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Harry-Brot 
GmbH
Bewertung

Gute Bezahlung unter schlechten Bedingungen

2,1
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2011 im Bereich Produktion bei Harry-Brot GmbH in Schneverdingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Bezahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Betriebsrat
Umgang mit Kollegen
Arbeitsumfeld (Sicherheit, Arbeitszeiten)

Verbesserungsvorschläge

Für Harry Brot einem Unternehmen mit Jahrhundertelange Tradition ist der Standort Schnerverdingen eine zumutung und bedarf dringen einer Inverstition in Sanierung oder der Schliessung!
Einer Aufstockung an Personal, wird dringend empfohlen um das Arbeitsklima zu verbessern!

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist ein grauen! Maschinen entsprechen kaum der UVV. Verletzungen (verbrennungen) stehen an der Tagesordnung. Die persönliche Schutzausrüstung (PSA) wird zwar gestellt aber ist nicht geeignet für eine unfallsichere Arbeitszeit. Maschienenteile die für die Arbeitsicherheit notwendig sind werden aus Kostengründen nicht verbaut ebenso zählt die Reinigung während der laufenden Maschinen eine wichtige Rolle. Verletzungen mit Schnitt und quetschwunden werden hingenommen. Meldet der Mitarbeiter einen Unfall mit besuch beim Arzt so folgt in der Umkleide ein Gespräch mit den Betriebsrat!
In folgenden Gespräch wird dem Mitarbeiter abgeraten einen Arzt aufzusuchen um die Statistik nicht zu gefährden, desweiteren würde sich dies negativ auf den weiteren beruflichen erfolg in dem Unternehmen wiedergeben.
Bei gravierenden Verletzungen die einen Arbeitsausfall zur folge haben, wird unbezahlter Urlaub für die Ausfallzeit angeboten.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist unter wenigen Mitarbeitern gut aber leider gibt es viele alteingesessene die den Schnitt drastisch nach unten ziehen.
Laute Umgangsformen und Mobbing gehören zum Alltag. Körperlich benachteiligte Kollegen werden gezielt in Abteilungen eingesetzt in denen sie nicht geeignet sind, um die (ungewollten) Kollegen zu einer Kündigung zu drängen.
Absprachen in Bewerbungsgespächen werden bei Schichteinteilungen nicht berücksichtigt!

Vorgesetztenverhalten

Es gibt in intervallen von Wochen/Monaten Arbeitnehmergespräche mit den Leitern der Produktion in denen Pro und Contra mit den Arbeitnehmern besprochen werden. Die Gespräche verlaufen ruhig und werden mit einem Faktor von Mangehalt bist sehr gut bewertet.
Am ende wird man abgefragt.
Arbeitsverträge werden nach diesem System auch verlängert!

Gleichberechtigung

Ein Fremdwort! Unbeliebte Kollegen werden gern in 10 Stundenschichten eingeteilt, wobei der rest 8 Stunden arbeiten brauch. Oftmals weis man erst einen Tag vorher wie man in der kommenden Woche arbeiten muss. Freizeitplanung ist kaum möglich.

Arbeitsbedingungen

Die Technik ist eher auf dem stand der 80er Jahre. Wenige Notwendige neuerungen in der Produktion wurde gemacht um den Produktionsablauf zu verbessern und um Personal einzusparen.
Die Arbeit ist körperlich schwer und auf dauer Gesundheitsgefährdend!
Eine Belüftung ist nicht vorhanden. In den Sommermonaten herrschen unerträgliche Temperaturen, wobei im Akkord gearbeitet werden muss.
Verbesserungen werden angenommen aber erst nach Jahren durchgesetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist überdurchschnittlich für den Landkreis. Einstiegsgehalt ist Akzeptabel.
46-54 Stundenwoche ist keine seltenheit!

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