HANSA-FLEX... Was ist aus dir geworden? Du warst mal erste Wahl.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das das regionale Management das Unternehmen ungehindert für seine eigenen Interessen benutzt. Das aus dem gewinnbringenden Wir ein rücksichtsloses Ich geworden ist. Das die hohen Herren sich nicht für das interessierenwas an der Basis vor sich geht. Die Egalhaltung, die mittlerweile in jeder Region zu spüren ist.
Das es zwar "Unser Leitbild" heißt, aber nicht wirklich so gelebt wird
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte sollten sorgsamer ausgewählt und auch auf ihre fachliche Qualifikation hin "abgeklopft"werden.
Ein Betriebsrat schadet einem global aufgestellten Unternehmen nicht.
Ein Tarifvertrag und Urlaubsgeld tragen auch zur Zufriedenheit bei.
Die hohen Herren dürfen sich auch gerne mal Zeit für die Sorgen und Nöte des
"kleinen" Mannes in der Niederlassung nehmen.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt herrscht eine angstgeschwängerte Atmosphäre.
Kommunikation
Findet nicht statt.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen die zusammenhalten, werden von der Führung mit einzeltherapeutischen Maßnahmen belegt.
Work-Life-Balance
Überstunden sind selbstverständlich. Die Bezahlung leider nicht.
Die Urlaubsplanung hingegen ist unkompliziert.
Vorgesetztenverhalten
Die regionalen Führungskräfte können nahezu unkontrolliert machen was sie wollen und tun das auch. Sie betrachten das Unternehmen als Spielwiese für ihren Egoismus. Die Vorgaben werden gerne ignoriert. Nach unten wird oft getreten. Wehrt man sich dagegen beginnt ein perfides Mobbing, das für den einen oder andern Kollegen nicht ohne gesundheitliche Folgen bleibt. Wenn man Freund oder Verwandter ist, hat man aber nichts zu befürchten und wird gefördert ohne zu fordern.
Gleichberechtigung
Wird sparsam gelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen haben keine Perspektiven.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Papierverbrauch ist nach wie vor enorm. An der Theke wird immer noch altmodisch mit dem Kugelschreiber signiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer hier arbeitet, verdient weit unter Tarif. Das liegt daran, daß das Unternehmen keiner Tarifgemeinschaft angehört.
Sozialleistungen im besten Sinne des Wortes gibt es nicht. Nur was das Gesetz vorsieht, wird dem Mitarbeiter zuteil.
Bei Lohnerhöhungen spielt die Leistung des Einzelnen keine Rolle. Verteilt wird nach dem Nasenprinzip.
Image
Dem Unternehmen haftet nicht ohne Grund ein Negativimage an, daß auch in der Öffentlichkeit zunehmend wahrgenommen wird und dazu führt, daß Fachkräfte kaum mehr zu bekommen sind. Daran ändert auch die Tatsache nichts, daß man bei Verzicht auf soziale Standards und einen sicheren Arbeitsplatz hat.
Einen Betriebsrat auf regionaler oder Konzernebene gibt ebensowenig wie einen Tarifvertrag.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man zum Kreis der Günstlinge gehört, kommt man automatisch weiter. Die Fortbildungsmöglichkeiten indes sind vielfältig und gewinnbringend für denjenigen, der in den Genuss kommt.