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Heinrich 
Koch 
Internationale 
Spedition 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Nach außen hui nach innen....Kann mich einigen Vorrednern nur anschließen!

2,6
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Heinrich Koch Internationale Spedition GmbH & Co. KG in Osnabrück gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die modernen Geschäftsräume. Die Entwicklungsmöglichkeiten. Das vorhandene große Potential des Unternehmens.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Habe ich alles in die einzelnen Rubriken einfließen lassen. Mehr würde hier nun den Rahmen sprengen. lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende

Verbesserungsvorschläge

Hier sollten die Verbesserungsvorlschläge aus meinen Texten zu entnehmen sein. Konkrete Vorschläge sind u.a. die Verbesserung des Arbeitsklimas in diversen Abteilungen und das Image am Arbeitsmarkt zu verbessern. Dies sollte möglich sein wenn entsprechende ''Hebel'' geschaltet und justiert werden.

Arbeitsatmosphäre

Kurz vorab. Ich kann nur für mich und meine persönlich gemachten Erfahrungen sowie subjektiven, internen wahrnehmungen sprechen.

In einigen Abteilungen weht ein rauer, kühler Wind. Schlechtes Arbeitsklima. Eine unangenehme teilweise respeklose Arbeitsatmosphäre die charakterlich und überspitzt dargestellt, dem eines Bestattungsunternehmens gleicht. Hier wissen die meisten was gemeint ist, insbesondere die ehemaligen Arbeitnehmer aus den entsprechenden Abteilungen.

Kommunikation

Es wird in einigen Abteilungen wenig miteinander kommuniziert in anderen recht viel. Teilweise zu viel sodass wichtige Angelegenheiten ''zerredet'', diskutiert werden. Dadurch werden bürokratische mit Blei behaftete Handschellen den MA angelegt. Oft wird am Thema vorbeigeredet oder zu Bürokratisch agiert. Dies ist am Ende nicht mehr Zielführend sonder kontraproduktiv im täglichen Gebaren. Ein Mittelmaß wäre produktiv, wenn auch nicht immer einfach zu handhaben bei der Zusammenkunft diverser Charaktere.

Kollegenzusammenhalt

Hier herrscht oft leider wenig Zusammenhalt unter den Kollegen in bestimmten Abteilungen. Es bilden sich entweder kleine Gruppen die gegeneinander agieren und nicht gut miteinander zusammenarbeiten. Viele sind sich selbst am nächsten oder Eigenbrötler die gerne die ''Ellenbogen'' einsetzten. Ein Statement aus eigenen Erfahrungen kann ich hier nur für die Bürobereiche und gewisse Abteilungen abgeben!
Teamwork ist trotz Bemühungen in manchen Abteilungen kaum möglich und wird untereinander blockiert. Viele MA ''mauern'' bei der Kommunikation im Team und bei Einführung von elementaren Neuerungen.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeit wird per Stempeluhr erfasst. Überstunden müssen ausgeglichen werden und findet Anwendung bei den Angestellten ohne Führungsverantwortung. Bei leitenden Angestellten gilt ein ähnliches System. Allerdings wurden hier Überstunden aufgrund der höheren Position einfach am Monatsende weggestrichen ohne Möglichkeit eines Ausgleichs. Argumentiert wird hier seitens der direkten Vorgesetzten, dass einem ja schon der Luxus der Führungsverantwortung etc. zusteht und sich mit Überstunden zufriedengeben muss. Es wird gerne gesehen hier viele Überstunden zu leisten um dem Arbeitsvolumen gerecht zu werden. Wiedersprüche werden versucht im Keime zu ersticken. Daher eine eher schlechte Work-Life Balance. Es liegt am Ende auch an einem selbst ob man sich darauf einlässt. Man hat immer zwei Optionen. ''Take it or leave it!''

