kein Problem hat, ist man hier richtig. Das ist nicht zeitgemäß, schafft eine unterdrückte Arbeitsatmosphäre und macht Menschen krank. Jegliche Ansätze auf Veränderung werden unterdrückt. Es gibt gute Signale aus dem Corporate-Bereich, eine Umsetzung auf lokaler Ebene ist in dieser Kultur nur sehr, sehr schwer.

Kommunikation

Auch hier würde mit zeitgemäßen Tools viel mehr gehen. Abläufe (ich rede nicht von allgemeinen Handlings) muss man sich erarbeiten, neue Regelungen finden nur schwer sicheren Einzug ins Tagesgeschäft. Ein gemeinsames von allen gepflegtes Handbuch wäre ein effektiver Ansatz (Hint!).

Kollegenzusammenhalt

Es gibt eine kleine "Alpha-Gruppe", ist man nicht Teil davon hat man es sehr schwer. In dieser werden Fehler übergangen, man wird informiert, findet Rückhalt und kann sich entfalten. Wenn man nicht Teil dieser Gruppe ist, hat man verloren, wird belächelt und hintergangen. Die meiste Kraft geht dafür drauf zu schauen, wie man sich am besten durchmogelt und auf Angriffe wapnet.

Work-Life-Balance

Es ist und bleibt die Gastronomie. Dennoch gäbe es auch hier massive Ansätze wie man das optimieren könnte.

Vorgesetztenverhalten

Siehe Arbeitsatmosphäre. Es werden Fehler gesucht, gnadenlos ausgeschlachtet und zur Einschüchterung ausgenutzt welche die Leistungsfähigkeit Teils wochenlang einschränkten. Es gibt keine Chance der Aufarbeitung, so kann kein Lernprozess statt finden.

Interessante Aufgaben

Es ist die beste Branche mit den meisten Möglichkeiten der Veränderungen. Man könnte so viel machen, andere machen es vor.

Gleichberechtigung

Wieder, es ist die Gastronomie. Wer dort arbeitet hat kein Problem mit schrägen Vögeln.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es wenige, wenn dann meist ohne Familie oder älteren Kindern oder in Positionen bei denen z.B. "normalere" Arbeitszeiten möglich sind.

Arbeitsbedingungen

Zu tiefer Tresen, wieder werden sämtliche Initiativen dies zu verbessern im Keim erstickt und mit leeren Versprechungen abgewickelt. Licht ist oft schlecht. Sonst ein sensationeller Empfangsbereich!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gute Initiativen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist die Gastronomie. Gehälter sind gemessen an dem was man leistet unterirdisch, dass ist kein Geheimnis. Man arbeitet ja auch nicht wegen dem Geld dort.

Image

Nach außen hui, innen ... nicht ganz so. Wie gesagt, wenn man sich dem aussetzen möchte, gerne! Ich hätte gerne weiter in der Branche gearbeitet. Muss jeder für sich entscheiden wie lange er sich dem aussetzt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt die Academy und eine Soll an Schulungen die man offiziell machen darf, aber auch das wird stark reglementiert wodurch der nutzen verloren geht. Die täglichen Unterrichtungen sind zu oberflächlich und müssten durch lokale Elemente ergänzt werden. Es muss aktiv Zeit gegeben werden um vor Ort zu trainieren und üben, nicht nebenher wenn man nicht beobachtet wird.

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Arbeitgeber-Kommentar

Lea Patricelli, Recruiting Manager
Lea PatricelliRecruiting Manager

Liebe*r ehemalige*r Kolleg*in, vielen Dank für Ihr detailliertes Feedback. Bezüglich der Theke höre ich direkt nach, wie der Stand ist. Ich weiß, dass dies in unserem HYPERION Hotel München auch von den Kollegen angemerkt wurde und sofort behoben werden konnte. Zum Thema Tool für den unternehmensweiten Wissenstransfer ist gerade ein Projekt in der Umsetzung. Was die von Ihnen beschriebene Arbeitsatmosphäre betrifft, kann ich nur allen anbieten, die aktuell so empfinden sollten, sich unter der bekannten Rufnummer direkt mit mir in Verbindung zu setzen. Wir haben ausgebildete Coaches und Mediatoren, die bei Herausforderungen im Team professionell und objektiv unterstützen können. Dies gilt ebenfalls für die Teilnahme an Trainings. Uns liegt der Bereich der Weiterbildung sehr am Herzen.

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