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Hamburger 
Sparkasse 
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(Haspa)
Bewertung

Ich habe einmal sehr gerne bei der Haspa gearbeitet. Leider kann ich das jetzt überhaupt nicht mehr behaupten.

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Hamburger Sparkasse -HASPA- in Hamburg gearbeitet.

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Masken und Plexiglaswände wurden gestellt

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In der Filiale arbeiten wir genauso wie Supermarktverkäufer im direkten Kundenkontakt. Trotzdem sorgt die Haspa nicht dafür, dass auch wir einmal hierfür gelobt werden. Wir müssen weiterhin Gegenstände wie Kundenhandys (z.B. bei der Hilfestellung Einrichtung Online-Banking) und Karten anfassen und uns einem Risiko aussetzen.

Arbeitsatmosphäre

Durch die neue Struktur mit der "Filiale der Zukunft " ist ein konzentriertes Arbeiten nur noch bedingt möglich. Es finden regelmäßig laute, bankfremde Kundenveranstaltungen statt, als Finanzberater kann man einen spontan angefragten Kundentermin nicht immer anbieten, da zuvor ein Besprechungszimmer gebucht weden muss, die Servicemitarbeiter arbeiten wie auf dem Präsentierteller, müssen wie am Fließband lange Schlangen abarbeiten.

Kommunikation

Es gibt regelmäßig Meetings, bei denen dem Team deutlich gemacht wird, wie schlecht es doch ist, da hoch angesetzte Verkaufszahlen nicht erreicht wurden.

Kollegenzusammenhalt

Nette Duz-kultur guter kollegialer Umgang

Work-Life-Balance

In einigen Filialen wurde Samstagsarbeit angeordnet und obwohl in vielen Arbeitsverträgen Samstagsarbeit ausgeschlossen ist, wurden die Mitarbeiter verpflichtet, zu diesen Zeiten zu arbeiten ("wem es nicht passt, der kann ja gehen"). Zudem stehen den Mitarbeitern am Samstag nicht immer alle notwendigen Programme bereit (z.B.für Fondssparberatung, da die Fondsgesellschaft die Samstag regelmäßige Wartungsarbeiten am Computersysthem nutzt.
Auch Fachabteilungen sind für Rückfragen an Samstagen nicht erreichbar, so dass das Arbeiten sich an diesen Tagen für Mitarbeiter an "der Front" als oft schwierig gestaltet.
Mit der "Filiale der Zukunft" kommen dann auch noch Abendveranstaltungen teilweise bis 22 Uhr hinzu. Man erhält für die Betreuung dieser Veranstaltungen dann zwar Arbeitszeitausgleich, hat dafür aber wieder den Druck, dass man sein normales Arbeitspensum schwer schafft bzw. Einem fehlt diese Zeit, um gewünschte Abschlüsse zu erzielen.

Vorgesetztenverhalten

Es ist unschön zu sehen, wenn einen Vorgesetzte ein "schönes Wochenende" wünschen und sich entspannt in den Feierabend begeben, während man selbst Abendveranstaltungen begleiten muss und auch noch samstags arbeiten "darf".
Allerdings muss man sagen, dass unsere Vorgesetzten immer ein offenes Ohr für uns Mitarbeiter haben und an Lösungsorientierung stets interessiert sind.

Interessante Aufgaben

Durch das neue Computersysthem weden Handlungsweise vorgegeben, und eine individuelle Beratung der Kunden ist nicht immer mehr möglich. Die aktuelle Zinssituation schränkt einen zudem in der Beratung ein, so dass der Job des Finanzberater bei weitem nicht mehr so interessant ist wie noch vor einigen Jahren.

Umgang mit älteren Kollegen

Die neue Technik macht gerade einigen älteren Kollegen sehr zu schaffen und die nötige Hilfestellung ist nicht immer gegeben. In unserer Filiale ist der Krankenstand der älteren Mitarbeiter sowie die Beantragung von Vorruhestand auf ein erstaunlich hohes Maß gestiegen.

Arbeitsbedingungen

Wie oben bereits geschildert laut und mit mangelnder technischer Unterstützung

Image

Mitlerweile muss man sich fast schon rechtfertigen, dass man bei der Haspa arbeitet, da gefühlt jeder schlechte Erfahrungen mit dieser gemacht hat.

Karriere/Weiterbildung

Durch das neue Projekt "Spring " kaum noch Chancen


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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