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Henkel 
AG 
& 
Co. 
KGaA
Bewertung

Bloß kein Praktikum bei Henkel Beauty Care!!

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Henkel AG & Co. KGaA in Düsseldorf gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Unterstützende Betreuung von Thesis Studenten anstatt einer "Keiner-hat-Bock-oder-ist-zuständig-Kultur". Man sollte gerade bei einem Thesis Studenten nicht einfach so den Betreuer wegnehmen, der sich im Zweifel mit dem Thesis Thema auskennt. So kann kein für beide Seiten wertvolles Ergebnis entstehen.
Mitarbeiter sollten darüber informiert werden, wie Verträge der Thesis Studenten aussehen - ich musste mich jede Woche rechtfertigen, an 2 Tagen pro Woche von Zuhause an der These zu arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Das Team bei HBC ist sehr jung und feminin, daher wird gerne zusammen gelästert. Führt schnell zu einer regelrechten Mobbingkultur. Wenn man nicht mitmacht, kriegt man das schnell zu spüren.
Jede Zusage sollte man sich schriftlich im Vertrag geben lassen, da nicht mal ursprüngliche Rahmenbedingungen eingehalten werden.

Kommunikation

Besonders für Thesen kann ich nur raten: Auf keinen Fall mit Henkel schreiben! Grundlegende Informationen werden nicht zugänglich gemacht, über Wechsel und Änderungen wird man gerne am Vortag informiert. Die Teams intern sprechen sich gar nicht ab, sodass jeder auf einem anderen Wissensstand ist.

Kollegenzusammenhalt

Ehrlichkeit und Offenheit sind bei HBC ein schwieriges Thema. Generell wird kein Problem offen angesprochen, nach außen wird es immer verharmlost. Dadurch laufen viele Projekte falsch oder können nicht realisiert werden. Viele Mitarbeiter fühlen sich schnell angegriffen und attackiert, wenn sie sich unterlegen fühlen.

Work-Life-Balance

Abhängig vom Vorgesetzten. In meinem Fall wurden Aussagen getroffen, dass man alles was unter 10 Überstunden ist generell unter den Tisch fallen lassen soll, obwohl in diesem Kontext von 10 Überstunden pro Woche die Rede war. Überstunden wurden weder ausgeglichen noch angesprochen, der Workload wurde vorausgesetzt und als Aufgaben aus Zeitmangel nicht mehr angenommen wurden, wurde einem auch das zum Vorwurf gemacht.

Vorgesetztenverhalten

Die persönliche Position in der Hierarchie wird einem konstant zu verstehen gegeben, Hilfe und Support von Kollegen als auch Vorgesetzten gab es nicht.
Offizielle Feedbackgespräche gab es bei mir auch nicht, nur inoffizielle. Dadurch hat man keine Möglichkeit, sich selbst zu verbessern, auch nicht persönlich - aber das ist wohl auch von den Kollegen so gewollt.
Man denkt sehr häufig dass die wenigen Vorgesetzten, die Führungsverantwortung haben, nie gelernt haben, wie man mit Menschen umgeht oder wie man motiviert.

Interessante Aufgaben

Sehr davon abhängig, wer Vorgesetzter ist. Durch Eigeninitiative kann man mit Sicherheit einige interessante Aufgaben bekommen, allerdings wird diese Eigeninitiative häufig von Kollegen nicht anerkannt oder als "Glück" abgetan.

Gleichberechtigung

Bei Henkel Beauty Care arbeiten geschätzt zu 70% Frauen, in den Brand Management/ Marketing Teams dürfte der Anteil sogar noch höher sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Master Student verdient man 800€ im Monat. Ist okay, wenn man auch dementsprechend weniger als ein Praktikant arbeitet. Praktikanten (Pflicht- & Freiwillige) verdienen den Mindestlohn.

Image

Guter Name auf dem Lebenslauf, aber der Umgang und die Kommunikation im Unternehmen entsprechen nicht der positiven Vorstellung die man hat.

Karriere/Weiterbildung

Seit Tag 1 wurde der Career Track als Programm für besondere High Potentials beworben, in inoffiziellen Feedback Gesprächen wurde bis zum letzten Tag versichert, dass man vorgeschlagen werden würde und sich deswegen keine Sorgen machen müsse. Am letzten Tag dann die Überraschung: Angeblich können Master Studenten doch nicht ins Programm aufgenommen werden, plötzlich sieht man den "Personalien Fit" nicht mehr gegeben. Kritik überwiegend nicht mit dem Team abgestimmt und einfach unfair. Mit Verbesserungsvorschlägen und kreativen Ideen fällt man negativ auf.
Henkel is for those who step up? In der Realität komplett anders, wer 120% gibt und sich beweisen möchte wird ausgenutzt!
Besonders schwerwiegend für jemanden der eine Thesis mit Henkel schreibt: Keinerlei Support von niemandem trotz anderer Versprechen zu Beginn, Keine Nutzungsvereinbarungen für Daten-Programme bereitgestellt, Nach 6 Wochen plötzlicher "Wechsel" des Mentors, dann 6 Wochen in denen einfach niemand für einen zuständig war. Keine Übergabe und Absprachen zwischen altem und neuen Mentor, man wird einfach komplett alleine gelassen. Sorry, aber Betreuung von High Potentials geht anders.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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