Kreativität, Einsatz und Motivation nicht erwünscht!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Vorgesetztenverhalten
- Gehalt / Bezahlung
- Möglichkeiten einer Weiterbildung, steigender Karriere
Verbesserungsvorschläge
- Arbeitnehmer nach Qualifikationen auswählen
- nähere Bindungen zwischen Vorgesetzten und MAs
- Informationen direkt überbringen, sodass Buschfunk überflüssig wird
Arbeitsatmosphäre
Unter den älteren Mitarbeitern wird jüngeren Kollegen kein Wort geschenkt. Verbesserungsvorschläge werden pauschal mit dem Zitat "das funktionierte früher auch so" abgelehnt.
Nach drei Monaten als Angestellter entstand noch keine Kommunikation mit dem Abteilungsleiter, die Mitarbeiter erwecken bei ihm offenbar wenig Interesse.
Kommunikation
Umstrukturierung der Arbeitsprozesse und Abteilungsaufteilungen werden bekanntgegeben, aber lediglich objektiv, genaueres zur Thematik erfährt man als Arbeitnehmer bis zum Stichtag nicht!
Kollegenzusammenhalt
Zwischen gleichaltrigen funktioniert die Kommunikation, von älteren Kollegen wird man oftmals nicht für voll genommen
Work-Life-Balance
Natürlich ist von der Auftragslage auch der Urlaub der Mitarbeiter abhängig, jedoch wird auf Wünsche eingegangen und das Möglichste getan.
Die Möglichkeit der flexiblen Arbeitszeit ist zwar schriftlich festgehalten und theoretisch umsetzbar, jedoch werden Teamsitzungen vom Vorgesetzten meist so gelegt, dass sich flexible auf 45 Minuten begrenzt.
Vorgesetztenverhalten
Keine Begrüßung zur Einstellung, diese ist auch drei Monate verspätet nicht eingetreten. Entscheidungen und Änderungen werden über Dritte vermittelt, ein Aufeinandertreffen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern gern gemieden.
Interessante Aufgaben
Stark abhängig von den differenzierten Abteilungen, allerdings hat man mit etwas Glück die Möglichkeit Projekte zu steuern und zu leiten. Dies setzt jedoch ein perfektes Verhältnis zum direkten Vorgesetzten heraus, da (menschliche) Fehler keinesfalls gestattet sind.
Gleichberechtigung
Jung bleibt jung, Ideen und Verbesserungen werden lediglich von älteren Mitarbeitern wahrgenommen und durchdacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Lediglich ältere und langdienende Kollegen werden geschätzt und gefördert. Weiterbildungen werden jungen MA mündlich zugesprochen, jedoch nicht umgesetzt bzw. kurzfristig abgesagt (natürlich ohne triftige Begründung)
Arbeitsbedingungen
Budgetplanungen werden des Öfteren falsch verteilt. Für überflüssige und doppelte (ggfs. auch Jahre lang ungenutzte) Materialien wird viel Geld ausgegeben, ausschlaggebende Investitionen die die Produktivität steigern würden werden oftmals hinausgezögert bzw. ganz verworfen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusst wird gearbeitet, darauf wird auch von Vorgesetzten sehr geachtet.
Eine soziale Ader sucht man bei vielen MAs vergebens. Freundliches Grüßen wird meist vergessen.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Top-Unternehmen vergleichsweise weit unter Tarif zu zahlen ist aus meiner Sicht kein positives Kriterium.
Sozialleistungen werden nur gering gewährt.
Image
Nach Außen erscheint und wahrt HARTING ein top Image.
Karriere/Weiterbildung
Für Aufstiegsmöglichkeiten wird in den meisten Fällen keine Qualifikationen vorausgesetzt sondern Vitamin B, sprich guten Kontakte zu den entsprechenden Personen.