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Heidelberger 
Druckmaschinen 
AG
Bewertung

Traditionsreiches Unternehmen - Weltmarktführer mit fast 50% Weltmarktanteil im Bogenoffset Druckmaschinen Markt

3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Heidelberger Druckmaschinen in Wiesloch gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Auch nach Jahren der Krise immer noch unangefochten die Nummer 1 im Bogenoffsetmarkt in der Welt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Karriere und Entwicklungsmöglichkeiten hängen immer am Bereich und am Vorgesetzten. Daher gibt es hier diametral unterschiedliche Vorgehensweisen. manche von 0 auf 100 in 1 Sekunde andere von 0 auf 100 nie... das frustriert hier viele...

Verbesserungsvorschläge

Man sollte vielleicht erst mal mit dem Geld verdienen was man hat bevor man sich auf Themen stürzt die nur Geld kosten und nichts einbringen. Die Restrukturierungserfolge müssen Früchte tragen, dann kann man auch wieder in die Zukunft investieren. Nicht umgekehrt.

Arbeitsatmosphäre

Sehr kollegial, hat in den letzten Jahren krisenbedingt etwas gelitten

Kommunikation

Im Kollegenkreis top, in Richtung Management könnte hier deutlich mehr getan werden

Work-Life-Balance

Urlaub, Gleitzeit, Umwandlung von Sonderzahlungen in Freizeit möglich, Teilzeit, Elternzeit, Partnermonate...

Vorgesetztenverhalten

Manchmal wäre auch beim Sparen und Restrukturieren die Frage zu stellen, was lassen wir zukünftig weg?! Man kann nicht die Belegschaft immer weiter reduzieren und darüber hinaus noch zusätzliche Prozesse und Aufgaben implementieren.

Interessante Aufgaben

90% Routine, da die Kollegen alle sehr erfahren sind. Die 10% neuen Projekt-Themen sind entweder zu dünn besetzt oder es fehlt am Geld um sie vernünftig aufzusetzen und zum Erfolg zu führen. Auf Managementebene alles super und die Basis stöhnt und ächzt. Man sollte mal zuhören und sich nicht nur auf die Schulter klopfen wie toll die neue Digitalisierung ist.

Gleichberechtigung

Manchmal hat man das Gefühl, dass man als mittelalter langgedienter männlicher Mitarbeiter nicht mehr zur Zielgruppe der Förderwürdigen gehört. Aber das ist wohl gesamtgesellschaftlich so...

Umgang mit älteren Kollegen

Die ab 50 jährigen sind das Rückrat der Belegschaft. Die Endfünfziger und Anfangsechziger Bekamen Abfindungsangebote und Vorruhestandsregelungen die Ihresgleichen suchen. Da blieben keine Wünsche offen.

Arbeitsbedingungen

Viele Freiräume, Homeofficeregelungen, in Summe gute Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein wird marketingtechnisch schon lange gefördert und kommuniziert, soziale Verantwortung wurde trotz massiven Personalabbaus jederzeit übernommen. Es wurde massive Personal über die Jahre abgebaut quasi ohne betriebsbedingte Kündigungen.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr gute Bezahlung in allen Beschäftigtengruppen, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, T-ZUG, Trafobaustein ... und wenn mal wieder Dividende bezahlt wird vielleicht auch wieder Erfolgsbeteiligung.

Image

Sehr guter internationaler Ruf und auch in der Region einer der guten Arbeitgeber, wenn das auch etwas gelitten hat über die letzten Jahre.

Karriere/Weiterbildung

Hier tut sich bei manchen ganz viel ... meist vorgesetztengetrieben, bei der Masse aber leider gar nichts. Hängt sehr vom Bereich ab und ist wahrscheinlich der sehr angespannten wirtschaftlichen Situation geschuldet.


Kollegenzusammenhalt

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