Was bleibt ist nur noch der Name
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Es gibt Home-Office
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Eine Führungskultur aus dem 21. Jhd. aufbauen. Aufzuhören Mitarbeiter zu verheizen, leider kommen genug nach, die das noch mit sich machen lassen. Eine ernsthafte Feedbackkultur etablieren.
Arbeitsatmosphäre
Wertschätzung findet selten statt, Klima stark vom Wettbewerb geprägt. Jeder ist sich selbst der nächste. Es wird viel von flachen Hierarchien gesprochen, gehandelt eher selten. Mitdenken nicht gewünscht.
Kommunikation
dünne Kommunikation über Projekte, jeder hat nur so viel zu wissen, wie er für gerade diese Aufgabe wissen muss
Kollegenzusammenhalt
Im Team meist gut, außerhalb wurde viel gelästert, in Meetings auch gerne mal gebrüllt. Der Zusammenhalt ist schwierig da so viel von beiden Seiten gekündigt wird, dass 2 jährige Jubiläen schon selten sind. Wenige Mitarbeiter die lange dabei sind werden als Aushängeschild nach vorne gestellt.
Work-Life-Balance
Überstunden werden erwartet, gedankt wird es einem nicht. 10+ Überstunden in einer normalen Woche sind Standard. In stressigen Zeiten auch mehr. Ein Zeitausgleich findet selten und nur auf mehrfache, intensive Nachfrage statt.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen werden getroffen. Aus welchen Gründen ist in der Regel völlig unklar. Sofern man nicht Leute aus gewissen Zirkeln kennt, bleibt das auch so.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant bis sehr interessant, die Arbeitsbelastung ist im Zweifel für alle zu hoch. Wochenendarbeit nicht gerade selten.
Gleichberechtigung
Viel Mansplaining, aber kein offener Seximus
Umgang mit älteren Kollegen
Quasi nicht vorhanden, ist aber Branchentypisch
Arbeitsbedingungen
Computer alle ca 5 Jahre alt und damals schon Einsteigergeräte gewesen. Telefone am Platz uralt und nur noch teilweise funktionstüchtig. Oberste Mitarbeiter mit dem jährlich aktuellsten Geräten unterwegs. Großraumbüros mit entsprechendem Lautstärkepegel und ohne Schallschutzmaßnahmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung, Glas- statt Plastikflaschen schon eine Errungenschaft.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchentypisch schlecht im unteren Bereich der Branche. Pünktlich: ja. Mitarbeiter bekommen schnell viel Verantwortung, die aber nicht zum Gehalt passen und werden gerne in Titeln bezahlt.
Image
Ehemals großer Name. Bei vielen geht es (laut eigener Aussage) darum, den Namen im Lebenslauf zu haben. Leute aus der Branche schlagen die Hände über dem Kopf zusammen.
Karriere/Weiterbildung
Geht theoretisch, aber nur wenn man lange dabei ist. Dann wird sehr gönnerhaft mal ein Seminar innerhalb des Netzwerks angeboten.