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Henry 
Schein 
Dental 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Chaotisch von A bis Z - insbesondere für Berufseinsteiger / Absolventen

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Finanzen / Controlling bei Henry Schein Services GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Zahlung des Gehalts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Kategorien mit 1-2 Sternen

Verbesserungsvorschläge

- Die richtigen Mitarbeiter für die Stellen auswählen und auch mal Leute mit Berufserfahrung einstellen
- Mehr Geld in Mitarbeiterschulungen investieren
- Eine qualitative Einarbeitung leisten (entweder durch Mentoren oder durch gut ausgearbeitete Dokumentationen über die Prozessabläufe)
- Schaffung eines WIR-Gefühls und kein Gegeneinander ausspielen zwischen den Abteilungen (u.a. Finger-Pointing)

Arbeitsatmosphäre

Permanenter Druck in den Wochen, wo die Abschlussarbeiten stattfinden. Es werden Dinge erwartet und vorausgesetzt, die unter normalen Umständen und mit den vorhandenen Qualifikationen nicht zu erfüllen sind (es werden Mitarbeiter auf die falschen Positionen gesetzt und nicht ausreichend eingearbeitet - MA mit entsprechender Berufserfahrung sind hier Mangelware). Teilweise wird sogar außerhalb der Arbeitszeit gearbeitet, damit niemandem auffällt, dass das Arbeitspensum in der normalen Arbeitszeit nicht zu schaffen ist.

Kommunikation

Eine Kommunikation zwischen den Abteilungen findet gar nicht statt - ein sehr grausames Bild. Hier ist höchstens ein Kindergartenverhalten vorzufinden.

Kollegenzusammenhalt

Es herrscht eine absolute Ich-Mentalität. Keine Abteilung macht Fehler (Kritikfähigkeit ist hier ein Fremdwort), man fühlt sich gleich auf den Schlips getreten, es wird immer alles auf die anderen geschoben (Finger-Pointing) und in Teams Meetings wird sich teilweise aufgeführt wie im Kindergarten. Statt WIR-Gefühl herrscht hier die pure Arroganz. Zudem verlassen manche Kollegen gerne das Büro überpünktlich, ganz nach dem Motto: "Nach mir die Sintflut".

Work-Life-Balance

Ein Hybrides Arbeitsmodell ist hier gegeben. Man muss mindestens 1 mal in der Woche ins Büro. Ansonsten lässt sich das mit dem Vorgesetzten je nach Wunsch individuell vereinbaren.

Vorgesetztenverhalten

Hier ist schon ein Stern zu viel - im Bewerbergespräch wird viel versprochen, aber wenig eingehalten. Man ist hier ständig unter Zeitdruck und stopft sich mit Terminen voll, sodass es neue Mitarbeiter schwer haben, sich in völlig neue Aufgabengebiete einzuarbeiten, da man leider keine ausreichende Zeit hat, um die Mitarbeiter vernünftig einzuarbeiten. Wenn man doch mal Zeit im Kalender gefunden hat, bekommt man eine Erklärung im Schweinsgalopp und wundert sich hinterher, warum der MA das beim nächsten Mal nicht vollständig alleine ausführen kann. Außerdem werden Erwartungshaltungen an den Tag gelegt, die absolut utopisch sind.

Interessante Aufgaben

Wenn man im richtigen Aufgabengebiet landet und die Aufgaben mit der Stellenbeschreibung und dem Vorstellungsgespräch übereinstimmen, kann das Aufgabengebiet interessant sein. Ansonsten ist man hier schnell verloren, vor allen Dingen als Absolvent bzw. Berufseinsteiger, denn Erklärungen finden hier leider nicht statt.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung findet statt und wird im Unternehmen auch gelebt.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Respekt gegenüber den älteren Kollegen ist hier gegeben.

Arbeitsbedingungen

Alles sehr excellastig und viele Prozesse sind in diesem Unternehmen veraltet und nicht mehr zeitgemäß. Entsprechende Weiterentwicklungen (bspw. verstärkter Einsatz von BI-Tools) werden konsequent ignoriert und stets als nicht machbar bezeichnet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein sieht deutlich anders aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man ein gutes Verhandlungsgeschick beweist, erhält man auch das Gehalt, was man möchte (teilweise aber auch vor dem Hintergrund, dass man keine qualifizierten Fachkräfte findet und man einfach nimmt, was man so serviert bekommt).

Image

Sehr schlecht - mehr kann man dazu nicht sagen.

Karriere/Weiterbildung

Außer den Standardschulungen, die man teilweise schon mitbringt (u.a. durch Berufsausbildung, Studium etc.), ist Weiterbildung außerhalb der Arbeitszeit leider Mangelware. Zudem ist man hier nicht bereit Geld in die Hand zu nehmen und die Mitarbeiter entsprechend zu schulen. Somit leidet auch die Arbeitsqualität, was man hier tagtäglich auch sehen kann.

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