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Bewertung

Keine Perspektive für den Aussendienst und stetig wachsender Umsatzdruck durch die Geschäftsleitung

3,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Heise in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Derzeit gibt es wenig Gutes. Die überschweniglichen positiven Bewertungen sind nicht ECHT oder vom Führungspersonal.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetzte ohne Ahnung/ Erfahrung von Vertrieb mit Kundenkontakt. Keine Aufstiegschancen. Keine soziale Verantwortung (Pandemie Zeit und Gehalt) gegenüber seinen Aussendienstmitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

Endlich Verantwortung übernehmen und die Mitarbeiter in dieser schwierigen Zeit nicht einfach imStich lassen. Mehr qualitative Produkte zu marktgerechten Preisen, die den Kunden auch nützen. Ideen liefern und auch umsetzen, nicht nur fordern und leere Versprechungen.

Arbeitsatmosphäre

Permanenter Umsatzdruck ohne Rücksicht gehört hier zum Alltag. Wenig bis keine Unterstützung seitens der Firma. Umsatz ist alles! Die Verantwortung dafür wird immer mehr auf den Außendienst abgewältz. Vom Arbeitgeber kommt so gut wie gar keine Hilfestellung. Die Gesundheit (Corona) der Aussendienstler ist da zweitrangig. Die Kollegen sollen beim Heise Kunden konkurieren und machen sich deswegen geegenseitig fertig. Heillos unterbesetzte und überforderte Innendienst-Kollegen bekommen auch Druck und arbeiten meistens gegen die Kollegen draußen.

Kommunikation

Ein rüder, gerne auch arroganter Ton durch die Leitungsebene ist normal. Kritik ist unerwünscht und wird nicht geduldet. Unter uns im Vertriebsteam und mit dem Teamleitern ist der Umgang meistens respektvoll und kollegial.

Kollegenzusammenhalt

Eigentlich arbeitet jeder gegen jeden. Wie vom Unternehmen gewünscht.

Work-Life-Balance

Man muss sehr viel unterwegs sein und arbeiten, um einigermaßen auf ein anständiges Gehalt mit diesen neuen niedrigen Provisionen zu kommen. Arbeitspensum und Gehaltsrisiko sind schon fast wie bei einem Selbständigen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzen haben kein Interesse an den Nöten oder Problemen des Aussendienstes. Es zählt nur der Umsatz bzw. Gewinn für das Unternehmen. Gerade jetzt in der Pandemiezeit ist man alleine auf weiter Flur. Die Vorgesetzen erwarten immer mehr selbst organisierte Termine ohne Ausgleich. Die Provisionen würden dafür aber schön gekürzt. Kunden Kaltaquise wird vorausgesetzt. Dagegen spart man immer gerne beim Vertrieb an allen Ecken ein.

Interessante Aufgaben

Nach einigen Jahren ist nichts mehr wirklich interessant. Es wird auch wenig dafür getan.

Gleichberechtigung

Weder in den Anforderungen, noch im Umgang wird ein Unterschied gemacht.

Arbeitsbedingungen

Man kann seine Zeit gut selber einteilen, solange man seine Umsatzziele schafft. Früher war es deutlich einfacher auch mal eine Durststrecke zu haben. Wenn die Umsätze jetzt nicht stimmen, wird man sofort unter Druck gesetzt und schickaniert.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt ein Grundgehalt am unteren Ende in der Branche und Provisionen für jeden Auftrag. Wenn man keine oder wenig Aufträge schreibt, bekommt man sehr wenig Gehalt. Es gibt Monate, da würde Regale im Supermarkt einräumen deutlich mehr bringen. Die Provisionen sind auch noch gekürzt worden. Wenn man Pech hat, arbeitet man auch mal einen Monat mit mindestens 40 Stunden in der Woche für den aktuellen Mindestlohn.

Image

Die Firma hat noch ein gutes Image. Heise kennt eigentlich jeder durch die Telefonbucher, aber immer mehr sind enttäuscht von der Preis Leistung. Auch alte Kunden sind oft frustriert von der Leistung, die geboten wird.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine echte Weiterbildung. Karriere kann man im Heise Aussendienst nicht machen, ausser man versteht sich gut mit den Verantwortlichen und akzeptiert einen Posten aus Gnade bekommen zu haben. Dann wird man aber maximal Teamleiter aus Gnade.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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