Vorstellungsgespräch im wahrsten Sinne des Wortes
Verbesserungsvorschläge
Denn zu einem Gespräch selbst kam es nie.
Als ich kurz vor dem Termin an die Rezeption empfing mich ein sehr überfordert und fahrig wirkender MA, der mir einen dieser typischen Mitarbeiterbogen in die Hand drückte und mich ins Wartezimmer schickte.
Den Bogen füllte ich sicherheitshalber erst mal nicht aus.
Ich saß also in dem Warteraum mit großer Balkontür, es war sehr heiß, und ich wartete.
Und wartete. Und wartete... Im Gang erschienen Mitarbeiterinnen, die mich groß anschauten, aber nicht mal grüßten, und verschwanden wieder. Nach einer halben Stunde, in der ich nicht mal etwas zu trinken angeboten bekam, entschied ich mich zu gehen. Gerade als ich mich erheben wollte, kam dann doch die Dame und meinte, ihr Kollege habe ihr eben erst gesagt, dass ich sei.
Das Verhalten der Mitarbeiter kam mir alles in allem sehr unprofessionell vor und vor allem mit zweierlei Maß gemessen. Der Arbeitnehmer muss pünktlich sein, aber der Arbeitgeber darf sich alles erlauben. Nicht mit mir!