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Handwerkskammer 
Dresden
Bewertung

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Die HWK will auch nur leben- und dazu ist Ihr jedes Mittel recht.

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliches Gehalt, freundliche Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Akzeptanz im von der Handwerkskammer "verwalteten" Handwerk ist sehr gering. Sehr gut spürbar bei den von der Leitung verordneten "Handwerkerbesuchen", die jeder Angestellte durchführen muss, um für die Kammer zu werden. Von Ablehnung bis glattem Rausschmiss ist da alles dabei. Die wenigtsten Betriebe sind mit der Arbeit der Kammer tatsächlich zufrieden. Die vorherrschende Grundmeinung ist: Die Kammer lebt auf Kosten anderer und ist überflüssig.

Verbesserungsvorschläge

Tempo, Tempo, Leute! In der freien Wirtschaft wäret ihr schon lange weg vom Fenster! Und das liegt nicht an den Mitarbeitern der HWK, das liegt eindeutig an der Leitungsebene. Wo kein Veränderungswille ist, da gibts keine Innovation. Im Grunde geht es nur darum, den eigenen Hintern zu retten; Handwerker, Bund und Land abzuschöpfen, Fördermittel zu beantragen wo es nur geht- aber WIRTSCHAFTLICH? Nein, das ist die Kammer nun wirklich nicht und kann sie auch nicht sein. Einziger Pluspunkt ist die gute Berufsausbildung. Man sollte den Moloch HWK darauf beschränken, um wirklich gute Fachkräfte für die Zukunft zu haben. Das vor Jahren eingeführte Mitarbeitergespräch sollte für konstruktiven Dialog genutzt werden. Im Moment ist es so, dass keinerlei Kritik an der Leitunsgebene zugelassen wird. Kritik wird grundsätzlich bestraft: mit Mobbing oder dem Nahelegen der eigenen Kündigung. Es gibt auch Fälle von fristlosen Kündigungen für unliebsame Mitarbeiter. Diesen wird dann etwas angedichtet. Bisher hat die HWK aber alle Arbeitsgerichtsprozesse verloren.
Nehmt die Vorschläge der Mitarbeiter ernst. Die sitzen an der Front, nicht die Leitunsgebene. Diese hat den Bodenkontakt schon vor Jahrzehnten verloren und möchte sich diese Luftigkeit gern erhalten. Oder was soll man zur "Vererbung" des Präsidentenamtes sagen? Es geht nur um Pfründe.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzliches Mißtrauen gegenüber Vorschlägen "von unten". Kein Veränderungswillen in der Leitungsebene.

Kommunikation

Fehlt. Wird aber vorausgesetzt. Im Zweifelsfall heißt es immer "das habe ich Ihnen aber gesagt!". Klare Strukturen fehlen, sind aber auch nicht gewollt.

Kollegenzusammenhalt

Bis in den privaten Bereich. Ausgenommen die Leitungsebene.

Work-Life-Balance

Überstunden sind an der Tagesordnung, aber relativ gut planbar. hat man eigene Termine, ist Arbeitszeitverlagerung möglich.

Vorgesetztenverhalten

Der Angestellte ist "das notwendige Übel", damit die Handwerker- Schröpfmaschinerie weiter funktionieren kann. Und so wird er auch behandelt.

Interessante Aufgaben

Könnte viel spannender sein, wenn auf Kritik reagiert werden würde. Doch der HWK geht es ja nicht um Veränderungen.

Gleichberechtigung

Frauen in der Führungsebene eines von Männern dominierten Betriebes, wie es im Handwerk nun eimal ist- das geht schief. Nicht die menschliche Komponente zählt hier, sondern ausschließlich Durchsetzungswille und Macht.

Umgang mit älteren Kollegen

Guter Umgang, schließlich sind viele Mitarbeiter der HWK ebenso alt. Junge Leute gibts kaum, die würden auch viel zu viel frischen Wind in die alten Gemäuer bringen und das will keiner.

Arbeitsbedingungen

Da die "Innovationen" der HWK weit der Zeit hinterherhinken, sehen die Arbeitsplätze danach aus. Die HWK betreibt "Technologiezentren" und kassiert für die Meisterausbildung völlig überzogene "Gebühren", hat aber im Techniksegment z.B. Elektrikbereich, völlig veraltete Systeme.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird viel geredet. Schließlich will man seinen "Guten Namen" ja nicht verlieren. Hinter den Kulissen sieht es anders aus: da wird von oben herab gemobbt, werden Dinge bewusst verschwiegen, werden unsinnige Anweisungen erteilt, nur damit ein paar Formulare zufriedenstellend ausgefüllt sind. Das Umweltbewusstsein ist OK. Die HWK ist zertifizert nach DIN ISO.

Gehalt/Sozialleistungen

Na aber!? Wer wird sich denn über das Gehalt beschweren? Sicher niemand. Deswegen halten es viele Mitarbeiter auch nur dort aus. Am Ende zählt bei ihnen nur das Geld.

Image

Die HWK hält sich für sehr wichtig. Ihre Akzeptanz unter Handwerkern ist allerdings unterdurchschnittlich bis zur völligen Ablehnung dieses Konstrukts an sich. Der "kleine Handwerker" braucht die Handwerkskammer nicht denn sie hat nur einen einzigen Nutzen: Gebühren und Beiträge von ihm einzuziehen, um selbst gut davon zu leben. Eine Ausnahme gibt es: Die Lehrausbildung bei der HWK ist dank der hoch motivierten Ausbilder teilweise überdurchschnittlich gut. Das liegt aber an den Ausbildern, nicht an deren Chefes.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen, die man braucht, bekommt man gestrichen, weil sie zu tuer seien. Weiterbildungen, die man nicht nötig hat, werden einem aufgehalst.

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