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HELM 
AG
Bewertung

Drohender Verlust der Vorteile eines Familienunternehmens

2,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei HELM AG in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Verlässlichkeit, Kontinuität, gegenseitige Loyalität

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Stur, unflexibel, altmodisch

Verbesserungsvorschläge

Mehr im Sinne des Arbeitnehmers denken und den Homo oeconomicus als Menschenbild vergessen. In Soziale Kompetenz investieren.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich hat sich die Helm AG immer verlässlich im Sinne eines Familienunternehmens verhalten. Mitarbeiter wurden nicht einfach entlassen und konnten sich darauf verlassen Weihnachtsgeld zu bekommen. Was wichtig ist, dass man die Vorteile des Familienunternehmens nicht gegen die Nachteile eines nicht-Familiengeführten Unternehmens austauscht. Der Weihnachtsrundgang der Geschäftsführung ist so ein Beispiel. Dieser ist dazu gedacht, dem Mitarbeiter Danke zu sagen und frohe Weihnachten zu wünschen.
Ein durch und durch netter Gedanke, der die Helm AG ausmacht. Wenn das Resultat am Ende aber nur eine Mail an die Vorgesetzten ist, sie mögen doch bitte die Krawattenpflicht wieder stärker durchsetzen, stirbt der der gute Ansatz. Vor allen Dingen in der IT stößt das böse auf und gute Leute wird Helm dann nur mit viel Schmerzensgeld halten können. Zudem hat man die Personalabteilung neu aufgestellt. Der neue sehr amerikanische Ansatz verunsichert derzeit viele Mitarbeiter. Die "Performance" des Mitarbeiters soll nach amerikanischen Methoden gemessen werden.Hier bewegt sich Helm in Richtung einer Konzern Organisation ohne
Vorteile wie Home-Office oder flexiblen Arbeitszeiten zu bieten

Kommunikation

Informiert werden meist nur der Vorgesetze. Die Kommunikation ist auch ein Schwachpunkt der Helm AG. Diese Kommunikationsstruktur scheint aber so gewollt
zu sein.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt der Kollegen ist im Allgemeinen gut.

Work-Life-Balance

Ich denke Helm schafft hier einen guten Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit.

Vorgesetztenverhalten

Wie immer kommt das immer stark auf den Bereich an. Sicher ist die Führung von Mitarbeitern seit je her eine Schwäche der Helm AG. Zwar wurde hier bereits
stark ausgemistet, aber wenn sich die grundlegende Werte in der Geschäftsführung nicht ändern, dann wird sich auch auf der Managementebene nichts verändern.
Die Fehlerkultur ist immer noch stark verankert bei der Helm AG. Dementsprechend verhalten sich auf die Führungskräfte. Bei Fehlern wird mehr Zeit darauf
verwendet den Schuldigen zu finden, als die Ursache des Fehlers. Soziale Kompetenz ist keine Grundvorrausetzung.

Interessante Aufgaben

Helm bietet jede Menge interessanter Aufgaben, da man alle Freiheiten hat neue zu entwickeln

Gleichberechtigung

Die konservative Haltung in den Köpfen hindert die Führung daran, dass veraltete Frauenbild aus den Köpfen zu bannen. Teilzeit wird weiter nicht gerne
gesehen. Von interessanten Aufgaben oder Karriere kann man sich verabschieden.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang war in der Vergangenheit immer vorbildlich. Wer seine Loyalität der Helm AG gezeigt hat, wird bis zum Ende beschäftigt. Leider gibt es hier
durch die neue Personalabteilung (amerikanischer Ansatz) gegenläufige Tendenzen.

Arbeitsbedingungen

Hat sich stark verbessert. Hier wurde investiert

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Profit Profit Profit

Gehalt/Sozialleistungen

Helm zahlt im allgemeinen gut. Allerdings gibt es auch Bereiche die hinten runterfallen. Im Allgemeinen profitieren die Händle über die Provisionen am meisten.

Image

Gibt es nicht

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung total vernachlässigt. Karrierepfade sind nicht transparent

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