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Heinrich 
Heine 
GmbH
Bewertung

Für ITler nicht zu empfehlen - nur Befehlsempfänger und Dienstleister für Fachabteilungen, dazu veraltete Plattform

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei Heinrich Heine GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

das Potential. Für Tüftler und begnadete Fummler sehr gut. Sehr gutes Know-How im Bereich digitale Vermarktung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

keine fachkundige Führung, keine Begeisterung, fehlende Präsenz der IT im Upper Management. IT ist nur ein interner Dienstleister und konkurriert mit externen Dienstleistern. Keine gezielte Fortentwicklung und keine Strategie gegen die sehr hohe Fluktuation. Es gibt keinen IT-Vorstand und auch keine IT-Strategie.
Umfassend denkende Informatiker können nirgends andocken. Es fehlen Prozesse. Alles ist Hand- und Fummelarbeit. Wer schnell was zusammenfummeln kann ist der King. Keine CleanCode Prinzipien oder Testfälle.

Verbesserungsvorschläge

Überprüfen Sie die Fähigkeiten ihrer Manager in der IT
Enthierarchisieren Sie die Abteilungen. Titel sind unwichtig und führen nur zum ausruhen und Status Quo. Wissen und Technologien ändern sich jedoch sehr schnell.
Mindern Sie den Impakt von Mitarbeitern die gehen durch ein Wissensmanagementsystem. Verschaffen Sie Mitarbeitern Gehör. Schaffen Sie eine gemeinsame Runden am Freitag zwischen Manager und Angestellte.
Holen Sie Top-Leute an Bord die zeigen wie es geht.

Arbeitsatmosphäre

schlecht. unkundige Manager führen über Experts, die ihre Komfortzone nicht verlassen wollen und nicht wollen dass jemand sie überflügelt. halten Wissen zurück.

Kollegenzusammenhalt

Es gab viele Entlassungen, wodurch jeder gegen jeder kämpft. Es wird nicht entlassen nach Sozialkriterien sondern nach Listen. Oft traf es sehr gute aber unliebsame Kollegen. Direkt darauf wurden zahlreiche Leute wieder neueingestellt.
2017 ist die nächste "Strategieüberprüfung"

Work-Life-Balance

Dienst nach Vorschrift...

Vorgesetztenverhalten

Sozialkompetenz gering, mangelhafte moralische Integrität. Gravierende Defizite im Fachwissen. Schönredner, keine Führungsstärke.Andere sind die wahren Chefs

Interessante Aufgaben

Das Hauptproblem. Man darf nur Mini-Features implementieren die nur max. 3 Tage Aufwand haben. Projekte gehen an Agenturen. Shop ist technologisch stark veraltet

Gleichberechtigung

Frauen kommen nur selten aus der Elternzeit zurück.

Umgang mit älteren Kollegen

man hat es schwer. es gibt nicht mehr viele nach den Entlassungswellen (2007,2012,2015-16)

Arbeitsbedingungen

große, muffige Großraumbüros

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt nach Tarif + Zulagen. Tariferhöhungen wurden einfach ausgesetzt und angerechnet auf Zulagen.

Image

Die Marke glänzt bei älteren Kunden, doch die sterben langsam aus.

Karriere/Weiterbildung

viele Jobs fielen ja weg. Mitarbeitergespräche werden nur geführt auf ausdrücklichen Wunsch hin (meistens keine). Kein richtiges Interesse an den Mitarbeitern. Um Weiterbildung müssen sich ITler selber kümmern. Es wird viel spezielles Know-How für den Shop benötigt, dass man woanders nicht braucht.


Kommunikation

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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