Täuschung der Bewerber - Statt wie ausgeschrieben Angestelltenverhältnis nur Handelsvertretung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts, Telefonbücher nutzt heute kaum noch jemand, es ist also schwierig überteuerte Anzeigen zu verkaufen. Und das auch noch auf reiner Provisionsbasis
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man spielt im Vorstellungsgespräch genau wie MLM und Strukturvertriebe mit großen Summen um die Bewerber von einer Tätigkeit als Handelsvertreter zu überzeugen.
Verbesserungsvorschläge
Wenn man eine Stelle ausschreibt, sollte man bei der Wahrheit bleiben und nicht arglistig die Bewerber täuschen. Ein Angestelltenverhältnis nur zum Schein anzubieten obwohl man ausschließlich freie Handelsvertreter einstellen will, ist eine Frechheit! Die Zeit, die hier unnötig für Vorstellungsgespräche unter falschen Voraussetzungen geführt werden, können sich sowohl die Bewerber als auch die Verantwortlichen in der Personalabteilung sparen. Wobei diese die Zeit wenigsten bezahlt bekommen, während die Bewerber aus ganz Deutschland eingeladen werden und dann auf den Kosten sitzen bleiben!
Gehalt/Sozialleistungen
Statt der Stelle als Mediaberater, die wahlweise im Angestelltenverhältnis oder als Handelsvertreter ausgeschrieben war, bot man mir im Vorstellungsgespräch ausschließlich eine Stelle als Handelsvertreter an. Die Zeit und die Benzinkosten für die Fahrt nach Hannover hätte ich mir sparen können. Offensichtlich wird das Angestelltenverhältnis nur als Alibivariante angegeben, damit die Stelle bei der Agentur für Arbeit gelistet wird.
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Mehr Schein als sein