Tauschgeschäft der eigenen Gesundheit gegen Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig Transparenz. Kaum Mitentscheidung der Mitarbeiter. Bestimmung mancher Angelegenheiten über die Köpfe der betroffenen Mitarbeiter. Allgemein Unwohlsein im Betrieb. Systematische Ausnutzung von hilfsbereiten Mitarbeitern.
Lange Zeiträume bei Besetzung wichtiger Schlüsselstellen und Vorgesetzten.
Arbeitsatmosphäre
Man spürt an jeder Ecke die Einsparungen. Selten geht man an ein und dem selben Arbeitstag mit einem Lächeln in in das Unternehmen und verlässt dieses auch so.
Kommunikation
Vieles wird über die Köpfe der Mitarbeiter hinaus entschieden. Informationen erreichen betroffene Mitarbeiter meist relativ spät und ungenügend.
Kollegenzusammenhalt
Sehr Team abhängig. Zumeist leider jedoch kein Zusammenhalt oder Verlass auf andere Kollegen möglich.
Work-Life-Balance
Grausam. Man wird telefonisch von manchen Stationsleitungen regelrecht bedrängt einzuspringen. Bei Zuwiderhandlungen werden einem pampig ein schlechtes Gewissen eingeredet.
Vorgesetztenverhalten
Gute Vorgesetzte arbeiten sich auf und scheiden aus, ohne dass diese jemals ein oder genügend Dank von höheren Vorgesetzten erhalten. Zumeist sind Vorgesetzte selbst sehr Prozessorientiert. Das Humane bleibt leider des öfteren auf der Strecke.
Interessante Aufgaben
Anfragen zu Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten werden konstant aufgeschoben.
Arbeitsbedingungen
Der private Gesundheitssektor ist mit dem staatlichen / kommunalen Träger, der auch aus dem letzten Loch pfeift, nicht zu vergleichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird von anderen Mitarbeitern darauf hingewiesen, stetig die Entgeltabrechnungen präzise zu überprüfen, da sich des öfteren Fehler eingeschlichen haben. Verdienst wesentlich geringer als bei kommunalen Trägern.
Image
Schlecht und verrufen in der Region. Viele Patienten wollen lieber in andere Krankenhäuser verlegt werden. Transportdienste arbeiten ungern mit den Stationen zusammen. Es gibt Sanitäter die Patienten mehrmals fragen, ob sie dieses Krankenhaus wirklich wählen möchten. Man wird selbst auch schlecht angesehen wenn man erzählt, dass man dort arbeitet, bei Gesprächen mit Menschen die der gleichen Berufung nachgehen.
Karriere/Weiterbildung
Wie bereits bereits geschrieben werden Anfragen zu Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten gerne auf Eis gelegt, bzw. dauerhaft mit absurden Gründen aufgeschoben.