Katastrophaler Bewerbungsprozess
Verbesserungsvorschläge
Nachdem ich nach dem erfolgreichen Telefoninterview zu einem persönlichen Gespräch eingeladen wurde, wurde mir am Ende des Gesprächs gesagt, dass man schauen würde, ob es Bedarf in den Teams gibt.
Das hatte mich gewundert, da ich mich auf eine regulär ausgeschriebene Stelle beworben hatte.
Zudem sollte ich im Anschluss an das Gespräch eine Motivationsmail schreiben, in der ich NOCHMAL erkläre, wieso ich die Stelle haben möchte.
Die Absage kam einige Tage später. Begründung: Ich könnte die Kernarbeitszeit von 09:00-18:00 Uhr nicht möglich machen und in den Teams gebe es momentan keinen Bedarf.
Von einer Kernarbeitszeit war in beiden Gesprächen nie die Rede. Die Stellenanzeige war noch wochenlang in den Stellenbörsen zu finden und wurde immer wieder aktualisiert.
Ich denke, hier wurde aus fadenscheinigen Gründen abgesagt und da hat die Personalerin persönliche Befindlichkeiten in die Bewertung meiner Person einfließen lassen.
Im allgemeinen sehr "kleingeistig" und unsouverän.
Ich hatte mich an eine andere Stelle des Unternehmens gewandt, die auch umgehend reagiert hat und, nach Durchsicht meiner Unterlagen, die Gespräche umgehend aufnehmen wollte. Man war, nach eigener Aussage, sehr irritiert von dem Verhalten der Mitarbeiterin.
Zwei Tage später rief mich eine andere Mitarbeiterin an und sagte mir ab.
Ich kann es verstehen, wenn eine Absage aus fachlichen Gründen erfolgt. Jedoch verstehe ich es nicht, wenn diese durch eine undurchsichtig schwammige "Argumente" begründet wird.
Meine Empfehlung: Gehen Sie kritisch in den Prozess und hören Sie zwei Mal hin!