Vorgesetztenverhalten

Bestimmte Vorgesetzte verhalten sich intern unprofessionell. Ehem./besehende MA kennen diese vermutlich. Letztere würden aus Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes kein bzw. gegenteilige Statements abgeben. Ist logisch nachvollziehbar. Die besagten Vorgesetzten bzw. leitenden Angestellten verhalten sich teilweise emotional & nehmen vieles trotz einseitigen Bemühungen persönlich. Die Sicht ist vom Vorg. ist getrübt & das gemeinsame Ziel wird aus den Augen verloren. Sozialkompetenz fehlt leider oft oder diese wird einem glaubhaft vermittelt findet allerdings kaum Anwendung in der Praxis. Wer Weitsicht besitzt kommt schnell dahinter. Bei Problemen wird die Schuld immer weitergereicht & von Oben nach unten dirigiert. Das mittlere Management ist oft ein Pralldämpfer und soll den Druck von oben abfedern. Teilweise sind den MA im mittleren Management disziplinarisch die Hände gebunden. Bei Lösungsvorschlägen wird von ''oben'' viel blockiert und man sitzt buchstäblich im Nirvana ohne notwendige Befugnisse anwenden zu dürfen und fungiert als Pralldämpfer aus allen Richtungen. Man macht es sich einfach & ''Schuld'' wird bei Problemen gerne hierhin oft ungerechtfertigt geleitet.

Interessante Aufgaben

Hier gibt recht viel Abwechslung durch viele Bereiche und interne Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Allerdings bringt es einem Angestellten wenig, wenn die anderen Bereiche nicht Stimmen und das große Potential welches das Unternehmen hat nicht vernünftig Intern umgesetzt wird. Daher wirken einige Abteilungen auch teilweise Chaotisch.Bevor hier Rechtfertigungen zum wahren des Scheins nach außen, seitens des Unternehmens folgen. Die Schuld immer beim MA oder ehemaligen Angestellten zu suchen bzw. davon zu weisen ist auch kontraproduktiv für das Image. Hier sollten sich einmal intensive Gedanken gemacht werden bzw. diese dann auch umgesetzt und in der Unternehmensphilosophie gelebt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt im Durchschnitt unter berücksichtigung der geographischen Lage/Region. Die offerierten Sozialleistungen sind gut und vielfältig.

Image

Das früher einmal gute Image hat die letzten Jahre sehr gelitten.
Dies ist am Arbeitsmarkt derzeit bekannt und wird einem von diversen Seiten bestätigt oder zugetragen. U.a. zurückzuführen auf bereits genannte Verhaltensprozeduren und Prozesse. Ob der Wille da ist oder eben nicht hier etwas zu verändern, wird sich in Zukunft zeigen. Unternehmen sollten bei entsprechender negativer Tendenz die Abläufe einmal genau durchleuchten und hinterfragen sowie diese aktiv verändern ohne Ausreden und Sündenböcke zu finden. Sonst erschleicht sich der Gedanke hier nichts verändern zu wollen. Der Krug geht dann immer so lange zum Brunnen bis dieser bricht. Und das Image bezogen auf den Arbeitsmarkt ist irgendwann genzlich zerstört.
Dann bleibt nur noch die Option auf Bauernfängerei zu gehen und potentielle MA zu erreichen, die noch nichts negatives am Markt mitbekommen haben.
Auch die Kündigungskultur lässt sehr zu wünschen übrig. Resultat sind Fluktuationsraten (nicht ausschließlich auf die Betriebsgröße zurückzuführen) und in bestimmten Abteilungen erkankte MA. Dies spricht Aussagekräftig für sich. Ein Resume kann sich jeder selbst bilden.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Kristin Sithonia Tegeler, Recruiting und Bewerbermanagement
Kristin Sithonia TegelerRecruiting und Bewerbermanagement

Hallo,
schade, dass Sie diesen Eindruck von unserem Unternehmen gewonnen haben. Trotzdem danken wir Ihnen für das ausführliche Feedback, welches wir uns im Einzelnen genau anschauen werden. Wir wünschen Ihnen auf Ihrem weiteren Berufsweg alles Gute.
Gruß, Ihr Team von der Personalabteilung

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