Die schlimmsten Monate meines Berufslebens
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zum Mitarbeitergespräch in Reataurant eingeladen worden.
Arbeitskleidung von Strauss. Durfte man nach dem Ausscheiden sogar teilweise Behalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nach wenigen Monaten Unterschlagung von Arbeitszeit bei An- und Abfahrten (der Job bestand zu 90% aus Außendiesttätigkeit) "Der Kunde bezahlt sie uns ja auch nicht"
Typisches Beispiel: 400km Anfahrt in 4 Stunden und dann noch mal fix 10 Stunden arbeiten und nur 8 Stunden bezahlt kriegen.
Arbeitszeitrekord 17 Stunden am Tag
Regelmäßige Wochenarbeitszeit oft über 50 Stunden
Mehrtägige Montageeinsätze (Entsprach nicht der ursprünglichen Stellenbeschreibung)
Übernachtung meistens in absoluten Absteigen (Es gab auch wenige Ausnahmen)
Einige Tage nach meiner Kündigung hat mich mein Sachbearbeiter gebeten ihm die Kündigung nochmals zuzuschicken. Mit der zweiten Kündigung wurde mir mitgeteilt, dass ich die Kündigungsfrist verpasst hätte und das mir daher meine Überstunden nicht ausbezahlt werden könnten.
Zwei Jahre nach meinem Ausscheiden wurde ich tatsächlich gefragt ob ich dort vielleicht doch noch mal anfangen möchte(!)
Verbesserungsvorschläge
Wenn man Mitarbeiter fair behandelt bleiben sie auch länger!