Ausufernde Bürokratie und überproportional häufig befristete Verträge!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lockerer Umgang, wie allgemein an Universitäten üblich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ausufernde Bürokratie, lange Reaktionszeiten, schlechte Informationspolitik, viele befristete Anstellungen bis hin zur Dauerbefristung. "Wasserkopf" in der Verwaltung, ansonsten eher zu wenig Personal. Spürbar geringere Wertschätzung von männlichen gegenüber weiblichen Mitarbeitern.
Arbeitsatmosphäre
Lockerer Umgang miteinander, wie es an Universitäten üblich ist. Die Universitätsleitung trägt dazu aber nicht sonderlich bei.
Kommunikation
Die Kommunikation ist ausgesprochen schlecht.
Vorgesetztenverhalten
Der Dienstvorgesetzte (Institutsleiter) setzt sich selten gegenüber der Universitätsleitung für die Belange der Arbeitnehmer ein.
Gleichberechtigung
Keine Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer!
Als Frau hat man es gut, als Mann wird man diskriminiert. So wird etwa die Gleichstellungsbeauftragte nur von Frauen gewählt. Frauen werden regelmäßig in Broschüren geehrt (z. B. "Meine Heine-Frau"), Männer hingegen nicht. Wo da die Gleichberechtigung sein soll, erschließt sich mir nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man kriegt Fair-Trade-Kaffee. Kataloge und Post von ehemaligen Mitarbeitern werden jedoch nicht abbestellt, sondern in den Papiermüll geworfen. Eine Rücksendung wird nicht vorgenommen, der nächste Katalog kommt also bestimmt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter richten sich nach dem Tarifvertrag der Länder und sind meiner Meinung nach im Forschungsbereich zu niedrig.
Image
"Mehr Schein als Sein" könnte das Motto lauten.
Karriere/Weiterbildung
Technisches Personal in der Forschung soll sich selbst um fachliche Fortbildung bemühen. Fortbildungsangebote der Universität beschränken sich überwiegend auf ein niedriges Niveau.